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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » RFT-Zähler G-2005.500 - (Wie testet man eine Tunneldiode?) » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
05.08.2010, 20:53 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Experten

Ich habe ja beim Förtig u.a. diese DDR-Zähler mitgenommen (G-2005.500). Hier im Forum hatte ich ja schon gelesen, dass bei diesen Geräten häufig eine Tunneldiode gaga ist. Also kam was kommen musste, bei beiden geht die Zählerei nicht. Nun habe ich ja noch einen funktionierenden, also reihum alle Einschübe darin getestet. Und Bingo (ähm Mist), bei beiden ist genau diese Baugruppe defekt. Ob es nun genau diese blöde Diode ist, kann ich nichtmal sagen. Mit einem Stino-Diodentester messe ich in beiden Richtungen Durchgang (nur wenige Ohm) also erste Vermutung "die sind durch". Doch halt, eine Tunneldiode hat ja garkeine richtige Sperrichtung! Hmm.....
Also meinen funktionierenden Einschub geöffnet und siehe da, auch hier messe ich den gleichen Durchgang.


Hier der Schaltplanausschnitt. Zunächst hatte ich die Tunneldiode (V240) oder V218 im Verdacht. Doch wie gesagt, der funktionierende zeigt die gleichen Ergebnisse beim Diodentest. Hätte ich welche, würde ich die einfach einlöten, hab aber (noch) keine. Die anderen Transen ringsrum scheinen soweit ok.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 06.04.2023 um 14:29 Uhr von Guido editiert.
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001
05.08.2010, 21:39 Uhr
Andreas



Hallo Guido,

vielleicht hast Du noch von Hagen Jakubaschk" Das große Elektronikbastelbuch "(Ich nicht mehr), da hat er eindrahtloses Mikrofon beschrieben. Da war glaube ich auch eine Kennlinienaufnahme der Diode dabei. Das Buch ist so 1964 erschienen. Heute nennt man die Dinger offenbar Lambda-Diode.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas

Dieser Beitrag wurde am 05.08.2010 um 21:49 Uhr von Andreas editiert.
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002
05.08.2010, 21:48 Uhr
ambrosius



Hallo Guido,

ich habe das Elektronikbastelbuch noch, auch wenn ich kein Freund von Jakubaschk bin, da doch ein Haufen Fehler drin sind. Ich schicke Dir die zwei Seiten gleich als PDF.

Beste Grüße
Holger

PS schau mal in Dein Postfach, ich habe die Auflösung extra etwas höher gewählt, da das Buch schon etwas vergilbt ist.
--
viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 05.08.2010 um 21:58 Uhr von ambrosius editiert.
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003
05.08.2010, 21:56 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,

das Buch habe ich sicherlich, erinnere mich auch gut an diesen Artikel. Wollte ich immer mal bauen, zu DDR-Zeiten hatte ich aber Null Chance Tunneldioden zu bekommen.
Die Kennlinie ist mir im Groben bekannt, natürlich nicht vom konkreten Typ. Ich wollte die ja erstmal ohne auszulöten testen. derzeit sind die zu kostbar um sie beim Löten zu verbrutzeln
In Moskau habe ich jemanden "aufgerissen", der noch welche hat, geht nur noch um den Preis Ich will ja gleich ne Schachtel, man muss ja immer was zum Tauschen haben (ja, genau so wie früher)

Guido
--
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004
05.08.2010, 22:02 Uhr
ambrosius



... da haben sich unsere Beiträge überschnitten ...

Aber ich glaube nicht, daß Du um das auslöten herumkommst. Aber so schlimm kann es bestimmt nicht sein, wenn Du vorsichtig bist (was ich nicht bezweifle). Aber wie willst Du die Diode sonst testen?

Beste Grüße
Holger
--
viele Grüße
Holger
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005
05.08.2010, 22:09 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Na mal sehen, einseitig ablöten get sicherlich. Nur dann? Spannung über Vorwiderstand anlegen und langsam hochfahren. So könnte das gehen.
Ich habe übrigens ein ausführliches Handbuch zu Tunneldioden, leider in englisch....

Tunneldiodenbuch von RCA

Kann ja mal "wer" reinschauen und Tipps geben

Guido

PS: Ich sehe gerade, da sind ja auch Messchaltungen abgebildet, werde ich mal versuchen.
--
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Dieser Beitrag wurde am 05.08.2010 um 22:13 Uhr von Guido editiert.
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006
05.08.2010, 22:15 Uhr
Andreas



@Guido

Wenn ich mich nicht irre, so hatte im großen Auktionshaus "WUNDI2" längere Zeit russische Tunneldioden. Fragen kostet ja nichts.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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007
06.08.2010, 00:12 Uhr
hawk72



@Guido

http://www.texnic.ru/data/vd/vd0052.htm sind noch ein paar Daten von den Tunneldioden zu finden.

http://pro-radio.ru/repair/9562/

gehen die der Sache bei 'ner Oszireparatur auf den Grund besonders was Austauschtypen angeht .

