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Robotrontechnik-Forum » Flohmarkt » 2716 Epromemulator » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
31.08.2016, 13:01 Uhr
Buebchen



Hallo!
Ein Forumsmitglied hat mich gebeten, einen 2716 Epromemulator zu entwickeln. Das habe ich gemacht.
Er wird wie ein 2716 auf dem Eprommer gesteckt und programiert. Dann kann er wie ein Eprom verwendet und gelesen werden. Die Daten werden aber in einem RAM mit Stützbatterie gespeichert. Ein Schreibschutzschalter verhindert zufälliges Verändern der Daten. Hat noch jemand Interesse an solch einem Modul? Ich würde dann einige Leiterplatten fertigen lassen. Vorher wird dieses Modul natürlich gründlich getestet.
Die Größe und der Aufbau ist ähnlich dem 2708 Programieradapter.
Wolfgang
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001
31.08.2016, 13:23 Uhr
PeterSieg



Hmm.. Ein 2816 EEprom hätte es nicht getan?

Peter
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002
31.08.2016, 14:07 Uhr
Buebchen



@PeterSieg
Hallo Peter!
Würde auch gehen, aber wo bekomme ich die zu einem vernünftigen Preis in einer Anzahl von 10 Stück?
Wolfgang
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003
31.08.2016, 15:09 Uhr
d.elm

Avatar von d.elm

Hallo,
z.B. M48Z02-70PC1 von CONRAD 10,32€

https://www.conrad.de/de/nvsram-stmicroelectronics-m48z02-70pc1-gehaeuseart-dip-24-1185119.html?gclid=CMrv26nc684CFcsp0wody0YFMQ&insert_kz=NA&hk=SEM&WT.srch=1&s_kwcid=AL!222!3!108777705201!b!!g!!stmicroelectronics%20m48z02-70pc1&ef_id=V8PrQwAAAOGN86i-:20160831130650:s

Grüße
Detlef
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004
31.08.2016, 15:22 Uhr
holm

Avatar von holm

Ebay 160634279149,271787390536,121129919347,361226838293,370710563243, 371625940047
usw...



Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.08.2016 um 15:23 Uhr von holm editiert.
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005
31.08.2016, 15:28 Uhr
PeterSieg



Z.B. AT28C16:
http://www.ebay.de/itm/ATMEL-AT28C16-12PI-DIP-24-16K-2K-x-8-CMOS-E2PROM-/221575673360?hash=item3396f07610:g:4VcAAOSwajVUPQZg

2,50€/Stk.

Peter
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006
31.08.2016, 16:10 Uhr
ICL-LIONS




Zitat:
Buebchen schrieb
@PeterSieg
Hallo Peter!
Würde auch gehen, aber wo bekomme ich die zu einem vernünftigen Preis in einer Anzahl von 10 Stück?
Wolfgang



Bei uns.
KM2816A-35

2,36 EUR/Stück.
6,50 EUR Versand.
55 Stück vorhanden.

Carsten
--
Online bin ich nur Wochentags zwischen 9 und 17 Uhr.

Dieser Beitrag wurde am 01.09.2016 um 09:27 Uhr von ICL-LIONS editiert.
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007
31.08.2016, 18:29 Uhr
andy62



Naja, ein EPROM Emulator ist wohl noch was ganz anderes.
Genauso gut kann ich einen 2716 auf dem EPROMMER programmieren.
Wozu brauche ich da einen RAM mit Stützbatterie?
Gruß Andy
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008
31.08.2016, 18:41 Uhr
ic-box24



@andy62

wegen dem Coffein.
Wenn Du beim Debuggen wegen jeder kleinen Änderung erst den EPROM löschen musst (~15min.), könnte es bei entsprechendem Kaffeegenuss schnell lebensgefährlich werden.

Gruß

Andreas
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009
31.08.2016, 18:47 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
Buebchen schrieb
Würde auch gehen, aber ... in einer Anzahl von 10 Stück?

