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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Hat jemand schon mal ein STATRON 3207 modernisiert? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
28.05.2015, 09:33 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

ich trage mich mit dem Gedanken ein STATRON 3207 zu modernisieren.
- U- und I-Digitalanzeige
- andere Elkos, Gleichrichter
- moderne Regelung (auch über 30V, 1 A)
Hat jemand das schon mal gemacht?



mfg ralph
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001
28.05.2015, 11:28 Uhr
hellas



Ralph,
gabs das nicht schon so in der Version als fertiges Gerät? Mir war so. Gabs als schwarzes Gerät. Muss dann also um die Wendezeit hergestellt worden sein. War aber noch mit unseren VQE-Anzeigen ausgestattet.
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002
28.05.2015, 11:54 Uhr
CarstenSc




Dieser Beitrag wurde am 28.05.2015 um 11:55 Uhr von CarstenSc editiert.
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003
28.05.2015, 12:12 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

das 3207 sieht so aus:



und ich will Gehäuse und Trafo verwenden (vielleicht auch Potis);
Statt des einem Meßwerkes 2 Digitalanzeigen.


mfg ralph
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Dieser Beitrag wurde am 28.05.2015 um 12:13 Uhr von rm2 editiert.
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004
28.05.2015, 13:59 Uhr
CarstenSc



oder so:

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005
28.05.2015, 15:04 Uhr
holm

Avatar von holm

Hmm, ich habe auch ein "oder so", aber ich denke nicht im Entferntesten daran das irgendwie umzumodeln..tut doch auch so..

Gruß,

Holm
--
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006
28.05.2015, 15:36 Uhr
Buebchen



Hallo!
Habe ich vor ungefähr 20 jahren gemacht. Mit kleinen Paneelmetern von Conrad. Das Instrument war defekt und kein neues zu bekommen. Da es aber bis 30 V geht verschenkt man viel von der Anzeigegenauigkeit! Es wird oben bloss ein sechstel ausgenutzt, also zwei Stellen bei einer 199 Anzeige. Bei niedrigen Spannungen wird es noch schlimmer mit der Anzeigegenauigkeit. Ist nicht zu empfehlen.

Dieser Beitrag wurde am 28.05.2015 um 15:48 Uhr von Buebchen editiert.
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007
28.05.2015, 18:04 Uhr
Greon



Henrik Haftmann hat sich recht intensiv mit dem Thema beschäftigt.
Irgendwo hatte ich mal eine Modifikation gefunden und bei meinem 3205 eingebaut, durch die der berüchtigte Ausgangs-Elko entfallen kann.
Außerdem habe ich ebenfalls die Instrumente ausgetauscht.

Gruß
Olaf

Dieser Beitrag wurde am 28.05.2015 um 18:06 Uhr von Greon editiert.
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008
28.05.2015, 21:34 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

Also ich würde nichts daran ändern solange die Zeigermeßwerke noch ok sind. Die zeigen für meine Verhältnisse genau genug an. Nur des Modernen wegen, würde ich so ein feines Gerät nicht umbauen. Ersatzteile findest Du auf jedem Schrottplatz (außer Meßwerke und Trafo natürlich).
--
Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann.
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009
29.05.2015, 10:10 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

mein 3221 (30V, 1A) habe ich auf 36V, 2.6A "hochgerüstet" (Reserven genutzt)
- andere Graezbrücke (8A), den größten Elko der reingeht
- Hilfsspannungen: Elkos vergrößert,
- andere Längs- und Treibertransistoren

auch STATRON Festspannungs-NT habe ich nach diesem Strickmuster "hochgerüstet"

Beim 3207 möchte ich ähnlich verfahren,
zusätzlich:
-die Regelungsplatine durch eine modifizierte 335x-Regelungsplatine ersetzten
-10-Gang-Wendelpoti für U, 3-Gang-WP für I

Deshalb meine Anfrage nach erfolgreichen 3207-Modifikationen.