Vielleicht sollte man der Sache etwas tiefer auf den Grund gehen warum in "unseren" dicken Zählern die TD's sterben. Sind dies Alterungsprozesse des Halbleiters oder ist die Schaltung eher ungüstig ausgelegt?
Wobei die TD's in den Russenoszis auch oft sterben (unabhängig von obigem Beitrag im Rssenforum) ... - das sagte schon meiner erster Chef ein guter Kenner der Materie.

Gruß Norbert

Dieser Beitrag wurde am 06.08.2010 um 00:12 Uhr von hawk72 editiert.
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008
06.08.2010, 09:23 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

ich kenne die Schaltung zwar nicht. Aber -5,2V deuten auf ECL-ICs hin. Die werden in Betrieb oft sehr warm und gehen auch manchmal putt.
Ich würde an Deiner Stelle mal mit dem Oszi das Signal vom Eingang her verfolgen.
Vorsicht beim Löten an der Diode - die flachen Beine leiten sehr gut die Wärme und der Anschluß ist auch auf der Diode einfach aufgelötet . Also mindestens mit einer Zange verhindern , das die Wärme zur Diode geleitet werden kann - es sei denn Du willst das Kristall wechseln

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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009
06.08.2010, 09:58 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe mal Tunneldioden an meinen Kurvetracer gehangen, das was man da sieht ist ziemlich interessant. Es wird aber nicht die Kennlinie abgebildet, dondern im Bereich des negativen Widerstandes springt der Strom hin und her (das ist logisch), Man bekommt aber mit, ob die Teile noch funzen. Man sollte trotzdem extrem vorsichtig vorgenhen, die Dinger sind Mimosen die am liebsten in der Antistatikschachtel liegen und sonst gar Nichts tun. Darin unterscheiden sich die TunnelD. in Tek Oszis nicht von denen in russischen.

Sin der Schaltung ist übrigens, die Flanken am Trigger zu versteilern, die Dieode bildet einen negativen Arbeitswiderstand für den Transistor. Die selbe Triggerschaltung findet sich auch in manchen russischen oszis, allerdings mit einem Nuvistor statt des Transistors.. (C1-70 und Konsorten).

Gruß,

Holm
--
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010
06.08.2010, 11:29 Uhr
paulotto




Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Aber -5,2V deuten auf ECL-ICs hin.

ja, da sind jede Menge ECL-ICs drin verbaut.
Zitat:
Ich würde an Deiner Stelle mal mit dem Oszi das Signal vom Eingang her verfolgen.

Das ist ja die Krux bei diesem Gerät: sehr dichter Aufbau in Blechgehäusen und nur mit einer Verlängerungsplatine sinnvoll zu reparieren. Da arbeite ich dran, einen Steckvervinder habe ich schon aus mehreren zusammengebastelt aber der 2. für diese Verlängerung fehlt mir noch. Es scheitert einfach an diesen speziellen Koax-Steckern, -Buchsen und den speziell 3-reihig bestüchten Mittelteilen.

Zitat:
Vorsicht beim Löten an der Diode - die flachen Beine leiten sehr gut die Wärme und der Anschluß ist auch auf der Diode einfach aufgelötet . Also mindestens mit einer Zange verhindern , das die Wärme zur Diode geleitet werden kann - es sei denn Du willst das Kristall wechseln

Viele Grüße
Bernd

das ist besonders zu beachten.

Gruß,

Klaus

Dieser Beitrag wurde am 06.08.2010 um 11:30 Uhr von paulotto editiert.
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011
06.08.2010, 11:38 Uhr
felge1966
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Da solltest du eventuell eher die anderen drei Bauteile (Transistor, Drossel und Widerstand) auslöten.
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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012
06.08.2010, 14:12 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Gemeinde,

ja, sind haufenweise ECL drin. Und ja, Tunneldioden sind echte Mimosen. deshalb wollte ich ja zunächst auch nix dran rumlöten.
Tunneldioden habe ich heute 30 Stück geordert, die Transistoren machen mir weniger Kopfschmerzen. Da findet man beim Segor sicher passenden Ersatz. Obwohl, die könnte ich auch im Origimal aus Moskau bekommen.

Alles nicht sooo schlimm, eher, dass man diese blöde Verlängerung braucht. Ein Selbstbau ginge noch, nur die Koaxteile sind rar.

Das Ganze ist aber eher eine Herbst-Winter-Arbeit, jetzt werden nur die Teile beschafft und Erkenntnisse gesammelt. Die nächsten Wochen habe ich Urlaub (zuhause) und werde neben der Rekonstruktion meiner Küche auch Zeit finden (müssen!), alle liegengeblibenen Verpflichtungen abzuarbeiten.

