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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Unbekannte Batterie » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
26.10.2014, 18:58 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich erforsche ein DDR-Drehzahlmessgerät aus den 1960ern.
Da gehört eine Batterie rein, die augenscheinlich eine ähnliche quaderartige Form hatte wie ein heutiger 9V-Block:
Beide Batteriekontakte sind auf der selben Seite und anscheinend gleich geformt, außerdem müsste zwischen den Kontakten eine asymmetrische Vertiefung in der Batterie gewesen sein, die als Verpolschutz diente.
Die Kontaktbleche des Batteriegehäuses sind ungefedert, also sind möglicherweise Kontaktfedern an der Batterie gewesen.
Das ganze ist geringfügig kleiner als zwei nebeneinander gepackte R6-Zellen.
Die Elektronik des Gerätes scheint Spannungen zwischen 2V und 3V zu mögen.

Was für eine Batterie oder Akku könnte da rein gehört haben?
Könnte vielleicht aus dem Foto-Umfeld stammen...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
26.10.2014, 19:31 Uhr
CarstenSc



Im Heft 79 der Reihe "Der praktische Funkamateur"-Chemische Stromquellen-Primär-und Sekundärelemente, von 1968 gibt es vielleicht eine Aufstellung der damals üblichen Batterien.
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002
26.10.2014, 19:44 Uhr
u808



Es gab zu der Zeit kleine 2V Bleiakkus die würden lt. deiner Größenbeschreibung hinkommen.
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003
26.10.2014, 19:46 Uhr
holm

Avatar von holm

-Ich habe auch irgend ein Buch aus der Amateubibliothek..irgendwas mit moderne Stromversorgungstechnik (aus der Zeit friedrich des Heizbaren), ich schaue nacher mal, ich will jetzt erst mal das G-1004.500 kalibrieren.

Die kleinen Bleiakkus waren es wohl nicht, Rüdiger?

Gruß,

Holm (Aua)
--
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004
26.10.2014, 19:56 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb

Die kleinen Bleiakkus waren es wohl nicht, Rüdiger?



Ich kenne keine kleinen Bleiakkus.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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005
26.10.2014, 19:58 Uhr
Wusel_1



Das ist ein Bleiakku TGL3922 2 V 0,5A
--
Beste Grüße Andreas
______________________________________
DL9UNF ex Y22MF es Y35ZF
JO42VP - DOK: Y43 - LDK: CE

*** wer glaubt, hört auf zu denken ***
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006
26.10.2014, 20:00 Uhr
u808



Die haben genau in eine Tic-Tac Schachtel gepasst, damit hab ich mir immer Taschenlampen gebaut
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007
26.10.2014, 20:03 Uhr
Wusel_1



http://www.fotos-hochladen.net/uploads/bleiakku384ec9otbx.jpg

Sind aus weicher Plaste und milchig.
--
Beste Grüße Andreas
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008
26.10.2014, 20:07 Uhr
Andreas



Hier mal ein Artikel zum damals neuen Akku. http://www.file-upload.net/download-9747694/-Ebuch---Ddr--Radio-Und-Fernsehen-05-1955--Scan-36-S-.pdf.pdf.html

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas

Dieser Beitrag wurde am 26.10.2014 um 20:07 Uhr von Andreas editiert.
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009
26.10.2014, 20:08 Uhr
runni



Da hab ich auch noch welche liegen, sind Bleigel Akkus, die Bauform gibt es heute nicht mehr.
Kannst von mir einen bekommen, aber Strom geht da nicht mehr rein oder raus.
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010
26.10.2014, 21:41 Uhr
Alex



Hier gibt es noch Bilder:
http://www.radiomuseum.org/r/elektr_son_ruhlag_akku_rzp2rzp.html

Dieser Beitrag wurde am 26.10.2014 um 21:42 Uhr von Alex editiert.
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011
27.10.2014, 02:49 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Diese Akkus gab es damals in unserer Wohngebietskaufhalle neben dem üblichen Sortiment an Batterien, Klingeldrähten, Lämpchen ... Also wohl nix ungewöhnliches.
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012
27.10.2014, 03:49 Uhr
edbru



