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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » P8000 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
02.04.2007, 14:12 Uhr
Thomas



Fragen an die Experten:
Nach dem Einschalten des P8000, testet dieser den 8-Bit-Teil und wartet. Der Winchester-Beisteller ist nicht angeschlossen. Die Eingabe von "x" bringt nichts. Bei der Eingabe von Enter kommt "Disk-Error". Mir liegt eine WEGA3.0-Startdisk vor. Ich habe einige cqm-Images da. Welches ist das richtige? Irgendwie kann die aber mein PC gar nicht auf DSDD schreiben, da meldet CopQM einen Fehler nach etwa der Hälfte. Sind doch die richtigen, oder? Was mache ich falsch? Woher bekomme ich eine UDOS-Startdisk, die doch benötigt wird?
Der P8000 riecht auch nach dem Einschalten etwas verschmort. Das kommt von einem der Boards. Falls es nicht nur Staub ist, was kann das sein, gibt es Erfahrungen? Zu sehen ist erstmal nichts.
Enttäuscht aber hoffnungsvoll
Thomas
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001
02.04.2007, 14:56 Uhr
Enrico
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Wenn Du eine 16bittige P8000 hast, sollte da schon eine Ausschrift kommen, ansonsten kommt eine Fehlermeldung, dass diese nicht vorhanden ist.
Wenns verschmort riecht, ist es immer eine ganz schlechte Idee, die noch lange am laufen zu lassen, besonders wenns von einem Board kommt.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 02.04.2007 um 14:56 Uhr von Enrico editiert.
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002
02.04.2007, 15:18 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Hallo Thomas

Wenns verschmort riecht, STECKER RAUS!!!!!!!!!!!! Könnte ein Defekt im Netzteil sein.

Eine UDOS-Disk kann ich Dir kopieren.


Reinhard
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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003
02.04.2007, 22:07 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Thomas schrieb
Irgendwie kann die aber mein PC gar nicht auf DSDD schreiben, da meldet CopQM einen Fehler nach etwa der Hälfte.

Dann ist entweder Dein Laufwerk tot oder Deine Leerdisketten.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
02.04.2007, 22:09 Uhr
Tom Nachdenk



Das Erfahrung mit brenzlig riechender Elektronik (aus dem P8000-Gehäuse) hab ich grad vorm Treffen gemacht, das Fehlerbild: dunkle Spannungsanzeige-LED für 5V und -12V. Also musste der Beisteller auch noch mit, in der Hoffnung das beim Treffen jemand ist der sich an soetwas wie eine Netzteilreparatur heranwagen würde. Allerdings lies sich schon im Vorfeld klären das das Netzteil alle Spannungen erzeugt, der Fehler eben auf dem Board zu finden sein müsste. Und so war es dann auch, ein einzelner Tantalelko (diese blauen Tropfen) hatte eine ungesund braunschwarze Farbe angenommen. Zumindest äusserlich lief der Beisteller dann wieder, genaueres gibt dann wenn ich die Platte dann einbaue.
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005
03.04.2007, 14:27 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
Tom Nachdenk schrieb
ein einzelner Tantalelko (diese blauen Tropfen) hatte eine ungesund braunschwarze Farbe angenommen.

Ein verbrannter Kondensator ist meistens ein Folgeschaden. Würde ich nicht zu leicht nehmen, und nochmal nachgrasen, wo evtl. ein größerer Defekt liegen könnte. Nicht dass dann nach dem Probelauf der Schrotthändler kommen muss.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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006
03.04.2007, 15:52 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Radioreinhard schrieb
Ein verbrannter Kondensator ist meistens ein Folgeschaden.

Als Folge von was?
Die Tantalelkos hängen doch in der Regel einfach zwischen +5V und Masse.
Wie soll man die den elektrisch kaputt kriegen?
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 03.04.2007 um 15:52 Uhr von Rüdiger editiert.
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007
03.04.2007, 16:24 Uhr
Deff



Überspannung als ebenfalls Folge von...
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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008
03.04.2007, 16:36 Uhr
Z1013



Tantalelkos reagieren sehr zickig bei inneren Kurzschluss, Falschpolung und Überspannung. Meist mit abbrennen...
--
Viele Grüße
Holger
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009
03.04.2007, 17:50 Uhr
Tom Nachdenk



Nur langsam formieren macht sich bei Stützelkos in einer Schaltung schlecht, ich denke mal das es einfach die Tatsache war das die Tantalelkos zu lange ohne Spannung waren und bei einem eben das Dielektrikum zu dünn war, oder der Elko beim Aufladen sich zu stark erwärmt hat. Wenn man Beiträgen in einem anderen Elektronikforum glauben darf passiert das auch bei neuen Tantalelkos ab und zu mal.
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010
04.04.2007, 17:20 Uhr
Thomas



Was muß denn auf dem Bildschirm erscheinen, wenn man mit "x" startet?