Versteh ich das jetzt richtig: der Emulator soll so eine Monsterkrake werden, der 10 Stück 2716 Sockel auf einer speziellen Platine gleichzeitig bedienen soll? Nee, oder?
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010
31.08.2016, 19:07 Uhr
Buebchen



@Micha
Hallo Micha!
Keine Monsterkrake! Nur ein 2KB Bauteil pro Anlage! Aber rund zehn Anlagen für die eine schnelle Datenänderung möglich sein muß.
Wie weiter oben schon angedeutet kann das Kaffebedingte Zusammenbrüche vermeiden.
Aber scheinbar ist das Problem mit den angebotenen 2816 gelöst.
Die Lösung bleibt aber für ein ähnliches Projekt in meinem Hinterkopf
Wolfgang
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011
31.08.2016, 19:09 Uhr
w3llschmidt

Avatar von w3llschmidt

Micha! Es geht um den Preis bei NUR 10 Stück Abnahme!

Also ein EMULATOR hätte ich genommen, aber ein Simulator bringt nicht so viel ...

http://www.batronix.com/versand/epromemulator/emulator.html

.
--
---------------------------------------------------------------------------
http://twitter.com/w3llschmidt | P8000 | PDP11/73 | PC1715 | MircoVAX III
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Dieser Beitrag wurde am 31.08.2016 um 19:11 Uhr von w3llschmidt editiert.
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012
31.08.2016, 19:12 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
ic-box24 schrieb
@andy62

wegen dem Coffein.
Wenn Du beim Debuggen wegen jeder kleinen Änderung erst den EPROM löschen musst (~15min.), könnte es bei entsprechendem Kaffeegenuss schnell lebensgefährlich werden.

Gruß

Andreas



...is aber quatsch. Beim Debuggen hatte man nicht nur einen Eprom...sonder vieele. Diee waren in einer schlange im Löschgerät und nach jeweils einem Test kam der mit dem falschen Inhalt vorne ran und der letzte wanderte gleich wieder in den Promer..funktioniert heute noch.

Gruß,

Holm
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013
31.08.2016, 19:38 Uhr
Buebchen



@w3llschmidt
Hallo!
Nach dem Wörterbuch sollte Emulator die richtige Bezeichnung für das von mir vorgestellte Projekt sein das nicht auf 2KB beschränkt ist. Das nicht mehr von Batronix vertriebene Gerät emuliert nicht nur einen Eprom sondern auch noch das über USB angesprochene Programiergerät. Der Preis war dann aber mit fast 500,- Euro jenseits von Gut und Böse. Da die meisten einen Eprommer haben wäre meine Lösung mit rund 20 Euro für den Bausatz bei bis zu 512KB Speicher etwas preiswerter. Aber offensichtlich besteht ja hier kein Bedarf mehr an innovativen Lösungen.
Wolfgang
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014
31.08.2016, 20:00 Uhr
Rolly2



Hallo, ein Epromemulator ist ein Gerät, welches einen Eprom emuliert. Da wird in den zu testenden Rechner ein Adapterkabel in den Sockel des Eproms gesteckt, welcher über eine Verbindung, (früher parallel, seriell und heute USB), zu einem PC verfügt. In der Software am PC kann ich dann den Inhalt sehen und bearbeiten, also Bytes einfach ändern und das zum Teil im laufendem System des Testrechners. So ein Teil hatte ich einmal von ELV, ging ganz gut. Da brauchte man keinen EEROM oder SRAM beschreiben, zu löschen oder umzustecken. Das Dingens habe ich nach der Wende mal zum kreieren von Liedern der allgemein bekannten MELOs genutzt.
Das wäre mal ein Projekt.

