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Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.08.2014, 20:35 Uhr
holm

Avatar von holm

sieht derzeit so aus:



Hat mein Kumpel Gert gemacht.

Gruß,

Holm
--
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001
20.08.2014, 20:37 Uhr
MichaRa



Super! Meiner fängt jetzt auch an zu stinken! :-(

Micha
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002
21.08.2014, 07:27 Uhr
wpwsaw
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Moin,

auch wenn die Frage dumm erscheint, ist das eine Ersatz Hochspannungsspule für den ÜHA78?

ist ja toll, sollte das in Serie gehen, bin ich dabei.

Gruß
wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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003
21.08.2014, 08:23 Uhr
holm

Avatar von holm

Das ist noch nicht offiziell, das ist ein erster Test. Nach dem was mein Kumpel so erzählte hat er für so eine Spule auch locker eine Stunde vertan, da gibts aber noch keine Primärwicklung und keinen (notwendigen) Verguß. Derzeit grübeln wir über eine "Tasse" nach in der die Spule vergossen werden könnte, sind dazu Kappen vom Sprayflaschen eingefallen, gibts noch bessere Ideen?

Gruß,

Holm
--
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004
21.08.2014, 17:24 Uhr
TTL-Grab



Ich bin ja immer noch der Meinung, dass ein Verguss nicht nötig ist. Meine selbstgewickelten (http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=6972), die auch noch wesentlich weniger schön aussehen, als diese hier, laufen seit über 2 Jahren völlig problemlos, einmal sogar 2 Wochen im Dauerbetrieb, als ich vergaß, den Rechner vor dem Urlaub auszuschalten.
Gruss Micha

Dieser Beitrag wurde am 21.08.2014 um 17:26 Uhr von TTL-Grab editiert.
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005
21.08.2014, 22:30 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
holm schrieb
sieht derzeit so aus:
Hat mein Kumpel Gert gemacht.
Gruß,
Holm



Ähm, Gerd R.?

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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006
22.08.2014, 09:51 Uhr
holm

Avatar von holm

Nö. Gert P.
Wenn Gerd R. das noch machen könnte wäre ich recht happy...

:-|

Gruß,

Holm
--
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007
22.08.2014, 12:38 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Holm,

was ist das für eine Isolierfolie ?

Wie wäre es mit einer Silikongummiform - die ist elastisch und läßt sich vielmals verwenden - der Verguß sieht dann pofessionell aus . Das muß aber mit Unterdruck geschehen, denn wenn Luftblasen im Wickel bleiben, kann man den auch gleich unvergossen belassen. Ein Vakuumtränken müßte aber auch ausreichen.

Aber nicht Gewaplast :-))

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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008
22.08.2014, 12:46 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich glaube das ist Polypropylen, eine Teststellung einer Schweizer 4ma.

Mit dem Unterdruck habe ich noch so meine Probleme, Pumpe(n) vorhanden, aber kein geeignetes Gefäß.
ein Schnellkochtopf ist ja leider nicht zum schließen bei Unterdruck zu überreden.. Idee?

Gruß,

Holm
--
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009
22.08.2014, 13:26 Uhr
paulotto



Schnellkochtopf ist ja auch auf Überdruck ausgelegt...
Man müßte da Dichtung anders gestalten. Aber wie?

Gruß,

Klaus
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010
22.08.2014, 14:35 Uhr
andy62



In einer Trafowickelei Vakuumtränken lassen?
Ich kenne da eine. Die lassen sich bestimmt überreden, die Wickel mal mit in den Topf zu werfen.
Grüße Andy
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011
22.08.2014, 17:25 Uhr
Tom Nachdenk




Zitat:
holm schrieb
Mit dem Unterdruck habe ich noch so meine Probleme, Pumpe(n) vorhanden, aber kein geeignetes Gefäß.
ein Schnellkochtopf ist ja leider nicht zum schließen bei Unterdruck zu überreden.. Idee?



Wie wenig Druck muss es denn sein? Ginge evtl. ein Exsikkator mit Vakuumanschluss?
Alte Einweckgläser mit Glasdeckel 'funktionieren' auch mit Unterdruck.
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012
23.08.2014, 07:18 Uhr
holm

Avatar von holm

Der Unterdruck soll nur bewirken das der Tränklack vollständig in den Wickel zieht, ohne Luftblasen.

Aus Sicht eines Hochvakuumtechnikers reicht hier also "Preßluft".
Klar, ein Exsikkator würde tun, weil man auch noch zugucken kann ist der sogar optimal, nur sind die Dinger alles Andere als preiswert... ich habe nach einer Bastellösung gesucht.

