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19.01.2015, 09:29 Uhr
P.S.
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@rm2 <013> Da muss man definieren, was "eigene Leiterplattenfertigung" gewesen ist: - 1-Lagen mit primitiver Photo-Technologie, oder - 2- und Mehrlagen mit Durchkontaktierung, direkte Stv mit Goldkontakten, hocheffektiver CAD-Leiterplattenentwurf usw.
Infolge der kompliziert-aufwändig bürokratischen Vorbereitung und vor allem Mindeststückzahlen war Gornsdorf und Neuruppin für viele Elektronik-Hersteller nicht das Maß der Dinge. So kam es, dass viele Kleinst-Technologien zur Lp-Herstellung in den jeweiligen Betrieben selbst etabliert wurden. Auch im AEB hatten wir eine Leiterplatten-Technologie, aber wie gesagt auf niedrigstem Niveau... Für durchkontaktierte Mehrlagen-Lp hatten aber nur sehr wenige die Mittel. Dazu gehörte m.E. auch der VEB MME (FWE) - für deren Geräteproduktion offensichtlich hochmoderne Lp-Technologie zur Verfügung stand. Diese konnte auch vom IfAM Erfurt genutzt werden, was aus den zahlreichen Entwicklungen zu StE für PC usw. hervorgeht (siehe rfe 1989/4/207-208). Vielleicht kann Stefan Hloucal das auch bestätigen...
Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! - Wissen ist Macht, wer glaubt, der weis nichts! - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! - Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht! PS |