Viele Grüße, Andreas
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015
31.08.2016, 20:11 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich schließe mich Rolly2s Meinung an.
Das Ding sollte aber für unsere Zwecke möglichst 2708 bis 27256 unterstützen, größer kann freilich.
Ich denke Sowas ist heute zu Tage am sinnvollsten mit einem FPGA, externem RAM und USB Schnittstelle zu bauen..FPGAs sind aber nicht mein Metier..
Um Jumper oder ähnliches wird man aber nur recht schwehr herum kommen, man muß ja die störenden Betreibsspannugnen irgendwie verschwinden lassen, allerdings wirds einfacher als ein Epromer.

Einen EPromer zu emulieren halte ich für Unsinn.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.08.2016 um 21:52 Uhr von holm editiert.
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016
31.08.2016, 20:16 Uhr
w3llschmidt

Avatar von w3llschmidt

Bübchen, alles Gut. Nicht gleich wieder keifen, ich bin in Frieden hier

Das nervige zu Epromzeiten war/ist doch das brennen/stecken/testen/rausnehmen/löschen/brennnen.

Ein Eprom zu simulieren (SRAM mit Pufferbatterie) ändert ja genau nichts daran, Ich brauche das gleiche Equipment (teilweise nicht vorhanden; Brenner, Löschkammer).

ICH sehe da jetzt nicht soo die Inovation.
--
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http://twitter.com/w3llschmidt | P8000 | PDP11/73 | PC1715 | MircoVAX III
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Dieser Beitrag wurde am 31.08.2016 um 21:02 Uhr von w3llschmidt editiert.
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017
31.08.2016, 20:35 Uhr
Enrico
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@Schmidtchen,
nur gut, dass ich nicht derjenige war, der sich erdreistet hat.
Man, darf ja nix sagen.....

"Innovativ": Elektor 1991 LPT->S-RAM->EPROM-Fassung,
8,16, 32 Bit.
--
MFG
Enrico
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018
31.08.2016, 21:22 Uhr
ic-box24




Zitat:
holm schrieb
Beim Debuggen hatte man nicht nur einen Eprom...sonder vieele.



Also in meiner Lehrzeit Ende der 80er war ich schon froh, wenn ich einen brauchbaren 2716 hatte. Trotzdem ich alle paar Tage bei Radio-Herrmann in Plauen auf der Matte stand...

Gruß

Andreas
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019
31.08.2016, 21:52 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
ic-box24 schrieb

Zitat:
holm schrieb
Beim Debuggen hatte man nicht nur einen Eprom...sonder vieele.



Also in meiner Lehrzeit Ende der 80er war ich schon froh, wenn ich einen brauchbaren 2716 hatte. Trotzdem ich alle paar Tage bei Radio-Herrmann in Plauen auf der Matte stand...

Gruß

Andreas



...da lagen die auf dem Müll...man mußte nur in der Mittagsschicht die Dinger aus dem Dreck wühlen, reinigen, Pins richten und probieren ob sie noch funktionieren. Die Ausbeute war gemessen an Deiner unendlich höher...

Aus dem was da in den Bleischachtofen sollte habe ich meinen ersten Computer gebaut. Bevor da U880 lagen gabs MK3880 oder Zilog Z80 und Verwandte im Angebot, manchmal unbestückte K1520 Platinen, VQBs etc....

Da habe ich auch miterleben dürfen das die DDR mit Plastikgehäusen für Eproms experimentierte..war wohl nicht das Gelbe vom Ei, der Kleber für die Borsilikatgläser hielt nicht (Chemisol o.Ä.?)

Gruß,

Holm
--
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020
31.08.2016, 22:32 Uhr
ic-box24



So eine ähnliche Materialquelle hatte ich auch...
Außerhalb von Schöneck gab´s mitten im Wald eine wilde Mülldeponie, auf der die Vermona-Leute öfters ihre Reste abgekippt haben.
Da waren prima Gehäuseteile von Effektgeräten oder Keyboards (SK86), Platinen und natürlich Bauteile aller Art bis hin zu einer fast vollen Schachtel DL030D (was für ein Fest) zu finden.
Heute unvorstellbar.