Reinhöfer Elektronik tränkt auch nicht selbst, schafft aber jede Woche Teile zum tränken, ich kann das sicher auch dort mitgeben. Ich suche aber nach wie vor eine preiswerte Methode das in der Werkstatt unten zu machen und rd. 150 Euro für den Topf sind mir zu fett.

Günther ich habe hier irgendwie noch einen Karton mit vor Jahren für Dich reparierten Netzteilen und den K1003. Was soll damit denn werden? Ich hatte die Netzteile schon bei 2 Treffen mit...

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 23.08.2014 um 07:21 Uhr von holm editiert.
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013
23.08.2014, 10:23 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Holm ,

ein Einmachglas mit etwas verstärktem Schraubdeckel sollte villeicht reichen.

Eventuell geht es ohne Pumpe. Ein paar Tropfen Spiritus auf den Deckel , anbrennen, brennend aufschrauben. Ganz genau so wie früher eineweckt wurde.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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014
23.08.2014, 13:31 Uhr
runni



Marmeladenglas mit Metall Deckel, dort ein Autoreifenventiel einlöten, schrauben (gibts für Transporter).
Als Vergussmasse ARALDITE - CW1302/HY1300 oder PU Wepuran VU4453/51(31).
Form aus Baumarkt Silikon mit Mehl vermischt.
Spule in die Form hängen, mit Vergussmasse auffüllen, dann in das Marmeladenglas geben, Deckel darauf und auf 70-100°C im Backofen, Thermoschrank auf heizen.
Nach dem alles gut warm geworden ist (3/4) der Zeit die die Vergussmasse bei der Temperatur zum Aushärten braucht rausnehmen, es entsteht ein Unterdruck durchs kalt werden, das sollte reichen.

So ähnlich hab ich das schon mal gemacht für andere El.Komponenten.

Gruß,
RN
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015
23.08.2014, 16:02 Uhr
Germaniumröhre



Hallo runni,

warum mit Mehl vermischt und welches Verhältnis ?

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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016
23.08.2014, 16:18 Uhr
Micha

Avatar von Micha

oh mein Gott, das liest sich wie Alchemie. Sorry, ich will nicht lästern.

Zum ÜHA78 gibts bestimmt irgendwo auch technische Doku. Wo findet man die?
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017
23.08.2014, 17:03 Uhr
runni



Mehl bringt Silikon schnell zum Aushärten und Du kannst damit problemlos was abformen.
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018
23.08.2014, 17:56 Uhr
Tom Nachdenk




Zitat:
Micha schrieb
Zum ÜHA78 gibts bestimmt irgendwo auch technische Doku. Wo findet man die?



Die Frage muss wohl eher lauten: Wo hat noch niemand gesucht?
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019
23.08.2014, 18:14 Uhr
Enrico
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Wie wäre es mit etwas weniger aufwändig, aber ähnlichem Vorgehen?
Ich hab das letztens bei den ÜHAs immer so gemacht.

Erst für ca. 1/2 Stunde in den Backofen, möglichst heiss, ca. 100 Grad.
Anschliessend schnell in eisgekühltes Urethan, und darin auskühlen lassen.

Die Luft in der Spule dehnt sich im Ofen aus, anschliessend saugt es den
Lack in die Ritzen.
Fragt sich nur wie weit.
--
MFG
Enrico
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020
23.08.2014, 20:01 Uhr
TTL-Grab



Enrico, hast du mit deiner Reparaturmethode schon Langzeiterfahrungen?
Ich habe nämlich beim zerbröseln der Wickel die Beobachtung gemacht, dass nur die Teile der Vergussmasse nach Essig riechen, die Kontakt mit der eigendlichen Wicklung hatten. Die Schicht außen, und an den Kanten rochen nicht (ich habe mir die Splitter sogar beiseitegelegt und später nochmal gerochen, um die Nase nicht zu irritieren). Die Wicklung selbst roch jedoch sehr stark. Ich vermute daher, dass die Vergussmasse im Laufe der Zeit irgendeine Reaktion mit dem Draht oder dessen Lack eingeht. Daraus folgt wahrscheinlich eine Volumenänderung wodurch dann der Wickel aufplatzt. Reindiffundierte Feuchtigkeit mag auch der Auslöser des Ganzen sein.
Aber wenn die Vermutung stimmt, dann ist deine Lösung ja leider auch nur eine Lösung auf Zeit.