Der hieß übrigens Rulag RZP2 und hat 90 Pfennig gekostet.
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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013
27.10.2014, 12:59 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Danke für die Hinweise: Ich habe so ein Teil nie gesehen.
Muss mir nur noch was einfallen lassen, durch welche moderne Batterie ich die nun ersetzte...
--
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014
27.10.2014, 13:08 Uhr
felge1966
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Die 2V Akkus sind 1990 komplett verschwunden, da sie als umweltschädlich eingestuft wurden. Manch einer hat sie nach der Entladung in Unkenntnis wie eine normale Batterie in den Müll geworfen.

Viele Selbstbauprojekte der 70er und 80er nutzten sie als Stromversorgung.

Gruß Jörg
--
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015
27.10.2014, 16:34 Uhr
runni



1,5V R3 + StepUp sollte gut funktionieren, von China gibt es für um 1€ 1V nach 5V Module, hier den Spannungsteiler auf 2V ändern. Vom Energiegehalt dürfte das eher besser sein, als ich die 2V Akkus so um 1992 in die Finger bekam, waren die eher mau von der Energieausbeute.
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016
27.10.2014, 20:32 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Welche Akkumulatoren waren in der DDR in dem Bereich denn gebräuchlich? Ich kenne vom Ende der 80er nur diese Minibleiakkus und die dicken Akkuknopfzellen (Ni/Cd?), für die ja wohl mittlerweile auch keinen Ersatz mehr gibt.
Wenn ich mich nicht täusche, wurde noch eine Charge R6-AA-500mAh-Ni/Cd-Zellen von Saft(!) importiert, die allerdings selten und unglaublich teuer waren.

Was gab es noch so?


(Nebenbei: In der Kaufhalle gab es auch verschiedene Typen Klingeltrafos, Werkzeug und sogar Bastelbücher. Lustiges Sortiment eigentlich ...)
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017
27.10.2014, 20:36 Uhr
felge1966
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Ab und zu gab es auch Monozellen als NiCd Akku.

Gruß Jörg
--
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018
27.10.2014, 22:50 Uhr
Bauermeister



da habe ich auch mal ein Bild von den Batterien.Sind noch von den Bausätzen aus DDR Zeiten.


Gruß Bauermeister400

Dieser Beitrag wurde am 28.10.2014 um 11:36 Uhr von Rüdiger editiert.
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019
28.10.2014, 11:07 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
MarioG schrieb
Welche Akkumulatoren waren in der DDR in dem Bereich denn gebräuchlich? Ich kenne vom Ende der 80er nur diese Minibleiakkus und die dicken Akkuknopfzellen (Ni/Cd?), für die ja wohl mittlerweile auch keinen Ersatz mehr gibt.
Wenn ich mich nicht täusche, wurde noch eine Charge R6-AA-500mAh-Ni/Cd-Zellen von Saft(!) importiert, die allerdings selten und unglaublich teuer waren.

Was gab es noch so?


(Nebenbei: In der Kaufhalle gab es auch verschiedene Typen Klingeltrafos, Werkzeug und sogar Bastelbücher. Lustiges Sortiment eigentlich ...)



R6 NiCd Zellen von Sanyo, gelbe Folie drumrum und rot bedruckt.
Ich habe doch über das G1004.500 mit dem defekten U7106 erzählt das ich für Herrn Sohn repariert habe.. da drin stecken 5 dieser Sanyo Zellen ,die gehen alle noch, die 6, Zelle ist ein anderes Fabrikat.
Die Dinger kamen zusammen mit den Workmans auf den Markt.

Die Bleiakkus fand ich übrigens nicht sooo schlecht und die sind auch nicht weniger unweltfreundlich als heute Autoakkus und Gelakkus, da die Dinger genau so achtlos entsorgt werden.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 28.10.2014 um 11:09 Uhr von holm editiert.
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020
28.10.2014, 11:35 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
MarioG schrieb
Was gab es noch so?