Gruß

Andreas
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021
01.09.2016, 01:36 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Ich benutze so etwas (besser geht es nicht):






Gruß Matthias
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022
01.09.2016, 08:40 Uhr
edbru



Die Preise sind ja echt interessant.
In der Elektor 12/81 wurde sowas als Projekt vorgestellt: IPROM, der einen 2716 emuliert, simuliert oder einfach ersetzt.
Der wird einfach als RAM beschrieben und kann dann schreibgeschützt als ROM benutzt werden.
Also ohne programmieren zu müssen.





Und obwohl ich dieses schnucklige Ding habe bevorzuge ich trotzdem die Lösung wie sie Holm beschrieben hat.
Einfach Gewohnheit. Irgendwie ist das für mich auch besser als auf Kassette zu sichern.
Es war fast rein mechanisch: Programm schreiben, auf EPROM brennen, probieren. Programm korrigieren, brennen usw.
Das Löschen ging schnell dank DDR-Höhensonne in ca 2min.

Gruß
Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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023
01.09.2016, 08:51 Uhr
Buebchen



@Edbru
Hallo Eddi!
Dieses Teil von Elektor hat mich inspiriert einen eigenen Weg zu gehen, bei dem so etwas wie in 021 gezeigt herausgekommen ist. Mit einem kleinen Preisunterschied allerdings.
Wolfgang
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024
01.09.2016, 09:21 Uhr
wpwsaw
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Moin,

Ich benutze meinen EPROM-Simulator zur Zeit um mit Otto11 seiner Platine zu experimentieren. Mein Assembler ist zwar kein Makroassembler aber etwas umfangreicher als der im BM200. Ich kann 1K, 2K und 4K emulieren.





Gruß
wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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025
01.09.2016, 12:32 Uhr
Rolli



Schön, dass man mal wieder einen K6304 im praktischen Einsatz sieht.
Sind denn beim Druckkopf noch alle Heizpunkte i.O.?

Gruß
Rolf
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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026
01.09.2016, 15:35 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Ich hatten auch eine Selbstbauvariante über serielle Schnittstelle auf einen AT89C2051 -> Zählerkette bestehend aus 4 x 74LS193 -> Datenpuffer -> 62256

Gruß Matthias
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027
01.09.2016, 16:35 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Bereits 1988 habe ich für die Erweiterung des Betriebssystems des Z9001 einen gestützten RAM als EPROM-Ersatz eingesetzt:



An den Lötösen wurde eine 4,5V-Flachbatterie angelötet. Es gibt einen Schalter zum Umschalten des Schreibsignals.
Mit dieser Anordnung konnte man im laufenden Betrieb das System ändern. Natürlich nicht den CRT-Treiber, da folgten dann Abstürze. Damals sind mir 16 Finger gewachsen.

Nachtrag:
U224 ungetypt, waren Bestückungsmuster aus der Leiterplattenfertigung.
An U6516 kam ich nicht ran, 2116 ebenso und 2816 gab es noch gar nicht. Letztere bekommt man heute 5 Stück für 8 €:



Noch ein Nachtrag:
Eine Anregung aus einer Westzeitschrift brauchte ich damals nicht.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 02.09.2016 um 11:24 Uhr von robbi editiert.
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028
01.09.2016, 16:45 Uhr
wpwsaw
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ich habe mehrere mit v24, IFSS und paralleler Schnittstelle. Funktinieren jetzt wieder alle.
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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029
01.09.2016, 23:11 Uhr
timpi




Zitat:
holm schrieb
Ich denke Sowas ist heute zu Tage am sinnvollsten mit einem FPGA, externem RAM und USB Schnittstelle zu bauen



FPGA? Ein CPLD, ein µC und RAM reichen da vollkommen: 64K Eprom Simulator
.

Einzig die -mechanische- Größe... manchmal wird's da eng.


timpi.
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030
02.09.2016, 10:03 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
timpi schrieb

Zitat:
holm schrieb
Ich denke Sowas ist heute zu Tage am sinnvollsten mit einem FPGA, externem RAM und USB Schnittstelle zu bauen



FPGA? Ein CPLD, ein µC und RAM reichen da vollkommen: 64K Eprom Simulator
.