mfg ralph
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Dieser Beitrag wurde am 29.05.2015 um 10:13 Uhr von rm2 editiert.
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010
29.05.2015, 15:02 Uhr
hellas



Ralph, lohnt sich der Aufwand wirklich?
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011
30.05.2015, 18:11 Uhr
hjs



Du wirst Probleme mit der Frontplatte kriegen. Beim Messwerk ist original ein
rundes Loch, den Schalter für die Strombereiche brauchst Du nicht mehr und
der U/I-Schalter taugt sowieso nichts.
Ansonsten ist die Idee nicht schlecht.
Ich hab's so ähnlich, aber genau andersrum gemacht: Eigenbauprojekt mit der
Statron-Schaltung. Die ist nämlich genial, weil das gemeinsame Bezugspotenzial
die Plus-Ausgangsklemme ist. Dadurch kannst Du die Ausgangsparameter in
weiten Grenzen frei wählen.
Ich habe den ganzen Parallel/Serien/Fernsteuer-Firlefanz weggelassen und die
Potenziale fest verdrahtet, die Hilfsspannungen mit Festspannungsreglern
(78M12/79L12) erzeugt und die Referenzspannung auf 8V festgelegt
(LM431,15k/6,8k). Es ist überhaupt nicht nötig, die ganz genau abgzuleichen.
Statt der beiden ursprünglichen A109 werkelt jetzt ein LM358. Der C an der
Basis des ersten Transistors (100p glaub ich?) ist ein Notbehelf. Viel wichtiger
ist es, dass die Diode davor Restsrom hat (Ge/Schottky/Parallel-R). Sonst gibt
es keine weiteren Haken.
Für die Anzeigen habe ich C500/C502 verwendet, gespeist durch die ohnehin
vorhandenen Hilfsspannungen. Der C502 hängt zusätzlich hinter einem
TSR1-2450. Außerdem kann ich HDSM531x empfehlen...
Wenn Du ferige Module nehmen willst, dann musst Du Dich irgendwie um eine
geeignete Stromversorgung für die Dinger kümmern.

MfG
hjs
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012
01.06.2015, 08:39 Uhr
rm2
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Avatar von rm2


Zitat:
hjs schrieb
Du wirst Probleme mit der Frontplatte kriegen. Beim Messwerk ist original ein rundes Loch, ...




Hallo hjs,

das sehe ich auch, deshalb meine Anfrage. Die Strommessbereiche sind für mich interessant.


@hellas,
Die Teile habe ich alle da.


mfg ralph
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Dieser Beitrag wurde am 01.06.2015 um 08:43 Uhr von rm2 editiert.
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013
05.01.2016, 21:46 Uhr
mobby83



Hallo,

ich bin der Neue Ich wünsche zunächst noch ein gesundes Neues.

Über Weihnachten habe ich mir ein gebrauchtes 3207 zugelegt, da die Strombegrenzung bei diesem Modell auch recht weit unten noch einstellbar ist.

Leider ich habe das Problem, der mein Drehspulinstrument nicht mehr nachzustellen geht. Es hat entweder beim Transport gelitten oder ist schon länger defekt. Sind die Anzeigen dafür noch zu finden? Ich würde auch auf Digital umrüsten, falls nötig. Hinreichend (un)genaue Anzeigen gibts bei Ebay und co wie Sand am Mehr (zB 400490355805 und 171944728236)

Falls es zum Umrüsten kommen sollte, habe ich bestimmt noch ein paar fragen an euch

Mein zweites Problem ist der Ausgangselko, der schon erfolgreich die erste LED gegrillt hat. Ich habe schon gelesen, das einfach rausschneiden zum Schwingen führen soll. Der Umbau von Henrik Haftmann ist schön, aber noch zu umfangreich. Sollte die Schaltung "neu" aufzubauen sein, werde ich aktuelle ICs und Transistoren verwenden. Kennt einer von euch eine Modifizierung oder Anleitung? Wo an den OPVs muss was dran oder ab, damit sie nicht gleich Überschwingen?