Gruß
Guido
--
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013
06.08.2010, 15:56 Uhr
Rainer



Richte mal dein Augenmerk auf den V218, der war bei mir immer hin. Für die Tunneldiode habe ich auf einem Schmierzettel eine Ersatzschaltung, bei Interesse kann ich die suchen....
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014
06.08.2010, 22:39 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,

manchmal isset ja komisch.
Man sucht stunden- und tagelang einen Fehler, nix. Und manchmal hopst einem Kollege Zufall geradezu auf den Zehen herum.
Ich suchte vorhin irgendwas (vergessen) und mir viel ein uralter UHF-Verstärker in die Hände. Eigentlich nur noch ne Leiche, das meiste fehlte. Und was sehen meine trüben Augens? Einen BFR91. Hmm, da war doch was? Laut Datenblatt bis 5GHz und 20 Volt. NPN sowieso, also habe ich den ausgelötet und in den G-2005.500 eingelötet. Power On und das Ding tut so, als hätte es niemals einen Fehler gehabt.

Hier wieder das obligatorische Foto:

Passt doch wie dafür gemacht! Ob sich jetzt die Daten (Schaltzeiten) vom Zähler verändert haben, kann ich noch nicht sagen, soviel sollte das aber nicht ausmachen.

Mal sehen, irgendwo habe ich sicher noch einen....

Gruß
Guido

Mist! Et funktioniert zwar (komisch), doch E und B sind eigentlich vertauscht....
--
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Dieser Beitrag wurde am 06.08.2010 um 22:50 Uhr von Guido editiert.
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015
06.08.2010, 23:09 Uhr
Deff



Wie kommst Du darauf, dass E und B vertauscht sind? Die Pinbelegung von russ. -> dt. Transistor ist doch eigentlich identisch (s. KT382)
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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016
06.08.2010, 23:42 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Deff,
genau so wie der von Dir (falsch) rausgesuchte KT382, ist der BFR91 beschaltet. Hättest Du ein paar Zeilen tiefer geschaut, hättest Du beim (richtigen) KT3101A-2 gesehen, das B und E vertauscht sind. Sind eben doch nicht alle gleich.
Noch schlimmer beim BFR91, der ist falsch, der BFR91A aber ist richtig. Und genau den habe ich verbaut Glück gehabt.... Hat etwas gedauert, bis ich auf das A gestoßen bin. Hätte mich auch gewundert, wenn das mit vertauschter Basis geht.

Also ganz entspannt einen mit A beschaffen. Oder den BFR96TS (den hat Segor am Lager), hier ist das TS wieder wichtig, der T ist wieder vertauscht.
Das ganze Vertausche macht auch Sinn, man kann so viel wirksamer ein HF-Layout basteln. Entweder für Kammerbauweise (z.B. Verstärker), da sollte die Basis hinten, der Kollektor vorne und die (beiden) Emitter nach oben und unten gehen. Genau über den Transistor kommt dann die Trennwand, die Emitter gehen ja meist an Masse. Ohne Kammerbauweise ist es günstiger Basis hinten, Emitter unten (an Masse) und Kollektor oben (an R oder Spule).

So, alle Klarheiten beseitigt?

Allerdings sagt mir mein Foto, er ist ohne A..... Beim Bestückungsaufdruck des Organspenders steht aber BFR91A, komisch.....

..... oder auch nicht. Jetzt habe ich gesehen, das ich zwei verschidenen Datenblätter zum BFR91 habe. Beide ohne A aber unterschiedlicher Pinbelegung. Man sieht ja garnicht mehr durch

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 07.08.2010 um 00:22 Uhr von Guido editiert.
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017
07.08.2010, 11:05 Uhr
Deff




Zitat:
Guido schrieb
genau so wie der von Dir (falsch) rausgesuchte KT382, ist der BFR91 beschaltet. Hättest Du ein paar Zeilen tiefer geschaut, hättest Du beim (richtigen) KT3101A-2 gesehen, das B und E vertauscht sind. Sind eben doch nicht alle gleich.

Na ja, es wird immer welche geben, die gleicher sind...
Wie kann ich denn Zeilen tiefer nachschauen, wenn Dein Output uns besagten Transistor vorenthält und mich mit einem dann doch falschgewählten Beispiel durchschlagen muss? Ausserdem kann man mit einem letztendlich 4-Beiner und einem 3-Beiner keine Gleichmacherei betreiben...
--
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Dieser Beitrag wurde am 07.08.2010 um 11:38 Uhr von Deff editiert.
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018
07.08.2010, 13:54 Uhr
Guido
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Hallo Deff,

Du hast doch auch ohne das ich den Typen angegeben hatte, messerscharf auf einen KT382 getippt. Bei Deiner Glaskugel hätte es doch wenigstens der richtige sein sollen. Oder aber vorher nachfragen, so hätte ich das gemacht

Man kann diese Vierbeiner durchaus mit den Dreibeinigen vergleichen, das vierte Bein ist nüscht weiter, als ein doppelt rausgeführter Emitter. Warum überlass ich mal Deiner Phantasie.
Es gibt aber auch Vierbeiner, da ist das Gate doppelt rausgeführt, dass ist aber eine gaaanz andere Geschichte.

