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Autor Thread - Seiten: -1-
000
16.04.2014, 12:54 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hallo,

mein Netzteil fängt neuerdings nach 15-40min Betrieb an penetrant quietschen, läuft aber ansonsten problemlos. An der Strombegrenzung (Regler I5 + I12) liegt es diesmal nicht. Belaste ich die 5V oder 12V zusätzlich mit ein paar Amper ist es auch weg.

Das Quietschen wird weniger wenn ich einen Schraubenzieher über 1D7 (B4765D) halte und mehr wenn ich den Schraubenzieher an 3C10 halte. Drücke ich die Steuerplatine mehr in Nähe des 5V Gleichrichters mit dem großen Kühlkörper wird das Quietschen auch stärker.

Den 1D7 mit einem zusätzlichen Abblockkondi zu deckeln hat schonmal nichts gebracht.

Im Netzteil kann man u.A. Ue einstellen, Ue hat bei mir ca. 25V, weiß jemand den Sollwert?

MfG
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001
16.04.2014, 13:27 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Verdächtige Elkos in der Umgebung zu stützen bringt bisher auch nichts. Ich glaube dann wäre der Effekt auch eher andersrum, mit Erwärmung steigt ja üblicherweise die Kapazität.

Hier scheint es wirklich eine ungewollte kapazitive Rückkopplung zwischen Ausgangsgleichrichter und Steuerteil zu geben. Die massereichen Dioden liegen noch vor der HF-Drossel und den Ausgangselkos.
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002
16.04.2014, 13:52 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
kaiOr schrieb
Hier scheint es wirklich eine ungewollte kapazitive Rückkopplung zwischen Ausgangsgleichrichter und Steuerteil zu geben.



Sicher, dass das nicht einfach die Trafokerne sind, die etwas Spiel haben?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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003
16.04.2014, 15:33 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Das resultierende Geräusch kommt aus den Spulen. Die sind aber schon vom Hersteller gut eingesaut und irgendwie auch unikat = heilig.

Entweder frequenzbestimmendes Bauteil finden und anpassen oder Schirmblech vor die Platine, andere Optionen seh ich noch nicht.
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004
16.04.2014, 15:43 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Manchmal hilft da ein angespitztes Streichholz an der richtigen Stelle...
Bei Fernsehern hilft in dieser Situation meist ein Klecks Heißkleber.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 16.04.2014 um 15:43 Uhr von Rüdiger editiert.
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005
16.04.2014, 17:41 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Die Sägezahngeneratoren an den beiden B260D laufen stabil auf 24,8kHz und so ähnlich schaut es auch anfangs an den Schalttransistoren (SU169) aus.
Sobald es quietscht bekommt aber der Schalttransistor auf der 5V-Schiene noch wunderschön 2kHz aufmoduliert....fast wie im Radio.
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006
20.04.2014, 12:37 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Es schwächelt wohl einer der OpAmps, so das die externe Beschaltung zur Frequenzkompensation daran überschwingt anstatt zu dämpfen, aber den muss ich erst bestellen.

Einer der beiden B260D war auch defekt, der Überstromschutz war nicht mehr justierbar.

Mit dem Poti Ue wird wohl der Sollwert für die sekundäre Mindestspannung auf der 5V-Schiene festgelegt, die wird noch vor der Gleichrichtung und Siebung abgegriffen. Hat nur Effekt, wenn die Netzspannung unter 180V sackt oder als zweiter Überstromschutz wenn harter Kurzschluss auf 5V ist.

MfG
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007
11.05.2014, 20:42 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Boah!

Fall jemand im P8000-Netzteil mal ne Subminiaturlampe (keine LED) findet und da muss man schon ne Weile suchen...ist meinem Piepsfehler auf der Spur. Mangelwirtschaft vom Feinsten.
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