Es gab auch zylindrische Akkus, aus der Erinnerung 3 cm dick und 10 cm hoch, ca. 3V, oben mit 2 Steckanschlüssen (wie bei den 9V-Blocks) dran. Weißer Kunststoff, braun beschriftetes Etikett, ich glaube sowjetisches Fabrikat.
--
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021
28.10.2014, 11:48 Uhr
ROBOTROONIE



kann denn jemand was zu dem vermeintlichen DDR-Akku (Ebay-Artikel 201203382142) sagen? Habe die noch nirgends sonst gesehen. Wo wurden diese eingesetzt?
--
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022
28.10.2014, 13:15 Uhr
Alex



Ähnliche Akkus nutzten einige CEAG Lampen, jedoch bestand da jeder Akku aus zwei Zellen, auch gab es ähnliche Akkus bei der Bundeswehr. Es handelte sich dabei um 1,2 Volt Nickelcadmium Zellen.
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023
28.10.2014, 20:42 Uhr
holm

Avatar von holm

@Rüdiger: Die Akkus von denen du redest kenne ich, die gehörten zu allerlei russischen Taschenradios, z.B. SELGA (steht hinter mir im Regal) weshalb die Dinger dann auch umgangssprachlich LEGA-Akkus hießen. Eine normale 6F22 paßt zwar auch, klappert in der Kiste aber herum. Physikalisch war dieser 9V Akku ein Stapel Knopfzellen.

BTW: es gab auch R20 NiCd Zellen von GLZ, die habe ich mal in einem langen Rohr in einem selektiven Mikrovoltmeter von Brühl&Kjär gefunden. Logisch gingen die alle nach den Jahrzehnten noch...

Die hatten als "Pluspol" eine Hohlschraube mit einer Folie darunter als Sicherheitsventil.

@Baumeister: ..schon mal versucht einen zu laden? Wundern würde mich da gar Nichts :-)

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 28.10.2014 um 20:44 Uhr von holm editiert.
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024
29.10.2014, 08:50 Uhr
Bauermeister



Hallo Holm Habe ich noch nicht versucht zu Laden kann es ja mal bei Gelegenheit testen ob sich da noch was tut.


Gruß Bauermeister400
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025
29.10.2014, 09:37 Uhr
Wusel_1




Zitat:
Bauermeister schrieb
Hallo Holm Habe ich noch nicht versucht zu Laden kann es ja mal bei Gelegenheit testen ob sich da noch was tut.
Gruß Bauermeister400



Da bin ich auch gespannt, ob die noch was annehmen. Ich denke, da stand auch drauf, das die nur 4 Monate unbenutzt lagerbar.
--
Beste Grüße Andreas
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026
02.11.2014, 00:00 Uhr
Alex



Hier gibt es noch eine übersicht über verschiedene Batterien:
http://www.greenradio.de/batt.htm
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027
02.11.2014, 09:42 Uhr
Buebchen



@bauermeister
Hallo!
Versuche mal einen 4700uF Elko auf 30 V aufzuladen und Polrichtig mehrmals an einen dieser Akkus zu entladen.
Dann sollte eventuell die Passivisierende Bleisulfatschicht durchbrochen sein und wieder eine Kleine Ladung auf den Akku zu bekommen sein.
Aber bitte im freien machen, da der Akku dabei platzen kann.
Wenn er dann nach dieser Prozedur mehrmals geladen und entladen wird sollte er warscheinlich wieder kurzzeitig brauchbar sein.
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028
02.11.2014, 11:22 Uhr
ralle



Meistesn passt als ersatz die aaa-Akkus. Allerdings mußt du dir was Basteln. Bei meinem ISO 61 habe ich eine Batteriekammer für 4 R6-Zellen außen angeschlossen, Passt so in die Tasche mit rein. Das ISO 61 kann sowohl mit 4 Knopfzellenakkus als auch mit 3 RZP betrieben werden. Wenn diese nicht zur Verfügung stehen, kann eine Externe Spannungsversorgung angeschlossen werden...
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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029
27.01.2015, 14:08 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hallo,

ich suche jetzt auch möglichst baugleichen Ersatz für eine ungewöhnliche Batterie:



12V 225mA steht drauf, ca. 8V hat sie noch.