Ansonsten habe ich heute beim Segor zugeschlagen (musste sowieso in diese Eckte zum Baumarkt). Jetzt liegen hier einige BFR91A und einige BFR96TS in der Schachtel. Wenn ich im Garten fertig bin (bin ja schon vorher "fertig"), wird nochmal gelötet. Der 2. (eigentlich der 3.) Zähler sollte ja auch nur diese Macke haben. Trotzdem sind knapp 60 Tunneldioden "im Zulauf" (wie Deff mal gesagt hat), wenn also Jemand da was braucht.....
Ein Tunneldiodentestgerät (welch eine Wortschöpfung!) will ich heute Nacht auch noch klöppeln.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 07.08.2010 um 13:55 Uhr von Guido editiert.
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019
07.08.2010, 16:05 Uhr
Deff



Hallo Guido,
danke für den Phantasieanreger, werde Dir dafür bei nächstbester Gelegenheit einen Appetitzügler zukommen lassen!
Hoffentlich siehst Du bei 60 TDs noch das Licht am Ende...

Zitat:
Es gibt aber auch Vierbeiner, da ist das Gate doppelt rausgeführt, dass ist aber eine gaaanz andere Geschichte.

Oder aber es sind einfach 2 Gates, ein Screen-Pin zu E-B-K etc. (hat meine Glaskugel jedenfalls ausgespuckt).
--
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020
08.08.2010, 00:38 Uhr
Guido
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So, weiter gehts.

Oder auch nicht, wie manns nimmt

Der 2. Zähler aus dem Förtiglager sagte auch nach wechseln des Transistors keinen Mux. Den Einschub erstmal in dem anderen getestet, geht.
Hmm, wat nu? Einigen gefummelt und siehe da, die Referenzfrequenz ist total weg. Da man zum testen dieses Termostaten einen Adapter braucht, diesen fix gebaut. Angesteckt, alle Spannungen sind halbwegs logisch. Also zum Vergleichen den funktionierenden ausgebaut und gemessen. Als erstes fällt auf, die Stromaufnahme ist viel höher. Bleibt eigentlich nur die Heizung. Um da dran zu kommen muss das ganze Teil zerlegt werden. Etwas gestaunt habe ich über die beiden "Thermoskannen" die sind über die ganze Chose gestülpt, sogren für wenig Wärmeverluste.
Die beiden Hälften dann also vorsichtig auseinander genommen und mein Kiefer klappte runter. In diesem ganzen, gut abgeschirmten Geraffel, ist der komplette Kabelbaum an einer Stelle verfault! Ist mir ein komplettes Rätsel. Da ist noch eine Silikondichtung drüber, doch Silikon greift doch keinen Kunststoff oder Kupfer an.

Hier wieder die nötigen Fotos:


Der ganze Heizzylinder komplett.


Nahaufnahme.

Da hilft nur einen neuen Kabelbaum zu stricken.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 08.08.2010 um 00:41 Uhr von Guido editiert.
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021
08.08.2010, 13:47 Uhr
hawk72



...und prüfe auch mal die Übertemperatursicherung im Thermostat....

Gruß Norbert
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022
08.08.2010, 18:07 Uhr
Guido
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Zitat:
hawk72 schrieb
...und prüfe auch mal die Übertemperatursicherung im Thermostat....

Gruß Norbert

Ach, das wird doch wohl alles bestens sein....

....ähm oder auch nicht!

Da Fotos immer alles sagen, hier sind se:


Der "Kabelbaum" Das verfaulte Stück steckte in dem hellen Isoschlauch (Silikon)



So siehts im Innern aus, alles verrostet.....



Andere Seite, auch nicht besser.



Die Quarzfassung, da sollte man doch mal den Quarz ziehen.....



... um das dann zu Gesicht zu bekommen. So ein Quarzbein schwingt garantiert nicht mehr


Gut, alles irgendwie machbar, als Erstes brauche ich passenden Draht. Am besten wäre dünner Teflondraht (WireWrap) und natürlich in mehreren Farben!
Wer kann mir sowas gegen Bares zukommen lassen?

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 08.08.2010 um 18:09 Uhr von Guido editiert.
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023
08.08.2010, 22:03 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

da ist ja was richtig heiß geworden, zu heiß - die Folge eines defekten Thermostatregler.
Normales PVC-isoliertes Kabel reich da völlig aus. Der Quarz wird in einem Umkehrpunkt des Temperaturkoeffizienten betrieben , In der Regel wird Der bei etwa 50°C genommen, und PVC schmilzt erst über 100°C.

Übrigens soll das Bein vom Quarz auch garnicht schwingen

Viele Grüße
Bernd
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024
08.08.2010, 22:05 Uhr
hawk72



ich glaube bei dem Teil sinds 70 Grad ... Die Kabel dort sind ziemlich dünn HF-Litze wäre auch ne Alternative.

Gruß Norbert
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025
08.08.2010, 22:37 Uhr
CarstenSc



Teflon-Wickeldraht habe ich. Allerdings nur eine Farbe.....................

