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Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.04.2015, 11:21 Uhr
hellas



Kann mir jemand etwas zur früheren Verwendung von folgendem HF-Kabel sagen?

HF-Kabel (KWH), 240D 5-2.

Danke schonmal im Voraus.
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001
20.04.2015, 11:41 Uhr
CarstenSc



Bandkabel 240 Ohm ?

Ein Foto sagt mehr als tausend Worte.
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002
20.04.2015, 13:19 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator


@hellas: Bist Du sicher das Du KWH ( Keramische Werke Hermsdorf) meinst oder eher KWO .
Ein Bild wäre wirklich sehr Praktisch .

Gruß,
Ronny
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003
20.04.2015, 15:13 Uhr
hellas



Ich verbessere/präzisiere die Kabeldaten:

***
VEB Kabelwerk Vacha
im Kombinat
VEB Kabelwert Oberspree (KWO) -Wilhelm Pieck-

Sym. HF-Kabel
240 D 5-2

TGL 33801

ELN-Nr. 136 54 500

Datum: 31.07.90
***

Mehr steht hierzu nicht auf der "Banderole"
Bild vom Kabelquerschnitt folgt.

Dieser Beitrag wurde am 20.04.2015 um 15:13 Uhr von hellas editiert.
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004
20.04.2015, 15:18 Uhr
CarstenSc



Also doch Bandkabel, Schaumstoffleitung. Hauptanwendungszweck : TV/Radio-Speiseleitung. Nebenbei diente es der Verschönerung der Häuserfassaden in der DDR. Das Kabel wurde später von 75 Ohm-Koaxkabel abgelöst.
Dieser Beitrag wurde am 20.04.2015 um 15:22 Uhr von CarstenSc editiert.
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005
20.04.2015, 15:21 Uhr
hellas



Hier das Bild:

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006
20.04.2015, 15:24 Uhr
hellas



Carsten, wenns Bandkabel wäre, hätte ich hier nicht gefragt...ich kenne das 240Ohm-Kabel zur Genüge von früher. Zudem war es gern als FM-Antenne direkt in den alten Röhrenradios verbaut ;-)
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007
20.04.2015, 15:27 Uhr
CarstenSc



Du schreibst ja : Symmetrisches HF-Kabel. Nachfolger vom gewöhnlichen 240/300 Ohm-Bandkabel war sogenannte 240 Ohm-Schaumstoffkabel (dämfungsärmer, UV-fester).
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008
20.04.2015, 15:34 Uhr
CarstenSc



Tech. Daten 240D 5-2, geschirmt:

Wellenwiderstand 240 Ohm
2 Cu-Drähte , 2x0,25 mm
Dielektrikum Polyäthylenschaum, 4,4 mm
Außenleiter Cu-Geflecht
Außendurchmesser 7,0 mm
Verkürzungsfaktor 0,82
usw.

Dieser Beitrag wurde am 20.04.2015 um 15:34 Uhr von CarstenSc editiert.
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009
20.04.2015, 15:36 Uhr
Guido
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Ist zumindest NICHT das Schaumstoffgelumpe



Sieht wie sym. aber zusätzlich abgeschirmtes HF-Kabel aus.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 20.04.2015 um 15:41 Uhr von Guido editiert.
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010
20.04.2015, 15:38 Uhr
ringo



Das ist eine geschirmte Paralleldrahtleitung mit Z=240 Ohm
--
Niemand ist perfekt...
und "Niemand" schreibt hier nicht...
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011
20.04.2015, 15:39 Uhr
hellas



Ok, dann wäre das ja geklärt.
Aber wenn es später vom Koax abgelöst wurde, weshalb wurde es dann 1990 noch produziert? Und die interessante Frage wäre dann, für welchen Einsatzzweck?
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012
20.04.2015, 15:44 Uhr
CarstenSc



Ich muss mich etwas korrigieren. Für Fernsehzwecke hat man dieses abgeschirmte
Kabel nicht verwendet, sondern das ungeschirmte 240B 5-2.
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013
20.04.2015, 15:49 Uhr
CarstenSc



Guido, bist du dir sicher, das das Kabel auf deinem Foto der Typ 240D 5-2 ist ?
Laut Antennebuch sollte das Schaum-Dielektrikum haben. Es gab auch geschirmtes HF-Kabel mit Polyätylen.