MfG

Dieser Beitrag wurde am 27.01.2015 um 14:11 Uhr von kaiOr editiert.
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030
27.01.2015, 14:19 Uhr
felge1966
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Das ist ein Stapel NC Zellen 1,2V 225mAh
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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031
27.01.2015, 14:39 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator



Zitat:
kaiOr schrieb
ich suche jetzt auch möglichst baugleichen Ersatz für eine ungewöhnliche Batterie:



Da wirst Du nicht viel Glück haben . Die stellt in der Form keiner mehr her .
Die ist vom VEB Grubenlampe Zwickau bzw. VEB Akumulatorenwerke Zwickau .
Die Firma gibts auch noch , aber stellen halt solche Teile nicht mehr her . Da hatte Rüdiger schon mal angefragt . -> http://www.gaz-gmbh.com/

Gruß,

Ronny

Dieser Beitrag wurde am 27.01.2015 um 14:39 Uhr von Ronny_aus_Halle editiert.
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032
27.01.2015, 15:21 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Danke, wenn ich richtig schau sind dort 6 Zellen drin und ein Komma bei 1,2V kann ich mir nun auch einbilden. Das hieße ja, der Zustand ist trotz Grünspan noch garnicht sooo schlecht. Dann muss ich hoffen, dass das so bleibt.

Am anderen Ende bildet sich leider schon ein Kristallwesen:

Dieser Beitrag wurde am 27.01.2015 um 15:42 Uhr von kaiOr editiert.
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033
27.01.2015, 18:26 Uhr
ambrosius



Ist das die Stützbatterie aus einem EKD?
--
viele Grüße
Holger
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034
28.01.2015, 08:12 Uhr
holm

Avatar von holm

Nein Holger, die haben IMHO nur 4,8V und 500mAh.

Gruß,
Holm
--
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035
28.01.2015, 09:00 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nochmal zur RZP2...
Mit den Dingern habe ich zu Anfang viel gebaut. Es gab zwei Versionen, eine hatte etwa die doppelte Kapazität. Leider war die Lebensdauer sehr begrenzt, vor allem wenn man etwas mehr Strom entnahm (Handfunkgerät). Geladen habe ich mit Regelnetzteil, doch mehr als 20-30 Ladezyklen waren nicht drin.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurden die sogar komerziell eingesetzt, ich meine im "Bändi". Ein kleines Tonbandgerät von Puver (die die legendäre "Puver-Start" produzierten, eine Kamera). Ein Bändi muss noch irgendwo in meinen Schränken sein, muss ich mal nachsehen, ob da noch Akkus drin sind....

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 28.01.2015 um 09:01 Uhr von Guido editiert.
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036
28.01.2015, 10:08 Uhr
Germaniumröhre



Diese Blei-Kleinakkus gab es mit 250mAh und 500mAh.
Eingesetzt wurden die 500mAh z.B. in kleinen Taschhenlampen und im Bändi http://rfmf.siteboard.eu/t8f2003-Das-quot-Baendi-quot-der-quot-Karl-Pouva-KG-quot-Freital.html
Ich habe heute noch welche in kleinen Prüfgerätchen von damals.
Mit der Zeit trocknen die einfach aus - nehmen keinen Ladestrom , sind zu hochohmig.
Bei manchen korrodieren auch die Anschlußdrähte im Innern weg - dann sind sie nicht so einfach regenerierbar.
Ausgetrocknete habe ich mit einer Injektionsspritze mit ganz wenig dest. Wasser befüllt. Aber nur soviel , daß nur die Masse darin befeuchtet wird. Das Löchlein wird wieder zugeschmolzen.
Dann wird mit 1...10mA ganz langsam geladen bis er sich aufbläht. Viele Akkus kommen dann wieder und haben je nach Sulfatierung mehr oder wenige Kapazität.