Gruß
Carsten
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026
08.08.2010, 23:14 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo alle,

wenn das Quarzbein schwingt, ist eh was gaga

Da ist überhaupt nichts warm geworden, es ist wirklich ganz fiese Korrosion. Und genau in dem Bereich, der im hellen Silikonschlauch steckte. Im Innern des Termostaten auch. Ich habe eine Vermutung: Das Gerät stand beim Förtig ja in seinem Werkstatt-Büro-Container. Zumindest als ich da drin war, roch es typisch nach schlecht gelüfeteter Baracke, alles etwas klamm. Wenn dort das Gerät nur gelegentlich eingeschaltet war, wird gerade in den Termostaten durch Warm-Kalt-Wechsel Feuchtigkeit "eingeatmet". Das kennt man ja z.B. auch von Straßenlampen, da drin steht manchmal regelrecht das Wasser. Man sollte meinen, durch die Wärme wird das wieder rausgepumpt, ist aber wie bei den Straßenlampen nicht so.

So, WireWarp-Draht hatte ich doch noch, aber auch nur eine Farbe. Klar wäre auch gutes PVC gegangen, doch so ist es mir lieber. HF-Litze wäre zwar auch gegangen, habe ich aber nicht. Ähm, doch, irgendwo liegt noch eine Rolle seidenumsponnender Draht, nur wo? Der ist aber schlechter zu händeln.

Hier das Ergebnis der Kabelbaumbinderei:


Hier erstmal der Anfang. Auf einer Lochrasterplatine habe ich ein kleines Hilfswerkzeug geprömpelt und an den Lötnägeln die einzelnen Drähte (bzw. Drahtpärchen) angeheftet.


Über die hinteren Haken abgewinkelt, so fertig zum Binden.


Der Anfang der Binderei. Ich habe das dann aufgegeben, dieses Garn war zu glatt, löste sich immer wieder.


Fertig zum Einbau. Das vordere Ende habe ich 2cm länger gemacht, das Original war schon sehr kurz.


Nahaufnahme. Hier als Garn den guten alten (und echten) Zwirn. Was besseres gibt es dafür kaum. Die einzelnen Knoten habe ich zum Schluss noch mit einem kleinen Tropfen Alleskleber fixiert, das hält länger als ein Russensattelit

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 08.08.2010 um 23:17 Uhr von Guido editiert.
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027
09.08.2010, 10:30 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

daß die Drähte nur Von Feuchtigkeit so zugerichtet worden sind will ich nicht so recht glauben. PVC ist doch da sehr wetterfest.
Eher bin ich der Meinung daß es weggeschmort ist und die Feuchtigkeit hat den Rest gegeben.

Viele Grüße
Bernd
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028
09.08.2010, 11:21 Uhr
Guido
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Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Hallo Guido,

daß die Drähte nur Von Feuchtigkeit so zugerichtet worden sind will ich nicht so recht glauben. PVC ist doch da sehr wetterfest.
Eher bin ich der Meinung daß es weggeschmort ist und die Feuchtigkeit hat den Rest gegeben.

Viele Grüße
Bernd

Hallo Bernd, Du kannst mir schon glauben, verschmort ist da nichts! Als erstes hätte ja die Heizwicklung warm werden müssen, bzw. verkohlt. Dem ist aber nicht so, es war wirklich erhebliche Feuchtigkeit im Spiel. An einer Platinenseite kann man sogar den "Wasserstand" noch sehen, gibt die typischen Spuren dafür. Allerdings gebe ich Dir recht, nur Wasser alleine kanns nicht gewesen sein. Ich vermute, das dieser Silikonschlauch noch Reste von Essigsäure ausgedünstet hat. Denn der Kabelbaum ist vor allem nur dort verfault, wo er im Schlauch steckte. PCV enthält im Übrigen auch noch einen erkläglichen Anteil an Weichmachern, die werden (vieleicht) bei Wärme freigesetzt. Zumindest direkt im Termostaten waren die Kabelisolierung und auch dieser Kunststoffbindefaden total brüchig (nix mehr weich). Alles zusammen (auch noch Kolophoniumreste usw.) hat wohl einen schönen Chemiecocktail ergeben. Ich werde später auch mal meine beiden anderen Termostaten öffnen, mal sehen was da ist. Der vom ersten Zähler steht in seiner Frequenz wie eine Eins, der 2. vom Förtig jittert sporadisch so um 0,5-1,5Hz.


Hier nochmal ein Makro der Übergangsstelle von ok nach verfault. Man sieht, dass die PVC-Isolierung regelrecht zerfasert ist. Zwar optisch noch gut um den Draht, doch bei leichter Berührung fallen faserartige Stücken einfach ab.

Guido
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029
09.08.2010, 19:15 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

danke für das Bild. Sowas habe ich noch nie gesehen. Vermute jetzt auch Temperatur und Chemie.

Da kann einem ja richtig Angst werden , das kann zum Brand führen. Ich habe auch paar Thermostaten laufen, weiß nicht mehr welche Materialien ich da verbaut habe, stehen auch trocken , werde aber sicherheitshalber mal nachschauen.

Das PVC-Isolationen bei höherer Temperatur ihre Weichmacher verlieren und spröde werden ist ja klar. Aber da das Ganze fest eingebaut ist und nicht bewegt wird bleibt auch diese harte Isolation intakt.

