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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Kassettenaufzeichnung - Bedeutung des Vortons » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
31.01.2015, 14:34 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Die Tage experimentiere ich ziemlich intensiv mit einem Gerät, das einen Kassettenrecorder ersetzt. Speziell für den Mühlhausener KC85.

Irgendwann, als ich die Signalstruktur der Kassettenaufzeichnung verstanden hatte (oder geglaubt verstanden zu haben) hab ich mal probehalber den 6 Sekunden langen Vorton weggelassen - und siehe da: es ging immer noch, also der KC schluckte das Vorton-lose Programm ohne zu meckern. Schlussfolgerung von mir damals kurzfristig: der Vorton ist eigentlich überflüssig, nur dazu gut dem Menschen genug Zeit zu geben rechtzeitig eine Taste zu drücken. Also hab ich den 6 Sekunden langen Vorton kurzerhand wegrationalisiert.

Später hatte ich dann immer mal wieder mit dem Effekt zu tun, dass die Geräte nach längerer Ausschalt-Zeit zunächst nicht richtig tun - es kommt nur Müll bei den ersten Lade-Versuchen, nach ein paar mehr Versuchen stabilisiert sich die Lage und Programme lassen sich dann fehlerfrei laden.

Die Schaltung zum Laden von Programmen hat einen Trennkondensator der den Gleichspannungs-Anteil wegfiltert. Inzwischen hab ich den Verdacht dass der Vorton dafür verantwortlich ist dass die Bezungsspannung hinter dem Trennkondensator auf +/- Null gepumpt wird bevor die eigentliche Datenübertragung losgeht. Könnte das so sein oder bin ich da auf dem Holzweg?
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001
31.01.2015, 14:39 Uhr
holm

Avatar von holm

Natürlich und er dienbt auch dazu Kassettenrecorder hinsichtlich des Aufzeichnungspegels einschwingen zu lassen.

Gruß,

Holm
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