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23.10.2015, 05:45 Uhr
estudia694
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Dankeschön für die Hinweise! Der originale Monitor funktioniert noch, aber die Isolation vom Hochspannungswickel reißt auf durch Austrocknung und es stinkt stechend wie PVC, wenn es verbrennt. Schwarz ist noch Nichts und ich denke eher dran, den HV-Trafo auszulöten und in Epoxidharz zu tränken. Es kommt eher Feuchtigkeit heraus, wie von Papier, das muffig ist.
Der Modus, den man mit ctrl+x umschalten kann wirkt sich auf den Monitor aus. Ich weiß eigentlich gar nicht, zu welchem Zweck die Zeilenfrequenz etwas umgeschaltet werden konnte. Das Bild rückt nur etwas nach rechts durch diese Tastenkombination.
Auf jeden Fall will ich das Gerät gelegentlich endlich mal mit Farbausgabe benutzen und dazu am TV-Scartanschluß betreiben. Es wäre sicher auch nicht schlecht, gäbe es eine Lösung, ein FBAS-Signal für AV-Einspeisung zu gewinnen.Vor 20 Jahren hatte ich von ELV solch einen Bausatz und kurzzeitig ging es mit einem gewissen Jalousie-Effekt, also keinem sauberen Bild. Das Projekt wurde also nichts Genaues. Irgendwo liegt die Platine noch in einer Kiste.
Weitere Themen, die ich demnächst in entsprechende Threads aufteilen müßte:
Floppyanschluss:
Das hier im Forum verlinkte realisierte Projekt mit dem Beistellschacht für 2x 3,5"-Floppys hat mich schon 1992 interessiert, aber war für mich nie realisierbar. Dreireihige Stecker habe ich dafür und kenne die Belegung laut Handbuch. Ich habe auch seit damals die Belegung der Schnittstellen laut Teac und Mitsumi vorliegen aber da passt die Eine Bezeichnung nicht zum Anderen. Daran scheiterte es. Wie soll ich das verbinden? Sauber löten ist zwar kein Ding für mich.
Das Beistellgefäß mit Floppys vom PC1715 soll passen. Nun erkundigte ich mich damals bei einem EDV-Spezi von SKET Magdeburg, als alles gerade in der Auflösung war. Aber er meinte, zwischen die Floppy-Laufwerke und den Anschluß am A5105 gehört ein Controller.
Hm, das war's dann wohl! Solch Freak bin ich nun auch wieder nicht. Nicht, weil es mich überfordert, sondern die Zeit fehlt und es sind Prioritäten im Leben zu setzen, nicht wahr?
Nun habe ich erst den Beitrag hier im Forum gefunden
Ich hatte auch schon die Floppy-Platine eines PC1715 mit 2 Floppys und externem Netzteil angeschlossen.
Da wird aber die DSE unwirksam und es scheint Adressenkonflikte zu geben. Selbst wenn man nur das Grundgerät mit Netzteil und S/W-Monitor betreibt, bekommt man mit dem Controller an der DSE-Schnittstelle mit der originalen Bandkabel-Brücke nicht wirklich eine Funktion hin. Also ist das trotz vieler übereinstimmungen nicht Dasselbe oder Kompatible, wie oft beschrieben wird!
Dieser Floppy-Controller liegt bei mir noch sinnlos herum. Ich würde ja gern mit Jemandem tauschen gegen ein anderes nützliches Teil.zum Bic
Hat Jemand eine Idee, wie man eine CF-Karte ähnlich einer Festplatte versteckt einbauen könnte, um alle Software auf dem BIC zu speichern und abrufbar zu haben?
>>>>>>>>>>> Keine Angst, ich werde die Thematiken demnächst im Forum aufsplitten. Das bleibt nicht alles hier in der Box.
Bei mir liegt noch ein 3,5" 720k-Epson-Diskettenlaufwerk, bei dem ich durch Probieren herausbekam, mit welchen Jumperstellungen es vom BIC angenommen wird. Andere Laufwerke haben keine Jumper und sind ungeeignet.Ich habe damals viel probiert - ohne Anleitung, welcher Jumper für was ist! Eine Sissiphusarbeit! Aber zwei Laufwerke bekam ich eingerichtet.