In der Elektronik werden eigentlich nur essigfrei aushärtende Silikone verwendet. Im RWA72M wurden sogar ganze Baugruppen damit eingegossen.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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030
09.08.2010, 22:25 Uhr
Guido
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Hallo Bernd,

tja, Wärme und Chemie werden wohl die Bösen sein, dann noch Feuchtigkeit, da geht wohl was ab....

Ansonsten habe ich heute "verkabelt" und musste noch einen Transistor wechseln (KT363). Den hatte ich zwar nicht, doch bei 10MHz tuts wohl auch ein SC308, auch ein PNP. Zumindest erscheinen am Ausgang schöne 10MHz als Sinus, die laufen jetzt langsam runter, da der Termostat seinen Dienst tut. Morgen werde ich sehen, ob sich das bei etwa 10,000000MHz einpendelt. Derzeit habe ich den Termostaten nur mit enigen Lagen Küchenkrepp "isoliert", die Stromaufnahme sinkt kontinuierlich. Die originalen "Thermoskannen" möchte ich schön vorsichtig in ihren Schachteln liegen lassen .

Scheint zumindest auf einen sehr guten Weg zu sein.

Und was haben wir wieder gelernt? Chemie und Temperatur sind Teufelszeug

Guido

PS: Welche Daten hat eigentlich dieser KT363B? Vielleicht könnte ja mal Koll. Deff nachsehen? (Ehrliche Bitte)
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Dieser Beitrag wurde am 09.08.2010 um 22:35 Uhr von Guido editiert.
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031
09.08.2010, 23:01 Uhr
Guido
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Nachsatz:

Einige, die dieses Ding nicht kennen werden sich fragen, "was quatscht der Knalli laufend von "Thermoskannen"?

Nun, ich meine genau das, zwei Thermosgefäßhälften. Das Prinzip hat schon der alte James Dewar erfunden, Reinhold Burger hat das intensiv erforscht und dann ein Patent darauf erhalten. Das hat er später an die Thermos AG verkloppt, die seit ca. 1920 das Prinzip für die industrielle Produktion nutzte.
(Alles schnöde aus Wikipedia erschlichenes Wissen )
Und genau dieses Prinzip wird hier verwandt.


Hier die beiden Hälften. Die werden links und rechts über den oben gezeigten Heizzylinder gestülpt, in der Mitte ist dann diese Silikondichtung, auch wie oben zu sehen.
Wer genau hinschaut sieht, dass im linken Zylinder am Boden was zu sehen ist. (welch ein Satzbau.... ) Das ist irgendein öliger Film, keine Ahnung ob der für die ganze Schweinerei zuständig ist. Im rechten Zylinder liegt noch eine Silikonscheibe die für die Schwingungsdämpfung und zur Polsterung nötig ist.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 10.08.2010 um 01:20 Uhr von Guido editiert.
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032
09.08.2010, 23:49 Uhr
Deff



Daten zum KT363B, auch als 2T363B produziert! Kostet bei Voltmaster 9 Rubel/St., was ein sehr guter Preis ist. Bei EVITA sind´s 0,72 EUR.
Datenblatt von EVITA

Vergleichstyp: 2N4261
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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033
10.08.2010, 01:18 Uhr
Guido
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Zitat:
Deff schrieb
Vergleichstyp: 2N4261

Herzlichen Dank!

Guido
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034
10.08.2010, 08:23 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

könnte sein , daß der SC308 zu hohe Kapazitäten hat und somit den Quarz anders belastet. Solltest Du die 10MHz nicht genau erreichen, liegt es wohl am Transistor, wenn alles Andere io ist. Dann mußt Du einen anderen Transistor mit um die 1GHz Transitfrequenz nehmen.

In der einen Thermoskannenhälfte wurde Kaffe warm gehalten

Sag mal ,ist das der große Zähler mit Nixiröhren ? Den habe ich auch noch dunkel in Erinnerung . Mit dem habe ich meinen Zähler abgeglichen. Dabei ist mir aufgefallen , daß Einer von Beiden ganz langsam in eine Richtung driftete . Das kann zum Einen am Quarz selber oder an einer driftenden Thermostatentemperatur liegen. Da ich es auf meinen Zähler schob und die Temperatur stabil stand , nahm ich an es sei der Quarz - war ja kein spezieller Meßquarz , sondern irgend ein Wald- und Wiesenquarz. Da ich keinen Anderen auftreiben konnte gab ich mich zufrieden. Nach der Wende habe ich mir ein DCF-Frequenznormal gebaut. Und welche Überraschung , mein Zähler driftete nicht so stark. Die Drift liegt nur noch bei 1...2 Digit pro Tag. Wenn ich den eine Woche laufen lasse driftet er entspechend weg. Schalte ich den Zähler einen Tag aus , ist die Anzeige so wie am Vortag. Schalte ich aber den Zähler ein halbes Jahr nicht mehr an , dann ist die Drift wieder rückgängig gemacht und das Spiel beginnt von Neuem.
Weiß zufällig jemand was da im Quarz vorgeht ?
Diese geringe Drift ist zwar für meine Zwecke unwichtig, aber interessant die Ursache zu wissen allemal.