Dieser Beitrag wurde am 20.04.2015 um 15:50 Uhr von CarstenSc editiert.
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014
20.04.2015, 15:57 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
CarstenSc schrieb
Guido, bist du dir sicher, das das Kabel auf deinem Foto der Typ 240D 5-2 ist ?
Laut Antennebuch sollte das Schaum-Dielektrikum haben. Es gab auch geschirmtes HF-Kabel mit Polyätylen.



Nö, aber Hellas wollte was zum Kabel wissen und hat ein Foto nachgeliefert. Er wird doch wohl das richtige Kabel geschnitten haben...
Ich habe nur einen Ausschnitt vergrößert.

Guido
--
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015
20.04.2015, 16:02 Uhr
hellas



Ja, das ist MEIN Foto. Und MEIN Kabel

Und ja, die obigen techn. Daten stammen von der Banderole zu dieser 200m-Rolle.
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016
20.04.2015, 16:23 Uhr
CarstenSc



Ok, hatte die Daten aus dem Antennenbuch. Stimmt dann wohl nicht.


Dieser Beitrag wurde am 20.04.2015 um 16:23 Uhr von CarstenSc editiert.
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017
20.04.2015, 22:12 Uhr
Besserwisser

Avatar von Besserwisser

Hallo CarstenSc,

hast du auch Angaben zu DDR-Koaxialkabeln?

Ich suche noch Daten vom HF-75-16 D und HF-75-12 D sowie vom HF-75-7 Em.
Diese Kabel wurden damals von Antennengemeinschaften verbaut.
Teilweise werden diese Kabel heute noch genutzt.
Leider findet man im Netz keine Angaben zum Verkürzungsfaktor und zur Dämpfung.
Die Werte müssen wohl ähnlich sein, wie qkx, nkx und ikx-Kabel
Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir helfen kannst.

Besserwisser
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018
21.04.2015, 08:02 Uhr
CarstenSc



Ich habe nur Daten zu älteren DDR-Koaxkabeln. Literaturquelle "Antennenbuch",10.Auflage 1984. Es gab noch eine 11.Auflage , Ende der 80er. Habe ich leider nicht mehr.

Die Art des Dielektrikums bestimmt ja den Verkürzungsfaktor.

Polyäthylen 0,66
Polyäthylenschaum 0,83


Gruß
Carsten

Dieser Beitrag wurde am 21.04.2015 um 08:10 Uhr von CarstenSc editiert.
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019
21.04.2015, 08:08 Uhr
CarstenSc



..
Dieser Beitrag wurde am 21.04.2015 um 08:09 Uhr von CarstenSc editiert.
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020
21.04.2015, 09:04 Uhr
hellas



18pF/m ??? Wow...na wenn das nicht ein paar gute MM-Phonokabel abgibt ;-)
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021
21.04.2015, 14:37 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
hellas schrieb
18pF/m ??? Wow...na wenn das nicht ein paar gute MM-Phonokabel abgibt ;-)



Aber nur, wenn das MM groß wie eine Grubenlok ist.

Guido
--
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022
21.04.2015, 16:20 Uhr
hellas



Guido, ich kann dir nicht folgen...
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023
21.04.2015, 20:49 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Also: Unter "Phonokabel für ein MM" versteh ich das superdünne Kabel im Tonarm. Das geht vom (Megnetischen)Tonabnehmersystem zur Diodenbuchse oder im Idealfall zum eingebauen RIAA-Entzerrer.

Guido
--
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024
22.04.2015, 09:12 Uhr
hellas



Ne, Guido, ich rede hier nicht von einem durchverkabeltem Tonarm und meine auch nicht die spezielle Tonarmlitze.
Ich gehe vom Standardfall aus, dass man die Chinch/RCA-Ausgänge eines Plattenspielers mit dem Phono-Pre verbinden will.
Standard-RG-Kabel haben hier bekanntermaßen ca. 100pF/M. Es gibt aber auch Kabelhersteller, damit meine ich jetzt nicht die HighEnd-Fraktion für unsere audiophilen Nachbarn, sondern sowas wie SommerCable, die auch fertige Kabel im noch bezahlbaren Preissektor anbieten, die deutlich unter 50pF/m liegen.