Einzig die -mechanische- Größe... manchmal wird's da eng.


timpi.



Ein FPGA läßt sich "on the fly" umprogrammieren indem man einen Datenstrom in das Teil schickt,
genau so funktioniert ein GALEP III z.B...

Bei einem CPLD muß zwangsläufig die gesamte Konfiguration vor dem Einsatz programmiert werden.

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
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(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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031
02.09.2016, 10:32 Uhr
Buebchen



Hallo!
Ich habe eine Lösung gefunden die bei Nutzung eines Eprommers an Einfachheit und geringem Materialaufwand nicht zu unterbieten ist. Das größte Teil ist der RAM und der Goldcap mit 0,1F/5,5V. Alles andere verschwindet unter dem RAM. Wobei ich den Goldcap auch noch irgendwie zwischen den Beinen des DIL-Gehäuses unterbringen möchte. Ich suche noch nach einer Bauform des Goldcap die das ermöglicht. Zur besseren Handhabung stecke ich eineProgramierfassung die auf Adapterstreifen gelötet ist in die Fassung der Leiterplatte, deren Masse ich mit dem Programiergerät verbinde. Ich brauche das für meine Arbeit mit dem Megaflash mit dem ich noch einiges vorhabe. RAM ist meiner Meinung nach doch zuverlässiger und besser handhabbar als Flash. Beim Flash-ROM geht auch mal was schief.
Mehr oder weniger einfache Lösungen für einen gepufferten Ram sind schon sehr lange bekannt. Auf die Lösung die ich jetzt habe bin ich aber vorher noch nicht gestoßen. Es ist eine vollständige Eigenentwicklung.
Einen gepufferten RAM der wie ein 2716 beschrieben werden konnte hatte ich nach der Anregung aus dem Elektor auch schon 1988 entwickelt. Da war der Aufwand aber wesentlich größer. Als der darauf verbaute Akku undicht wurde habe ich das Teil verschenkt.
Eine Lösung mit USB-Anschluß wären zwei Leiterplattenebenen mehr. Für Buspuffer und den Chip der das USB-Signal auf die Adress und Datenleitungen umsetzt und die Steuersignale generiert. Nachdem ich mir aber meinen Eprommer zerschossen habe und auch mit Arduinomodulen ab und zu mal einen Chip zerschossen habe bin ich von dieser Lösung abgekommen. Zuverlässiger und in der Handhabung nicht aufwendiger ist eine auf dem Eprommer beschreibbare Lösung die dann auf das Zielsystem gesteckt wird. Bei der Arbeitsweise die ich mir angewöhnt habe, den Eprommer mit Speichern aus einer mit dem Eprommer elektrisch verbundenen Vorratsdose zu versorgen geht auch nichts mehr schief. Eprommer und Speicher haben das gleiche Potential. Beim Anstecken der USB-Leitung habe ich im Winter schon knallende Funken erlebt die Bauelemente zerstört haben. Seitdem sitze ich auf einem Holzstuhl auf dem ich mich nicht so auflade und mache erst einen Potentialausgleich.
Den Eprommer konnte ich nach einem Jahr Ausfall und mühsehliger Materialbeschaffung reparieren. Manche Elektronik ist nicht zu ersetzen.
Wolfgang
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032
02.09.2016, 12:09 Uhr
holm

Avatar von holm

Verstehst Du nicht das der größte Vorteil eines EPROM Simulators eigentlich darin besteht das man die Daten darin austauschen und im Zielsystem testen kann ohne es aus der Fassung zu ziehen?

Du hast wohl ein Ding erfunden das Programmierimpulse in Schreibzyklen umwandelt ..nett..aber ein EEPROM erfüllt die exakt selbe Funktion für die hier behandelte Z8 und Z80 Hardware.
Ähnliches gilt für die schon von d.elm erwähnten Zeropower RAMs.