ABER: Die dann entstehende Formatierung ist nicht kompatibel dazu, dass ich mit demselben Laufwerk in einem EC1834 oder mit scpdrv.sys am 386er unter DOS die Disketten lesen könnte! Alles unmöglich!
Da habe ich damals ein K5601 genommen, ein Floppykabel für die DSE miit einem 34-pol Pfostenstecker ergänzt und den BIC bei offener DSE betrieben. Da es mir nie gelang, beide Laufwerke parallel zu betreiben, keine Jumperung jemals passte, um gleichzeitig Laufwerk A und B zu bekommen, habe ich SCP mit Ramfloppy gestartet.
Dann am laufenden BIC (!) das 5,25"-Laufwerk gesteckt, ctrl+c gedrückt, Diskette rein, Inhalt auf die 148k - RAM-Floppy kopiert und dann nach Herausnehmen der Diskettem das K5601 abgezogen und das 3,5"-Laufwerk gesteckt, wieder ctrl+c gedrückt, die bereits unter RBASIC formatierte Diskette rein, mit ctrl+c angemeldet und von der RAM-Floppy alles darauf kopiert.
Umständlich, Gefahr durch Hot-Plug Etwas kaputt zu machen (was jedoch nie passierte), mühseelig und die hinteher im BIC verwendbaren 3,5"-Disketten nach Festeinbau im BIC waren in anderen PCs mit dem scp-Treiber und ähnlichen Laufwerken nicht lesbar! Keine Kompatibilität!
Wie gesagt, der damals benutzte BIC ist noch voll intakt. Ich musste auch noch nichts wirklich tauschen daran. Gedruckt habe ich an einem HP DeskJet 500 mit Serialanschluss, Ein Drucker, den ich noch als Zweitgerät in Gebrauch habe mit Printerbox im Netzwerk.
Meine intensivste Zeit war 1992 bis 1996. Ich habe sogar eine Anleitung zum sofortigen Gebrauch geschrieben und damals in mehrfacher Kopie und jeweils drei Disketten imit Programmen und selbst geschriebenen Programmbeispielen m Aussonderungslager der TU Magdeburg zu den dort noch vertriebenen A5105 mit verkaufen lassen. Es war ein voller Erfolg!
Jeder konnte danach sofort mit einem BIC arbeiten, waren doch das Programmierhandbuch usw. erschlagend, kompliziert und hoch anstrengend geschrieben! Das turnte voll ab!
Kejn Syntax usw. war wirklich zu verstehen. Nie wußte man: "Schreibe ich die Klammer jetzt mit rein oder nicht?" oder "Ist das jetzt eine Mustervariable oder muss ich das so schreiben ?" - Also wie beim typischen Mathelehrer völlig unbegreiflich, anstrengend und ermüdend!!!
Und davon weg habe ich einfach zusammengestellt, was man wie nach Kochbuch sofort machen konnte und hatte so das Sprungbrett geschaffen. Nach 1 h konnte Jeder richtig damit arbeiten!
Im Rechentechnischen Labor (RTL-2) der Uni Magdeburg fahndete ich damals bei Herrn und Frau Nowack nach Übungsdisketten und Programmdisketten vergangener Studienjahrgänge - kurz bevor man alles im Archiv verschwinden oder gar entsorgen wollte, habe Programme am BIC analysiert und begriff so langsam.
Nun ist das alles schon wieder 23 Jahre her. Aber den BIC gebe ich nicht weg! Ich hatte zwischendurch A7100, A7150 (CM1910), BC A5120, PC1715, MPC5, EC1834 mit Farbbildschirm, K8924 mit SLE für Magnetstreifenkarten, mit dem ich 2008 sogar meine PayBack-Karte auslesen und duplizieren konnte. Auch für die EPROM-Brenner-Karte baute ich selbst eine Textool-Sockelbox, die professionell wirkte.
Nur brachte es eine böse Geschichte, dass ich mich von allem wieder trennen musste.
Noch im Januar 2015 habe ich in Verbindung mit meiner Montagetätigkeit von Sanacorp Stralsund einen A7150 vor dem Schrott gerettet und in Schönebeck dem Technikmuseum zur Verfügung gestellt.
Also unterstützen würde ich immer und die Augen offen halten. Nur selbst habe ich keinen Platz und nicht wirklich Zeit mehr dafür. |