Dieser Beitrag wurde am 22.04.2015 um 09:12 Uhr von hellas editiert.
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025
22.04.2015, 09:22 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Das könnte gehen. Mich würde aber die Steifigkeit des Kabels stören. Auch das "Steckeranprömpeln" ist ulkiger

Guido
--
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026
22.04.2015, 09:57 Uhr
hellas



Guido, das HF-Kabel ist recht biegsam. Da sehe ich keine Probleme.
Beim "besteckern" ist in der Tat bastlerisches Geschick gefordert.

Durch den holen Innenleiter hat man jedoch noch eine ganze andere Möglichkeit.
So könnte man z.B. ein Silvercore einziehen, einen HighEndstecker dran, von aussen ordentlich anhübschen,
edlen Namen ausdenken, auf Kundenfang gehen und reich werden

Ok, genug geblödelt.

Dieser Beitrag wurde am 22.04.2015 um 09:57 Uhr von hellas editiert.
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027
24.04.2015, 14:36 Uhr
ringo



Ich denke es ist völlig unerheblich bei einem Eingangswiderstand eine Vorverstärkers mit Cinch-Eingang über die kapazitive Last des Koaxkabel nachzudenken. Bei 100pF/m reden wir bei einer maximalen Betriebsfrequenz von 20kHz über eine Last von ca.90kOhm (Rechenfehler nicht ausgeschlossen).
Formel xc= 1 / (2 x 3,1415 x 20 KHz x 100pF)
--
Niemand ist perfekt...
und "Niemand" schreibt hier nicht...
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028
24.04.2015, 14:39 Uhr
hellas



Nun, dann hast du aber die Rechnung ohne den Tonabnehmer gemacht. ;-)
Wir reden hier über MM und nicht über MC.
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029
24.04.2015, 15:14 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
hellas schrieb
Nun, dann hast du aber die Rechnung ohne den Tonabnehmer gemacht. ;-)
Wir reden hier über MM und nicht über MC.


Da hatta Recht
Allerdings sollten u.a. deshalb diese Geräte einen RIAA eingebaut haben.

Guido
--
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030
24.04.2015, 17:11 Uhr
hellas



Guido,
jeder TA braucht eine RIAA-Bearbeitung im Anschluss. Sonst kann man das auch gleich sein lassen mit dem Vinylgenuss ;-)
Die RIAA ist im Phono-Pre mit integriert. Über die RIAA selbst lässt sich abendfüllend vortrefflich diskutieren. Man kann sich wunderbar wochenlang damit beschäftigen, die perfekte RIAA zu berechnen und zu simulieren. Anschliessend stellt man fest, dass man die benötigten Cs in entspr. Genauigkeit nirgendwo zu kaufen bekommt...und man fängt von vorne an.

Kurze Signalstrecken sind immer empfehlenswert. Eingebaute Pres haben aber den Nachteil, dass man Sie nicht mal fix wechseln kann. Daher sind sie heute oft eingeständige, externe Geräte. AB einem bestimmten Preislevel kann man dann auch eine elektr. TA-Anpassung direkt am Gerät vornehmen. Meist durch schlecht erreichbares Mäuseklavier auf der Unterseite *kopfklatsch*.
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031
27.04.2015, 15:22 Uhr
ringo



Nun muß ich aber mal wirklich fragen wie weit entfernt sich denn der MM-Amp vom Abnehmersystem befinden soll?
(Die Problematik herrscht beim MMC ebenfalls)
Spätestens beim behandeln des Signal nach RIAA und Verstärkung wird sich die Brummeinstreung durch zu lange Anschlußleitungen rächen. Da hilft auch kein symetrisches abgeschirmtes Kabel.
Nicht umsonst findet man bei Toptonabnehmern im eingebauten RIAA Amp als erstes eine Verstärkerstufe und danach die Frequenzgangkorrektur. Damit wird auch die Systemimpedanz auf ein "gut zu handhabendes" Maß gebracht.
--
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032
27.04.2015, 21:50 Uhr
hellas



Man sollte die Kabel stets so kurz wie möglich wählen. 90-150cm sind aber durchaus üblich.
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033
28.04.2015, 09:30 Uhr
Guido
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Zitat:
ringo schrieb
.....
Spätestens beim behandeln des Signal nach RIAA und Verstärkung wird sich die Brummeinstreung durch zu lange Anschlußleitungen rächen. Da hilft auch kein symetrisches abgeschirmtes Kabel.