Die Stromlaufpläne usw habe ich über die Links auf der Seite von Henrik Haftmann schon finden können. Echt super. Leider ist der Plan teilweise schlecht lesbar. Hat einer von euch das besser lesbare Original und könnte es mir einscannen?

Ich danke schon mal für eure Geduld und Mühe.
VG, Mobby
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014
06.01.2016, 10:16 Uhr
hjs




Zitat:
mobby83 schrieb Die Stromlaufpläne usw habe ich über die Links auf der Seite von Henrik Haftmann schon finden können. Echt super. Leider ist der Plan teilweise schlecht lesbar. Hat einer von euch das besser lesbare Original und könnte es mir einscannen?


Ich kipp das mal hier ab: http://666kb.com/i/d5ai6djlzuw7jwjyu.jpg
Die Randbeschaltung hab ich wegen der besseren Verständlichkeit rangemalt.
Die Bemerkung 'auftrennen' bezieht sich nur auf die Fehlersuche.
Die Aussage zu W23 stammt von Statron. Meine Erfahrung ist, dass ein
Widerstand (im dreistelligen Kiloohmbereich) parallel zu D1 gute Dienste leistet.
Das Messwerk musst Du ausbauen und gucken was zu machen ist. Wahrscheinlich kriegst Du das wieder hin. Das Digitalgeraffel passt bekanntlich
nicht zur Frontplatte. Außerdem schreibt:
"Hinweise: Es empfohlt, dass die Meter Kopf isolierten Stromversorgung
separaten nimmt (es vermeidt effektiv das Amperemeter die Header zu
brennen wann in Serie zu der positiven versehentlich)."
Was immer das konkret heißen mag, Du hast in der Kiste momentan keine
separate isolierte Stromversorgung für so ein Ding.

MfG
hjs
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015
06.01.2016, 16:38 Uhr
ralle



Beim Chinaman gibt es Panels, die beides können, Problem ist nur, die Anzeige, welchen Strom du eingestellt hast...
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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016
07.01.2016, 22:45 Uhr
mobby83



@hjs Vielen Dank für den Stromlaufplan! Wirklich viel besser

Das Drehspulinst. ist leider hinüber. Es liegt ein loses Plastikteil drin und bei 30V zeigt es keine 10V an. (Identisch im Strombereich) Die Einstellschraube vorn hat keinerlei Effekt. Ich habe es daher abgeschrieben. Leider konnte ich keinen Ersatz finden - ich laß 100µA(?). Auch weiß ich nicht ob ich bei jedem Drehspulinst. die Skala anpassen/wechseln kann(?)

Die China-Meter würde ich einfach in die Ausgangsleitung einschleifen und die Betriebsspannung an C1 abgreifen und auf ca 12V regeln. (Wie ich die fast 50V reduziere, überlege ich mir noch.) Die mechanische Anpassung an die Panelmeter sehe ich nicht als riesen Problem. Da kommt ein Blech oder Plastteil drüber in RAL lackiert.

Lieber wäre mir aber schon gleich wieder eine 100µA Anzeige zu nutzen. Gern würde ich auch eine digitale 100µA Anzeige kaufen. Habe aber keine gefunden?! (selbst entwickeln will ich sie nicht)

@ralle Mit der dann fehlenden Umschaltung des Amperemeters ist wirklich blöd. Die oben verlinkten Anzeigen messen allerdings auch noch im mA-Bereich, was die meisten China-Meter nicht können. Sollte ich jemals den Umbau von Henrik vornehmen, wäre das ein schwerwiegenderes Problem.