Modernere Prozessoren haben ISP oder wie auch immer geartete Bootloader, damit ist die Sache an sich obsolet.

Wenn Du Potentialprobleme hast, denke über optische Kabel nach.

Was also hat Deine Entwicklung für Vorteile?

Gruß,

Holm
--
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{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
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Dieser Beitrag wurde am 02.09.2016 um 12:22 Uhr von holm editiert.
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033
02.09.2016, 12:58 Uhr
timpi




Zitat:
holm schrieb
Ein FPGA läßt sich "on the fly" umprogrammieren indem man einen Datenstrom in das Teil schickt,
genau so funktioniert ein GALEP III z.B...

Bei einem CPLD muß zwangsläufig die gesamte Konfiguration vor dem Einsatz programmiert werden.



Jetzt machst Du mich aber neugierig...
Da hast Du recht mit der 'on the fly' Programmierung und vielleicht hast Du auch andere Anforderungen an den Funktionsumfang eine EPROM-Simulators als ich, die den Einsatz eines FPGAs notwendig machen. Aber als reiner Lesespeicher (im Zielsystem), was willst Du den da im FPGA/CPLD umprogrammieren?

Die PIN-Belegung der EPROMs ist ähnlich, das kann's nicht sein und für verschiedene Sockel muss sowieso mechanisch adaptiert werden. Und die ROM-Größe (Addressspiegelungen) lässt sich durch mehrfaches Schreiben der ROM-Images simulieren.

Immer noch grübelnd,

timpi.
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034
02.09.2016, 13:43 Uhr
holm

Avatar von holm

...kein Geheimnis... Ich habe mal einen defekten GALEP III ersteigert und das Ding in Ordnung gebracht,
das implizierte das ich mich mit der Hardware auseinandersetzen mußte und ich fand halt die Idee genial.
Es wird ein über die parallele Schnittstelle ständig umprogrammiertes FPGA benutzt um Pintreiber, ein- und Ausgänge dynamisch zuordnen zu können. Es wird einfach von der Software die Hardware entsprechend den Anforderungen konfiguriert. Klar gibts im GALEP III ein paar mehr Devices die unterstützt werden, nicht nur Erpoms/Flash sondern auch MCUs PLDs und GALs etc.

Klar kannst Du Dir von vornherein Gedanken über jede logische Zuordnung machen und das Ergebnis in ein CPLD bruzeln, aber wenn Dir nächste Woche was Anderes einfällt hast Du richtig Arbeit...

Die Parallelschnittstelle ist Geschichte, USB ist nun angesagt aber mit entsprechenden (FTDI) Chips als Brücke sollte das machbar sein. Mich holt aber Keiner mit einem adaptierten RAM und Supercap hinter dem Ofen vor...

BTW: Musik für alle alten Leute:

https://www.youtube.com/watch?v=pt6CgKXY0sk

Die Jungs machen richtig gute Arbeit...muß mal die Lauscher hervorkramen und mir das nochmal antun.

Gruß,

Holm
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035
02.09.2016, 15:13 Uhr
Buebchen



Hallo!
Im Moment habe ich nur einen Prototypen, der mit einem 628512 bestückt ist und einem 27C040 entpricht. Den brauche ich für ein Modul an dem ich neben anderem gerade arbeite. Sollten sich ausser den wenigen Interessenten, die sich per Mail gemeldet haben noch einige finden die ein praktisches bezahlbares Werkzeug zur Softwaretestung haben möchten, lege ich eine Serie von 20 Leiterplatten auf. Ansonsten bleibt es bei meinem Testmuster das ich auf einer Pünktchenleiterplatte aufgebaut habe. Es hat die Abmessungen 22,8x40,6x15 mm.
Ich schätze die Zeit zum Aufbau eines Moduls auf Leiterplatten würde 30 Minuten betragen.
Wolfgang
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