Doch! Wenn der Entzerrervorverstärker im Gerät verbaut ist brummen auch 10m nicht. Üblicherweise ist dessen Ausgang niederohmig.
Bei symetrischer Verkabelung (im Consumerbereich exotisch) lege ich auch bis zu 200m ohne Probleme. Am Freitag darf ich wieder mit meinem Geraffel spielen, allerdings kommen da keine 200m zusammen.

Guido
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034
28.04.2015, 10:15 Uhr
hellas



Nur, dass der Phono-Pre in den allermeisten Fällen nicht im Gerät zu finden ist.
Und das ist auch gut so. Macht mal ein paar Höhrversuche, dann wisst ihr auch weshalb.
Im Prinzip sind wir uns aber einig, dass kurze Wege zum Pre in jedem Falle besser sind.
Kein Dreher den man heute neu kaufen kann (und will), hat einen Pre eingebaut.
Auch "Altgeräte", oberhalb von Kernschrott-Geräten,hatten sowas früher nicht.
Bestimmt gabs auch Exoten, die meine ich jetzt aber explizit nicht. Den Pre fand sich meist im Steuergerät mit verbaut. Mal mehr, mal weniger tauglich.
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035
28.04.2015, 10:29 Uhr
Guido
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Das stimmt schon, meiner hatte später diesen eingebaut Habe ich gemacht, nach umfangreichen Tests optjmiert. Später ging das Teil für sehr gutes Geld nach Italien, war ich eigentlich blöd....
Heute habe ich noch zwei LowEnd-Mörkel stehen, höre aber fast nur noch MP3

Guido
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036
28.04.2015, 13:07 Uhr
ringo




Zitat:
Doch! Wenn der Entzerrervorverstärker im Gerät verbaut ist brummen auch 10m nicht.


Nichts weiter habe ich geschrieben.
Man benötigt eine Impedanztransformation.
Die symetrische Leitungsführung ist hilfreich bei höheren Frequnzen als 50Hz. Hier bietet leider diese Technik als auch ein zusätzlicher Schirm keinen wirksamen Schutz gegen die Eindringtiefe des manetischen Feldes (Brummen). Helfen kann nur MU-Metall als zusätzliche Abschirmung. Das findet man aber nicht im Koaxkabel.

Natürlich hast Du Recht Robert, bei 70cm - 1,5m spielt das alles nur eine untergeordnete Rolle.
--
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037
28.04.2015, 20:02 Uhr
Guido
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Zitat:
ringo schrieb
Man benötigt eine Impedanztransformation.
Die symetrische Leitungsführung ist hilfreich bei höheren Frequnzen als 50Hz. Hier bietet leider diese Technik als auch ein zusätzlicher Schirm keinen wirksamen Schutz gegen die Eindringtiefe des manetischen Feldes (Brummen). Helfen kann nur MU-Metall als zusätzliche Abschirmung.


Also meine große Beschallungsanlage Ist komplett symetrisch verkabelt und macht doch wohl hoffentlich schon bei 20Hz ordentlich Putz! Klar koppeln da alle möglichen elektromagnetischen, als auch elektrostatische Störimpulse rein. Ist aber wurscht! Da diese symetrisch in die Eingänge kommen heben sie sich komplett auf! + und - macht halt Null Es wird also erst garnicht versucht mit Monster-MU-Metall irgendwie den Zugang zu den Signalleitungen zu verhindern. Das wäre "im Feld" auch komplett unmöglich.
Das geht um so besser, je näher die beiden Signaladern beieinander liegen und je übereinstimmender ihre Impedanz (etwa 150Ohm) ist. Billigkabel sind halt billig

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 28.04.2015 um 20:04 Uhr von Guido editiert.
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