Aber mal was Anderes. Kennt jemand ein handelsübliches Ladegerät dafür - ich nicht.
Die Akkus wurden in der Regel nicht aufgeladen, sondern durch Neue ersetzt , wenn sie leer waren.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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037
28.01.2015, 10:24 Uhr
felge1966
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Ich hatte sie seinerzeit mit einem Modellbahntrafo (FZ-1) geladen. War zwar nicht die beste Lösung, ging aber.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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038
28.01.2015, 11:23 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Bernd,
herzlichen Dank für den Link!
Und ja, Pouver, nicht Puver

Gegast haben die bei mir immer, egal ob voll oder eben nicht. Meine Lademethode war wohl zu rustikal

Guido
--
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039
28.01.2015, 11:27 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Habe meinen Akku [029] heute ausgebaut, der liefert nur wenige Sekunden Strom und bricht dann total ein...
Die gelbe Hülle hat sogar eine umfassende Beschriftung eingestanzt, erkennt man so garnicht:
**********
AKA electric
GLZ DDR 95 Zwickau

10222 10418
7,2V 225mAh
TGL 22807
ELN 13691321
HSL 7241000
EVP 53,00M

02/88
**********

Vergleichbar aber etwas dünner scheint die Zelle CP300H von Varta, die gibt es auch als fertige Stapel.

Dieser Beitrag wurde am 28.01.2015 um 11:34 Uhr von kaiOr editiert.
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040
28.01.2015, 11:40 Uhr
felge1966
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Das Gasen der Bleiakkus hatte ich damals auch immer, gehörte anscheinend dazu.

@kaiOr
Ob der Akku (CP300H von Varta) verwendbar ist, hängt aber auch von deiner Ladeschaltung ab. Schließlich gab es auch schon bei anderen Geräten (Siemens Gigaset 1000) Probleme. Da zerlegte sich einfach die Ladeschaltung durch den erhöhten Strom der NiMH Akkus.

Gruß Jörg
--
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041
28.01.2015, 11:44 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hmmm,
das muss aber dann eine sehr einfache Ladeschaltung sein... Normalerweise begrenzt diese doch den Strom auf einen festen Wert. Ob da nun ein 250mAh oder ein 1000mAh dran hängt, ist doch wurscht. Der muss nur länger geladen werden.

Guido
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042
28.01.2015, 12:02 Uhr
edbru



ich hatte da einen automatischen Lader - wenn die voll waren blähten die sich auf und drückten auf einen Mikrotaster der dann unterbrach.
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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043
28.01.2015, 13:06 Uhr
P.Bate



bisschen off-topic, aber passt zur batterie. habt ihr diesen trick gekannt?: http://www.chip.de/video/Batterie-testen-ohne-Messgeraet-Praxis-Tipp-Video_75739019.html

musste doch schon sehr lachen, als ich das gesehen habe. der gute alte zungenschlag hat wohl ausgedient
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044
28.01.2015, 16:55 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG


Zitat:
felge1966 schrieb
Ich hatte sie seinerzeit mit einem Modellbahntrafo (FZ-1) geladen. War zwar nicht die beste Lösung, ging aber.



Der Regelbereich von dem ging doch erst bei 2V oder so los... das war auch mein Problem :)

Dieser Beitrag wurde am 28.01.2015 um 16:55 Uhr von MarioG editiert.
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045
28.01.2015, 17:23 Uhr
felge1966
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Einen kleinen Vorwiderstand sollte man schon verwenden. War bei mir eine kleine Glühlampe.

Gruss Joerg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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046
04.02.2015, 17:23 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

So,

habe 2x Varta 3/CP300H verlötet:



Die alte Akkuhülle kann man der Länge nach aufschneiden und übernehmen, damit passt das Gesamtbild wieder halbwegs:


Wer wie ich ne kleine Uhren-Macke hat erkennt das Gerät vielleicht.

MfG
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047
05.02.2015, 18:43 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Wow. Sieht echt klasse aus.
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