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Thread - Seiten: -1-

000
26.07.2015, 19:13 Uhr
sas

Guten Tag,

ich habe mal einen 16 MHz Arduion an einen LC-80 Adress- und Datenbus angeschlossen.

Die Ausgabe via SER: zum mitschreiben der Bus aktivitäten.

Leider funktioniert das mittelmäßig.
Ich sehe nicht das kontinuierliche lesen/ausführen des Programmes des LC80.

Sind 16 MHz noch zu langsam?

Ich hatte das AVR-Programm sehr kurz gehalten und die SER auf 115 kb gestellt.
Muß ich noch einige Status Leitungen prüfen bzw. berücksichtigen um nur
die Adress-Dabenbus-aktivitäten des Lesen bzw. Ausführen des Programmes
kontinuierlich verfolgen zu können?

Ich habe es mit PULL-UP Eingängen ausprobiert, es fließen bei LOW 0,125µA.
Oder sollte ich PULL-DOWN arbeiten?

Jörg

Dieser Beitrag wurde am 26.07.2015 um 19:15 Uhr von sas editiert.

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001
26.07.2015, 20:07 Uhr
Enrico
Default Group and Edit

Wie hast Du das denn wie protokolliert?
Das ist doch nichts anderes als ein AVR.
Der hat doch auch nur 8-Bit Ports.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 26.07.2015 um 20:08 Uhr von Enrico editiert.

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002
26.07.2015, 20:27 Uhr
schlaub_01

Wie erfolgt denn die Ausgabe der Aktivitäten? Sofort oder wird erst aufgezeichnet und dann ausgelesen? Wenn jedes Mal nach einer Aktion eine UART Ausgabe erfolgt, dann blockiert die UART Ausgabe natürlich die weitere Aufzeichnung. Dann wäre noch die Frage, ob Du das Arduino-System auch als Softwarebasis nutzt oder direkt in C oder Assembler programmierst, da bestehen auch noch einmal Unterschiede in der Codeerzeugung und damit in der benötigten Zeit. Ich hatte mal einen I2C Logger gebaut, selbst da hatte die UART Ausgabe zu lange gedauert, so daß ich mit dem Aufzeichnen irgendwann nicht mehr hinterher kam. Da hilft nur eine Aufzeichnung mit Trigger und anschließendem Auslesen der Daten.

Grüße,
Sven.

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003
26.07.2015, 22:45 Uhr
PIC18F2550

Mit welchen Takt arbeitet der LC-80 ?
--
42

ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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004
27.07.2015, 06:56 Uhr
sas

Alle 16 Adressen und 8 Datenleitungen auf 24 Eingänge des AVR geschalten.
Die Adressen zusammengefügt und mit den Daten auf der SER ausgegeben.

Zitat:

Enrico schrieb
Wie hast Du das denn wie protokolliert?
Das ist doch nichts anderes als ein AVR.
Der hat doch auch nur 8-Bit Ports.

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005
27.07.2015, 07:00 Uhr
sas

900 kHz

Zitat:

PIC18F2550 schrieb
Mit welchen Takt arbeitet der LC-80 ?

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006
27.07.2015, 07:02 Uhr
sas

Nach dem Einlesen direkt auf den SER:
Das wirds wohl sein das in der Zeit des Sendens mir mindestens 800 Takte verlorengehen.

Zitat:

schlaub_01 schrieb
Wie erfolgt denn die Ausgabe der Aktivitäten? Sofort oder wird erst aufgezeichnet und dann ausgelesen? Wenn jedes Mal nach einer Aktion eine UART Ausgabe erfolgt, dann blockiert die UART Ausgabe natürlich die weitere Aufzeichnung. Dann wäre noch die Frage, ob Du das Arduino-System auch als Softwarebasis nutzt oder direkt in C oder Assembler programmierst, da bestehen auch noch einmal Unterschiede in der Codeerzeugung und damit in der benötigten Zeit. Ich hatte mal einen I2C Logger gebaut, selbst da hatte die UART Ausgabe zu lange gedauert, so daß ich mit dem Aufzeichnen irgendwann nicht mehr hinterher kam. Da hilft nur eine Aufzeichnung mit Trigger und anschließendem Auslesen der Daten.

Grüße,
Sven.

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007
27.07.2015, 14:02 Uhr
PIC18F2550

Das macht 900khz/3=300khz ist die maximale Datenfolgefrequenz mit der du zu erwarten hast.

Die benötigte mindest Taktfrequenz für deine serielle schnittstelle errechnet sich aus:

300khz * (1 Start bit + 8 Datenbits + 1 stopbit) * 3 = 9Mhz

Damit dürfte dein proplem wohl erklärt sein.

--
42

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008
27.07.2015, 18:05 Uhr
Enrico
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Nun ja, Du zeichnest ja aber auch nicht alles parallel, auf, sondern je mit 8 Bit, der
Reihe nach Daten und 2x Adressen, Steuerleitungen. Da gibts auch noch Verschiebungen.
--
MFG
Enrico

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009
27.07.2015, 19:14 Uhr
sas

korrekt Enrico

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010
13.08.2015, 22:57 Uhr
Bert

Zitat:

sas schrieb
ich habe mal einen 16 MHz Arduion an einen LC-80 Adress- und Datenbus angeschlossen.

Ist das nur zum Spaß, oder willst Du ernsthaft debuggen?
Für Letzteres würde ich einen 32 (oder 36)-Kanal-Logikanalysator empfehlen.
Ansonsten bruachst Du auch noch ein paar Steuerleitungen, da auf den Bussen nicht die ganze Zeit gültige Werte anliegen.

Bert

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011
14.08.2015, 07:32 Uhr
sas

Hallo Bert,

es war ein versuch um zu sehen wo ein Z80 System in Halt geht.
Ich Teste aktuell wie weit ich mit einem Atmel 18MHz gehen kann
bzw. bei welcher Frequenz ich noch korrekte Daten einlese.

Ansonsten ja ein Oszi mit Analysator Eingägen R&S ...

Jörg

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