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25.08.2014, 11:34 Uhr
Hobi
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Michas KC85 Recorderprojekt ist grossartig. Das als Vorlage wollte ich an der Idee weiter arbeiten, das ganze mehr in "Software" zu erledigen. Ich habe zu einem PC mehr vertrauen einen Nulldurchgang zu finden, als jede von mir gebaute Audioschaltung. Ganz besonders mit dem Hintergrund dass ich einige alte Kassetten habe, deren Programme sich nicht mehr laden lassen, aber als PC-WAV-File eigentlich noch "ganz in Ordnung" aussehen.
Als HW kam zwangsläufig das Handy in Frage. Es kann praktisch fast alles was man von einem Audiorecorder verlangt. Neuerdings kann man das Signal auf einigen Modellen sogar als HD-Audio mit 96KHz in 24bit samplen, das bringt noch eine Kleinigkeit mehr, ganz besonders bei schlechten Aufnahmen.
Offensichtlich war ich nicht der erste, der auf Idee kam, den Mikrofoneingang zur Spannungsmessung zu verwenden. Es gibt eine Reihe brauchbarer Apps für Android zum Thema Oszilloskop und Spektrum.
Das erste Problem war erstmal den Mikrofoneingang beim Handy zu aktivieren. Dazu musste ein Widerstand 1.2K zwischen MIC und Masse geschalten werden. Das Signal wird dann ueber einen Spannungsteiler an den Eingang geleitet. Interessanterweise kann der Spannungsteiler mit 10/1.2k bis zu 100k/1.2k beschalten werden. Der Mikrofoneingang scheint sehr empfindlich zu sein.
Der Spannungsteiler ist eigentlich gedacht Spannungen >50V zu messen, so kann ich den gleichen Adapter nehmen und den Ladezustand (resp. Reichweite) meiner Fahrradbatterie zu messen.
Beim Handy scheint es mindestens zwei Standards zu geben, wie der Mic-Eingang beschalten wird, CTIA (neu) und OMTP(alt).
Das Signal ist erstmal im Handy. Interessanterweise habe ich kein 50Hz (Stör-)Signal im Sample gefunden. Es scheint sich bemerkbar zu machen, ein batteriebetriebenes Gerät zu benutzen. Das Problem ist also Nutzdaten vom Rest zu trennen. Es scheint, als treffe ich auf aehnliche Probleme wie Micha.
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Corontäne
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Dieser Beitrag wurde am 25.08.2014 um 11:47 Uhr von Hobi editiert. |