Nun noch zum Ausgangselko. Damit ich dich richtig verstehe.
1) Ich werde W23 von 10k gegen einen zw 12k und 15k tauschen. (Wieso ist der überhaupt auf 10k dimensioniert und nicht gleich auf einen der alternativen Werte?)
2) zusätzlich werde ich parallel zu D1 (SAY15) einen einstellbaren 470k oder 1meg + 100k verlöten. (wozu ist die Diode? Um Fehlbeschaltung von Außen vorzubeugen?)
Fällt die schwingende Ausgangsspannung ohne Elko sofort auf? bzw, wie kann ich sie provozieren, um den Widerstand neben D1 einzustellen .

Ist wieder viel Text geworden...
Danke nochmal für die Unterstützung.
VG, Mobby

Dieser Beitrag wurde am 07.01.2016 um 22:49 Uhr von mobby83 editiert.
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017
07.01.2016, 23:44 Uhr
schlaub_01



Hallo mobby83,

ich hätte hier noch ein nicht mehr benötigtes Statron 3207 herumstehen. Das müsste eigentlich noch soweit komplett funktionieren, allerdings müsste das Poti für die Strombegrenzung mal ausgetauscht werden, denn das hat immer mal gehangen. Das Meßinstrument ist auf jeden Fall in Ordnung. Wenn Du das Netzteil haben möchtest, melde Dich einfach. Zur Not baue ich auch das Meßinstrument aus, aber wenn ich alles so lassen kann, wäre mir das lieber.

Grüße,
Sven.
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018
08.01.2016, 11:30 Uhr
hjs




Zitat:
mobby83 schrieb
(0) Die China-Meter würde ich einfach in die Ausgangsleitung einschleifen und die Betriebsspannung an C1 abgreifen
1) (Wieso ist der überhaupt auf 10k dimensioniert
2) wozu ist die Diode?
(3) Fällt die schwingende Ausgangsspannung ohne Elko sofort auf? bzw, wie
kann ich sie provozieren


[0] Du musst Dir die Eingänge dieser Panelmeter wie Instrumentenversärker
(vereinfacht wie Operationsverstärker) vorstellen. Die Hersteller haben dort
parasitäre Thyristoren in Richtung Versorgunsspannung reingeschraubt. Wenn
sich also zwischen einem Eingang und einem Versorgungsanschluss ein
ungünstiges Potenzial einstellt, dann zündet der Kram. Du musst einen
dc/dc-Wandler dazwischen schalten, der galvanisch trennt.
[1] Unter Berücksichtigung von Stromverstärkung und anderer widriger
Paramerter wurde 10k als Optimum ermittelt. Vermutlich. Allerdings ist der
günstigste Arbeitspunkt zugleich der schwingfreudigste.
[2] D1 soll die Endstufe vor -Ube schützen. Die Transistoren vertragen nicht
zuviel davon.
[3] Die Statroner haben ein ganzes Arsenal an Folterinstrumenten. Du kannst
nur versuchen, verschiedene Betriebszustände einzustellen.

MfG
hjs

Dieser Beitrag wurde am 08.01.2016 um 11:30 Uhr von hjs editiert.
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019
10.01.2016, 14:16 Uhr
mobby83



Hallo,

vielen Dank wieder für die Antworten.

[0]Daher wollte ich für die Panelmeter die gleiche Spannungsquelle nutzen wie die Ausgänge(?) Oder beziehst du dich auf die hohe Spannung die selbst zu Problemen führen kann? Ich habe für eine einfach LED-Testschaltung (Konstantstromquelle) auch ein keines China-Panelmeter verwendet, das funktioniert alles seit einem Jahr problemlos. Allerdings läuft das Teil i.d.R. mit einem 9V Block, auch wenn es 28V verträgt.

[1] Ok, das leuchtet ein. Ich werde, um hier nicht mehrfach anzusetzen, beim Umbau einen 10k in Reihe zu einem einstellbaren 5k einlöten.

[2] meinst du mit -Ube die -15V? (Speisung der OPVs). Wäre das ersetzen der Diode D1 durch eine mit geringerer Flussspannung ähnlich hilfreich?