Macht es dabei einen Unterscheid ob der Beisteller beigestellt (und angeschlossen) ist?
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011
04.04.2007, 18:22 Uhr
ullimatz




Zitat:
Die Tantalelkos hängen doch in der Regel einfach zwischen +5V und Masse.

Warum verwendet man Tantalelkos zum Stützen der Betriebsspannung???
Die Eigenschaften von Tantalelkos sind:
Teurer, geringerer Leckstrom, stabilerer Wert über der Temperatur und der Zeit?

Ich würde zum Stützen normale Elkos nehmen, es sei denn ich brauche einen geringen dynamischen Innenwiderstand (bei Impulsbelastung), dann nehme ich aber auch keinen Tantalkondensator.
Ansonsten schließe ich mich der Aussage von Z1013 an.

Dieser Beitrag wurde am 04.04.2007 um 18:23 Uhr von ullimatz editiert.
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012
04.04.2007, 18:29 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
ullimatz schrieb
Warum verwendet man Tantalelkos zum Stützen der Betriebsspannung???

Weil sie kleiner/leichter sind.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 04.04.2007 um 18:30 Uhr von Rüdiger editiert.
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013
04.04.2007, 18:30 Uhr
Z1013



in den 80er Jahren des vorherigen Jahrtausend wurden Tantalelkos wundersame Eigenschaften angedichtet. Die Nachteile überwiegen aber. Wenn es Abblockkondensatoren an den ICs sind dann sind 100nF Keramikkondensatoren die richtige Wahl.
--
Viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 04.04.2007 um 18:34 Uhr von Z1013 editiert.
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014
04.04.2007, 18:35 Uhr
ullimatz




Zitat:
Weil sie kleiner/leichter sind.

Vor allem bei Handys oder anderen kleinen Geräten wäre das wichtig. Aber im obigen Gerät...???
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015
04.04.2007, 18:47 Uhr
Olli

Avatar von Olli

nach X meldet sich der U8000 Softwaremonitor

Aus Einfuehrung in die Software des Geraetesystems P8000:

Quellcode:
.
     3.1.2.2.  U8000-Softwaremonitor
  
     Zum Start des U8000-Softwaremonitors existieren die folgen-  
     den Möglichkeiten:
  
     - Systemstart mit WEGA-Startdiskette
  
     - Start des U880-Softwaremonitors und Aufruf des  Kommandos  
       "X"
  
  
     Nur im ersten Fall steh fuer den U8000-Softwaremonitor  das  
     UDOS-Beriebssystem zur Verfügung,  d.h.  nur in diesem Fall  
     können  die Kommandos "GE",  "S" und "O U" des  U8000-Soft-  
     waremonitor ausgeführt werden.
     Der  U8000-Softwaremonitor benötigt einen (PROM-residenten)  
     Programmspeicherbereich von 0 bis %3FFF und einen  Arbeits-  
     speicher von %4000 bis %47FF (% Hexadezimalkennzeichen).
     Dem  Anwender steht der Speicher ab Adresse %8000 für seine  
     zu testenden Programme zur Verfügung.
     Nach  dem Start des U8000-Softwaremonitors meldet  er  sich  
     mit der Ausschrift:
  
      "U8000-Softwaremonitor Version x.x - Press NMI"

     Wird danach die NMI-Taste betätigt,  so erfolgt ein automa-  
     tischer Start des WEGA-Betriebssystems.
     Zu beachten ist in diesem Fall, daß unter WEGA nur dann die  
     Möglichkeit zur Arbeit mit Disketten besteht,  wenn auf dem  
     8-Bit-Mikrorechnerteil  des P8000 das  Betriebssystem  UDOS  
     (auf  der  WEGA-Startdiskette) läuft.  Der  U8000-Software-  
     monitor muß dann mit der WEGA-Startdiskette gestartet  wor-  
     den sein.


--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000

Dieser Beitrag wurde am 04.04.2007 um 18:48 Uhr von Olli editiert.
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016
20.04.2007, 21:47 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Und, gibts hier was neues?
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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017
20.04.2007, 23:32 Uhr
Thomas



Bin gerade dabei, mir eine fdefinitiv funktionierende Startdisk zu erkämpfen.
CopyQM verweigert noch das Schreiben eines Images (von rüdiger) auf Disk (DD DS 80), weil er meint, mein LW kann keine 720k-Disks schreiben.
Andere Formate (1,2M) versteht der P8000 aber doch nicht 8o(
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018
22.04.2007, 21:41 Uhr
Olli

Avatar von Olli

das ist komisch.... mit meinem Laufwerk funktioniert es problemlos (als HD Laufwerk im BIOS eingestellt, mit 48tpi floppies)
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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