Viele Grüße
Bernd
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035
10.08.2010, 10:24 Uhr
Guido
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Hallo Bernd,

nö, da wurde kein Kaffe gekocht, da liegt die 2. Silikonscheibe drin. Die erste klebt oben im Bild noch am Hizzylinder.

Der Transistor liegt nicht dierekt am Quarz, er ist die 2. Verstärkerstufe. Somit ist die Kapazität eher entspannt zu sehen. Ich habe viele viele Tausend Transistoren hier in den Schachteln, doch erstens weniger PNP und zweitens die meisten unsortiert und internationale Typen. Da ist sicher was dabei, nur die Sucherei nach Datenblatt und richtigem Exemplar nervt. Mach ich aber noch, ist ja nur provisorisch.



Um diese herrlichen Teile geht es. G-2005.500

Zum Quarz kann ich weniger sagen, allerdings ist es bei meinem ersten Zähler ähnlich. Der Thermostat wird ja nicht ausgeschaltet, ist ständig am Netz. Nach ca. 5-10 Stunden steht die Frequenz wie eine Eins. Das auch über Tage oder Wochen. Trenne ich ihn aber vom Netz und schalte später wieder ein, pegelt sich das Ganze nach einigen Stunden wieder perfekt ein, nur nicht auf der gleichen Frequenz, da sind mitunter bis zu 5Hz Abweichung. Ich bin da auch noch nicht hinter gestiegen. Mal sehen, wie sich der reparierte dann verhält.

Falls Du das noch nicht kennst: Das Quarzkochbuch ist zwar viel Theorie, doch ohne gehts nunmal nicht.

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 10.08.2010 um 10:30 Uhr von Guido editiert.
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036
10.08.2010, 12:30 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

Neid, Neid, Neid. Da hast Du bestimmt Einige Buntmetallscheiben putzen müssen , Das ist schon was Ordentliches. Den kenne ich noch garnicht.
Ist das ein Produkt der letzten Tage der DDR ?

Zum Russentransistor - habe mal nachgeschaut , das ist ein pnp-Schalttransistor . Da sollte der SC308 möglichst hohe Stromverstärkung haben , aber dennoch besser geeignet sein als ein HF-Transistor.

Danke für das Buch, kannte ich noch nicht. Konnte es mir auch nicht verkneifen mal schnell reizusehen, überfliegen.
Da ist womöglich mein Effekt beschrieben - hängt womöglich mit dem, bei mir, schnelleren aufheizen zusammen.
Und das mit dem anderen Wert beim Wiederanstecken, bei Dir, hängt auch mit dem Aufheizen / Abkühlen zusammen. Darum auch Dauerbetrieb deines Thermostaten - aber Durch die Thermosbehälter braucht der bestimmt nur wenig Leistung.

Viele Grüße
Bernd
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037
10.08.2010, 21:14 Uhr
Guido
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Hallo,

@Bernd,
nur kein Neid, die musste ich auch gegen Euronen tauschen
So selten sind die nicht mal, nur schwer zu finden. Da steht sicher in so mancher Bastelstube oder Garage noch einer rum. Ist allerdings groß und schwer, wird deshalb wohl auch weniger genutzt. Ich schätze mal, das die so ab 1985 gebaut wurden, meine Handbücher beginnen bei 1986.

Ansonsten läuft der Thermostat gerade in Dauerstellung, mal sehen was rauskommt.


Jetzt wird zusammengebaut. Bei diesen Thermoskannen sollte man nur flach atmen und Hektik vermeiden


Komplett! Hier an Stromversorgung, Oszi und Zähler. Die beiden Messprömpel im Vordergrund gehören zum Widerstandsmessgerät, gemessen wird der PT50. Der ist ja praktischerweise zur Temperaturmessung gleich eingebaut.


Hier ein Zwischenzählerstand. 0,06Hz über die 10MHz sind schon ganz ordentlich. Das läuft aber noch etwas runter, heizt ja erst seit gut einer Stunde.


Der PT50. Bei 70° soll der laut Schaltplan nur 63,5Ohm haben, hier schon bei 66,622Ohm.... Hm, abwarten!


Die Ausgangsspannung an 50Ohm. Könnte etwas mehr sein, mal sehen ob das so geht.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 10.08.2010 um 21:44 Uhr von Guido editiert.
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038
11.08.2010, 08:30 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

ein richtiger pnp-Schalttransistor würde schon sicherlich mehr bringen. Ich kenne ja die Schaltung nicht , aber einen Versuch mit einem SF016 oder SF116 mit Beta ab D aufwärts wäre es Wert . Normale HF- und NF-Transistoren haben ihr hohes Beta nur bei kleinen Strömen. In diese Falle war ja Buebchen bei seinem Brenner auch getappt.
Oder ist die Last mit 50 Ohm einfach zu hoch ?

Viele Grüße
Bernd
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039
11.08.2010, 10:23 Uhr
Guido
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Hallo Bernd,
die Ausgangsspannung ist doch im grünen Bereich, auch der 50Ohm ist ok.
Ich bin mal wieder in die 3dB-Falle des Oszis getappt. Ist zwar ein 40MHz-Teil (soll zumindest sein), doch bei 10MHz geht der ja schon deutlich in die Knie. Das Kabel war auch 08/15, da ist ein Amplitudenabfall vorprogrammiert.