[3] Mit den "Folterinstrumenten" kann ich fürwahr nicht mithalten. Die Frage zielte in die Richtung ob es bekannte Lastzustände gibt, bei denen das Schwingen besonders gern auftritt (zB bei niedrigem oder hohem Strom, hoher Spannung oder bei der maximalen Verlustleistung über den DarlingtonTrans.) Ich muss die Rückkopplung ja nicht unempfindlicher einstellen als nötig.

@hjs: Vielen Dank für deine Ausdauer und Geduld. Du hilfst mir sehr.

@Schlaub_01: Ich habe dir eine PN gesendet.

Viele Grüße, Mobby
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020
10.01.2016, 20:53 Uhr
hjs



Hallo, also:

[0] Ja, manche können das. Ein C500 hätte damit auch keine Probleme.
Andere können es nicht. Probier's einfach aus.
[1] W23 ist unschuldig. Die Änderung halte ich für einen Notbehelf. Man hat
diesen Spannungsteiler mehrfach umdimensioniert, ohne dadurch das Problem
in den Griff zu bekommen. Vergiss es.
[2] Nein. Du müsstest eine Diode mit Reststrom nehmen. Damit die Basis der
Endstufe niemals in der Luft hängt. Du kannst auch der Endstufe einen Rbe
verpassen. Also zwisch K-D1 und plus Ausgangsklemme. Damit wären beide
Forderungen erfüllt.
[3] Außer dem ganz normalen Wahnsinn:
Ohne Last am U-Knopf von max nach min drehen.
Bei unterschiedlichen Lastbedingungen den Übergang zwischen cv- und cc-
Betrieb beobachten.
Den Spannungsverlauf beim Abschalten der Netzspannung kontrollieren.

MfG
hjs
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021
10.01.2016, 21:32 Uhr
mobby83



Danke!

Sobald ich wieder genau Zeit am Stück habe, um das Netzteil zu zerlegen, "umzubauen" und wieder zusammen zu setzen, werde ich mich dran zu schaffen machen. Ich freue mich schon irgendwie dem Gerät neues Leben einzuhauchen.

Wenn ich fertig bin, melde ich mich gern wieder, um meine Erfahrungen zu teilen. Es kommt bestimmt irgendwann der Nächste mit meinen Problemen

Viele Grüße, Mobby


Edit:
zu [2].: Das heißt einen Widerstand von Klemme 25 zu 28 im Stromlaufplan. Reicht da was im oberen Kilo-MegOhm Bereich?

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2016 um 21:36 Uhr von mobby83 editiert.
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022
11.01.2016, 16:20 Uhr
ingotron



Hallo zusammen,

ich habe auch mehrere 3207. Ich habe inzwischen die Elkos getauscht und das eine defekte repariert. Niemals würde ich die gut funktionierende Schaltung durch eine "moderne" ersetzen. Instrumente kann man sich evtl. von Schlachtgeräten besorgen, ansonsten käme für mich ein Arduino infrage mit kleinem Farb-TFT, auf dem dann eine (oder mehrere) Analoginstrument(e) simuliert würden mit darunter gechriebenem Digitalwert. Die trägen analogen Anzeigen liebe ich sehr - und das ließe sich ja mit dem Arduino simulieren.
Ansonsten ist die Möglichkeit, bei diesem Netzteil eine Strombegrenzung von z.B. 2,5mA einzustellen, für mich der Hauptgrund diese Art Netzteil zu pflegen, solange es geht. Auch die Schutzschaltung mit Thyristor am Ausgang, die externe Verbraucher vor zu hoher Spannung schützt bei Netzteilfehlern, ist etwas sehr Gutes, das man bei modernen bezahlbaren Netzteilen suchen kann.

Gruß Ingo.
--
funktionsfähig: ZX Spectrum 48, ZX Spectrum+2 / 128k, ZX Spectrum Next, Harlequin48/128, N-GO (ZX Spectrum clone), Gigatron TTL, ZX UNO, Chessmaster Diamond, Chessmaster, RFT-PONG, THAT (The Analog Thing)
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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