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01.11.2015, 13:02 Uhr
holm
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Zitat: | HONI schrieb
Joa, mag schon sein, hab aber mit dem Basic Interpreter nix am Hut.
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Das Entwicklungsssystem im U2365BM200 beinhaltet aber einen Assembler/Disassembler/Monitor und einen Editor für das MPBasic und es benutzt Unterprogramme von MPBasic. Hut hin oder her, damit steht und fällt der _ursprüngliche_ Zweck warum ich das Ding überhaupt anfassen will. Nicht meine Bedürfnisse sind hier Ziel, sondern ein Kumpel soll damit den Einstieg zu Rechnern finden können. Mit dem Ding hat er Assembler und das Möchtegern Basic als Hochsprache, Wesentlich ist der Debugger.
Zitat: | Meine Idee war einfach Eprom und RAM parallel zu schalten. Der U8820/40 kann auch auf die Eprom Adressen schreiben (hatte diesbezügl. mal mit Volker P. gesprochen).
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Jain!
Nochmal: Ich bilde mit dem U8820 und einem externen 2716 einen U8830 nach. Das was im 2716 steckt ist vom Prozessor her nicht schreibbar! Dafür gibts gar kein Interface.
Es bleibt aber der externe Adreßraum wie er auch vom U8830 angesprochen wird und dort sollte ab E000H der Inhalt vom U2365BM200 sitzen. Darunter irgendwie RAM und Platz für ein paar externe zusätzliche Register.
Zitat: |
Wenn das Programm über V24 kommt einfach aufs RAM kopieren und dann von dort ausführen. Im Eprom wäre nur ein kleines Programm was das bewerkstelligt. Hat den Vorteil, dass, wenns Programm läuft es auch einfach in ein Eprom gebrannt werden kann und im System Platziert wird.
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Geht nicht aus dem oben angegebenen Grund. Der Interpreter ist in den ersten 2K ROM und unveränderlich. Die Laderoutine sitzt ab E000H im Editor/Assembler.
Zitat: | Wäre quasi ein Entwicklungssystem mit integriertem Eprom Emulator. PIC hat dazu schon was fertig, mit GAL, es geht aber bestimmt noch einfacher oder auch diskret. Zweiter Vorteil, man spart sich das erneute umbasteln wenn die SW dann mal in einem Endsystem laufen soll. Dritter Vorteil, die Eprom brennerei und wechselei entfällt und wers trotzdem hat auch die Möglichkeit dazu.
Alternative wäre auch ein Dualport RAM und zwei 8820/40.
Wenn ich das aber so richtig herauslese willst du nur einen warmen Aufguss von einem 30 jahre alten Entwicklungssystem bauen. Wenn du schon etwas neu "entwickelst", dann können wir auch noch ein paar innovative Sachen mit einfließen lassen. Du sollst ja auch nicht nur ein Layout zeichnen müssen.
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Das was Du willst läßt sich wirklich einfacher erreichen, ist aber dann Etwas was meinem Kumpel nicht viel nützt. Es entfällt die Möglichkeit Programme auf dem Zielsystem debuggen zu können. Dein Ansatz ist für ein generisches Entwicklungssystem für einen Z80 z.B. interessant, aber doch nicht wirklich für den Einchipmikrorechner. Das Ziel ist doch nicht damit Dinge wie den JuTe Computer zu bauen (Uniersalrechner) sondern Steuerrechner mit entsprechend wenig RAM und ROM.
Eben weil dieses Entwicklungssystem existierte war meine Wahl auf den Z8 gefallen (und weils die Doku in Deutsch gibt) und nicht auf einen AVR oder 8051.
Ich habe auch nicht vor das Teil zu einer Beschäftigungstherapie für mich ausarten zu lassen, das brauche ich wenn ich mal arbeitslos bin, sieht aber derzeit nicht danach aus. Des Weiteren soll das Ding einen Stubs in die richtige Richtung geben, Schaltungen und Platinen kann mein Kumpel selber entwickeln, also auch Verbesserungen/Änderungen. [..]
Zitat: |
100% ack. Naja, ein paar Siliziumdioden dürfens schon noch sein im Röhrenverstärker
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Ich habe noch ein EL12N Gegentakt Projekt vor mit EF12 als Treiber (ala V69). Welche Siliziumdiode denkst Du ist da besser geeignet als eine EYY13?
Zitat: |
Aber FTDI usw. im System muß nicht sein. Meine vorherigen Vorschläge bedingen sowas auch nicht, das geht mit klassischen Mitteln genauso gut und der Aufwand ist überschaubar. Es soll auch keine von Neuman Architektur wie beim 8051 werden .
MfG HONI!! |
Ich habe meine Platinen bisher immer irgendwie an den Haaren aus dem Sumpf gezogen, auch mit Brennorgien mit EPROMs. Statt hier auf dieses System einen EPROM Emulator fest zu installieren fände ich es deutlich interessanter mal einen generischen Eprom Emulator für 2716-256 aufzulegen, evtl. auch für 2708. Bitte generisch mit V.24 ladbar ..und nicht USB oder sonstigen Huckauf der nur mit Grafischer Oberfläche funktioniert. M80/L80 gibts auf CP/M, also will ich den Output auch von da laden können :-) Für mich war aber der Entwicklungsaufwand bisher immer höher als direkt ROMs zu brutzeln, deswegen ist das bisher unterblieben.
Gruß,
Holm -- float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v; {s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+ (r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&& (A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;} Dieser Beitrag wurde am 01.11.2015 um 13:04 Uhr von holm editiert. |