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Thread - Seiten: -1-

000
17.10.2014, 21:20 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe mal einzeln vom Schrott 2 ADU Platinen gelesen, die im Format 170x95 aufgebaut sind und aus einer Analogplatine mit DAC32 und ADZ12 mit nur 2 Dritteln der Länge und einer Digitalplatine mit PIO
bestehen. An der Front gibts eine Plastikabdeckung, also ein Front für EGA Gefäße mit 2 unverlierbaren Schrauben, eine EFS26 Buchse guckt nach vorne raus. Hinten gibts den üblichen 58 poligen EFS Stecker, aber der BUS ist nicht K1520 kompatibel. An der Front steht PAD 04-1E7 , auf der Leiterseite der Digitalplatine steht PAD und 059005,, die erste 0 könnte auch was Anderes sein. RFT und das ebn Logo sind noch drauf und am Steckverbinder 215403:7.7901L Ä1. Es gibt noch einen roten Stempel Sep. 1987.

Hat Jemand eine Idee wohin das Ding gehören könnte/Unterlagen dazu? Der Analogteil würde mir reichen..
Wenn es sein muß schiebe ich morgen Fotos nach..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 17.10.2014 um 21:21 Uhr von holm editiert.

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001
17.10.2014, 21:34 Uhr
felge1966
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Fotos waeren sinnvoll, eventuell handelt es sich Karten des AdW SMS Systems.

Gruß Joerg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

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002
18.10.2014, 12:52 Uhr
holm

Avatar von holm

...fast schade um die Arbeit, ich habe ja schon alles erklärt..

Gruß,

Holm
--
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003
18.10.2014, 13:08 Uhr
karsten
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Holm,
das eb-Logo gab es mit einem G dahinter für Gornsdorf (was es hier ist) und mit einem N dahinter für Neuruppin.
Die 059005 in >000< ist G 59005 die Nummer die diese Platine in der Liste aller gefertigter Platinen in Gornsdorf bzw. Neuruppin bekommen hat.

Neuruppin hat mehr Audio und TV etc. gemacht, Gornsdorf mehr für robotron, Jena usw.

Und.....
Es gibt weder in Gornsdorf noch in Neuruppin noch irgendwelche Listen im Archiv um uns heute eine Zuordnung der Leiterplattennummern zum
DDR-Betrieb, für den die waren, zu ermöglichen.
Das habe ich vor Jahren schon recherchiert. :-(

Interessant für den Hersteller ist also die andere Nummer.
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520

Dieser Beitrag wurde am 18.10.2014 um 13:09 Uhr von karsten editiert.

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004
18.10.2014, 14:15 Uhr
holm

Avatar von holm

Ok, dann soll das ein G sein.. davon ist aber auf 2 Platinen nicht viel zu sehen, da ist nur ein Bogen der irgend was Rundes erahnen läßt.

Diese gnaze Geschichte mit den Numemrn hatte ich nur zur Identifikation aufgeführt falls Jemand was derartiges herumliegen hat. Die anaolg Platine habe ich indessen reverse engeneered, die nehmen da lieber einen externen B176 statt des im ADC32 integrierten OPVs...

Ich muß das noch mit Kicad ins Reine zeichnen und Symbole für den ADZ und den DAC kreieren.

Gruß,

Holm
--
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005
18.10.2014, 15:04 Uhr
Rolli

An diesem Beispiel sieht man mal wieder, wie wichtig es wäre, den Aufbau der Teilenummern der ex DDR-Betriebe zu erfassen. Alles war früher standardisiert, nur die Teilenummern nicht. Da hatte jeder Betrieb sein eigenes System. Es kann nur so viel gesagt werden: von robotron ist die Baugruppe nicht. Dessen Nummern sahen anders aus.
Vielleicht geht der eine oder andere Forumnutzer mal in sich und versucht sich an den Aufbau der Teilenummern in seinem alten Betrieb zu erinnern!

Gruß
Rolli
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast

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006
18.10.2014, 19:09 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator

Hallo ,

Es ist möglich das es sich um einen Baugruppe des Gebäudeautomationssystem GAA5000 [1] handelt .
Genaueres kann ich erst morgen sagen , dann würde ich mal auf die Platinenfragmente schauen , die wir davon haben .

Gruß,

Ronny

[1] http://www.inhouse-engineering.de/de/effiziente-energiesysteme/referenzen/leittechnik/Nutzungsdauer-fuer-700-MSR-Anlagen-um-10-Jahre-verlaengert/

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007
18.10.2014, 19:34 Uhr
sas

Hallo Ronny

supertip mit dem Link.

In der Aufzählung fehlt das Grand Hotel, das seine GAA5000 komplett an die Charite abgegeben
hatte. Was ich nicht verstehe ist das die GAA der Charite keine Massenspeicher hatte.
Vom Grand Hotel gab es die komplette Leitzentrale mit Ingenieuring Station.
Bestehend aus extra Tastatur und Farb-Grafik Monitor. Und einen Prüf- und Programmierrechner
für die Unterstationen.
Sowie zum Laden des Leitrechner zwei 8Zoll Laufwerke.
Die Datensicherung der Leitrechner und Unterstationen wurde über die Ingenieuring Station auf den 8Zoll
Laufwerken bewerkstelligt.

Die GAA5000 ist für mich noch immer die beste DDC die ich je gesehen und damit gearbeitet habe.

Jörg

Zitat:

Ronny_aus_Halle schrieb
[1] http://www.inhouse-engineering.de/de/effiziente-energiesysteme/referenzen/leittechnik/Nutzungsdauer-fuer-700-MSR-Anlagen-um-10-Jahre-verlaengert/

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008
19.10.2014, 21:58 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator

Wie vermutet handelt es sich tatsächlich um eine Karte aus dem GAA5000.
Es könnte sogar sein das dazu Schaltungsunterlagen vorhanden sind.

@Holm: Sind denn da auch noch andere Karten dazu mit aufgetaucht , speziell irgendwelche Festwertspeichen ?

Gruß,

Ronny

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009
20.10.2014, 11:21 Uhr
holm

Avatar von holm

Die Edit-Funktion des Forums hat eine Macke und funktioniert nicht.
Ich wollte "beide" Karten schreiben.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 20.10.2014 um 11:23 Uhr von holm editiert.

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010
20.10.2014, 11:25 Uhr
holm

Avatar von holm

Nicht nur die Edit Funktion...

Hier der nun korrigierte Beitrag. Irgendwo unter dem Server müßte jetzt die erste Variante liegen:

Nein Ronny.
Ich habe die vor Jahren wegen der ADUs mal aus einer Schrottbox beim Recycler gegrabbelt.
Anderes Zeuch hatte ich liegen lassen, man lies mir das Cherrypicking damals nur ungern und in geringen Mengen durchgehen :-). IMHO lagen auch beide Karten nicht gleichzeitig in einer Box, da waren mehrere Monate zwischen deren Auffinden....
Mittlerweile gibts selbst den Recycler nicht mehr weil dessen Gelände und Gebäude von der dt. Solar aufgekauft worden sind. Man hatte ihm wohl ein Angebot unterbreitet das er nicht ablehnen konnte.

Über eine Schaltung würde ich mich freuen.

Gruß,

Holm
--
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