Gruß Micha
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021
23.08.2014, 20:26 Uhr
Enrico
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Bis jetzt noch nicht.
Allerdings klappt das auch nicht unbedingt, wenn der Wickel schon angeschlagen
war. Für Günter sollte ich das auch mal machen, die hielten trtzdem nicht mehr so lange.
Das bringt also mehr vorbeugend was.

Wie der Monitor von meinem K8924 z.Z. drauf ist kann ich nicht sagen,
schon lange nicht mehr angehabt, da der Rechner kaputt ist.
--
MFG
Enrico
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022
23.08.2014, 21:25 Uhr
runni



https://www.youtube.com/watch?v=ZWRQXPVXme4 inzwischen hat das schon einen Namen Oogoo!
Speisestärke ist wohl besser geeignet.
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023
24.08.2014, 20:18 Uhr
Buebchen



Hallo!
Ich kann von einem Verguss ohne Vakuumeinrichtung mit den üblichen Vergussmitteln nur abraten.
Eine Möglichkeit trotzdem zu vergiessen besteht darin Paraffin mit einem Schmelzpunkt von 70 Grad Celsius im Wasserbad bis zum schmelzen zu erwärmen und die Wicklung von einer Seite, bis zur Hälfte des Parafinspiegels einzulegen.
Eventuell dann weiter langsam absenken. Durch die Kapillarkräfte saugt sie sich voll. Der Verguss ist sehr stabil und vergrössert die Wicklung nicht.
Er ist wasserabweisend und verhindert Feldverwerfungen durch Luftblasen die zu Überschlägen führen können.
Eine so hergestellte Hochspannungswicklung für einen Junost hat mehr als zwanzig Jahre gehalten.
Bis das Gerät verschrottet wurde.
Das Parafin sollte im Laborchemikalienhandel erhältlich sein, ansonsten nochmal bei mir melden. Eventuell kann ich mit kleinen Mengen aushelfen.
Bei den Oben zu sehenden Wicklungen müssen die Anschlüsse ohne Dopplung auf einen Verstärkungsdraht geführt werden der mit einer runden Lötkugel angeschlossen ist. Ansonsten kommt es zu Sprüherscheinungen die die Wicklung sehr schnell zerstört.

Dieser Beitrag wurde am 24.08.2014 um 20:25 Uhr von Buebchen editiert.
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024
25.08.2014, 06:45 Uhr
holm

Avatar von holm

Ja, ich hatte auch an Bienenwachs (gereinigt) gedacht, hätte ich für Testzwecke auch erst einmal in den erforderlichen Mengen greifbar. (Chef vom Landhotel hier ist Imker und er hat gereinigte Wachsplatten die er in leere Wabenrahmen einsetzt).

Deine Junostspule ist einfacher zu machen als die oben, der Junost hat eine Verdreifacherkaskade.

Gruß,

Holm
--
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025
25.08.2014, 08:21 Uhr
Buebchen



@holm
Hallo!
Auch gereinigtes Bienenwachs enthält immer noch Pollen, der die Fliessfähigkeit stark vermindert und die Isolationsfähigkeit herabsetzt.
Dann nimm lieber Stearin von Teelichtern das ähnliche Eigenschaften wie Parafin hat.
Allerdings wird es wenn die Spule warm wird warscheinlich erweichen. Zum Test sollte es aber gehen.
Das es aus der Spule kriecht ist unwarscheinlich, da es ausserhalb der Spule sofort wieder fest wird.
Die Spule die ich gewickelt habe hatte keinen verdreifacher hinter!
Warscheinlich habe ich mich beim Typ des Fernsehers geirrt.
Es kann auch sein das es ein "Elektronika" war.
Ich hatte selber einen Junost,
Es wurden 9KV an der Bildröhre gemessen.

Dieser Beitrag wurde am 25.08.2014 um 08:24 Uhr von Buebchen editiert.
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026
25.08.2014, 12:43 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
Deine Junostspule ist einfacher zu machen als die oben, der Junost hat eine Verdreifacherkaskade.



Eine Colormat-Kaskade einzusetzen und dafür die Spule zu vereinfachen halte ich für nicht abwegig.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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027
25.08.2014, 15:46 Uhr
holm

Avatar von holm

...Du hast eine Quelle für HSK10x Kaskaden?

Gruß,

Holm
--
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028
25.08.2014, 16:41 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
...Du hast eine Quelle für HSK10x Kaskaden?



Mein Elektroschrotthändler.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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