Ich habe gestern noch den 2. Themostaten vom Förtig drangehangen, exakt die gleiche Ausgangsspannung. Muss ja auch, die Dinger haben ja eine Amplitudenregelung intergiert.
Dessen PT50 habe ich auch gemessen, steigt bis auf über 75Ohm. Das wäre schon heftig, kann aber nicht stimmen. Wenn ich die Spannungsversorgung wegnehme, springt der zurück auf rund 65Ohm, obwohl die Innentemperatur ja nur sehr langsam sinkt. Da er vollkommen isoliert von der übrigen Schaltung ist, kommen eigentlich nur Kriechströme infrage. Hier juckt mir glatt das Nackenhaar, ich ahne schon was ich sehe, wenn ich den öffne.

Guido
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040
11.08.2010, 14:54 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

das ist die Betriebsblindheit , und wenn man dann noch tagelang sucht ist es Alzheimervorstufe

Na, zumindest weißt Du jetzt , wo du bei diesen Geräten zuerst suchen mußt

Na , da hast Du ja richtig in die Kacke gegriffen - aber es gibt schlimmeres.

Viel Erfolg

Bernd
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041
11.08.2010, 15:30 Uhr
Deff




Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Hallo Guido,

das ist die Betriebsblindheit , und wenn man dann noch tagelang sucht ist es Alzheimervorstufe

Na, zumindest weißt Du jetzt , wo du bei diesen Geräten zuerst suchen mußt

Na , da hast Du ja richtig in die Kacke gegriffen - aber es gibt schlimmeres.

Viel Erfolg

Bernd

Ich sage mal, dass Du das falsch siehst! Guido blüht doch regelrecht bei solchen kniffeligen Sachen auf! Und ich ergänze, mir gänge es bei annähernd gleichen Voraussetzungen, ähnlich und da müßte schon Lena nach mir rufen, um mich vom Basteltisch wegzuluchsen.
--
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042
11.08.2010, 15:34 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Deff schrieb
da müßte schon Lena nach mir rufen, um mich vom Basteltisch wegzuluchsen.

Hallo Deff, Du hast Dich verschrieben, der heißt Lenin!

Guido
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043
11.08.2010, 15:50 Uhr
Deff



Bin ich schwul oder was?
Ich meinte genau das, was ich auch schrieb, obgleich da mehr Wunschdenken als Realitätssinn dahintersteckte - und das weißt Du genauso gut!
Wärst Du man lieber auf meine andere Be- bzw. Anmerkung eingegangen, Guido, aber da kneifst Du offensichtlich irgendwas ein...

Achja, Lenin würde es nie im Traum einfallen, mich vom Basteltisch wegzulocken!
Stünde doch diese Absicht im krassen Widerspruch zu seiner großartigen Dialektik.
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.08.2010 um 15:52 Uhr von Deff editiert.
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044
11.08.2010, 16:52 Uhr
Guido
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Hallo Deff, komm runter!
Hast Du die reichlich gesetzten Smilies nicht gesehen?


Ansonsten, ich habe den 2. Thermostaten jetzt auch offen. Mein Nackenhaar hat sich wieder gelegt, alles piekfein!

Fotos?
Naklar:


Der Heizzylinder, sehr sauber, nix verfault. Auch die Silikonteile sind noch gut in Schuss.



Das Innenleben, also der Quarzoszillator. Keine Spur von irgendwelchem Rost.



Der Quarz mit seinen sauberen Beinen



Die Quarzfassung, auch kein Vergleich kt dem räudigen Teil weiter oben.



Der Platinenverbinder, zum Vergleich mit oben....



Das braune Röhrchenteil ist die Übertemperatursicherung und das weisse Ding der PT50 Messwiderstand.


Allerdings ist mir noch nicht klar, warum der nun unter Spannung hochohmiger ist als ohne. Wie schon gesagt, er selbst steht keineswegs unter Spannung, nur die umgebene Schaltung. Da ist wirklich keinerlei Verbindung.

Hier für Interessierte die Thermostatschaltung.

Markiert ist der weiter oben genannte "Problemtransistor" und der Pt50.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 11.08.2010 um 17:02 Uhr von Guido editiert.
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045
11.08.2010, 17:29 Uhr
Deff




Zitat:
Guido schrieb:
Hallo Deff, komm runter!
Hast Du die reichlich gesetzten Smilies nicht gesehen?

Klar, habe ich, aber da keiner von uns Beiden die Zweideutigkeiten des jeweils Anderen richtig zu interpretieren in der Lage ist, ob nun mit oder ohne Smilies, sollten wir damit aufhören!
Mein Antwort war zwar folgerichtig, aber Du hast eine normale, erwartungsgemäße Reaktion in den falschen Hals bekommen.
Ergo, die Palme, die Du als meinen Aufenhaltsort gemutmasst hast, ist in Wirklichkeit ein Bonsai, wogegen Du Dich in ein Erdloch verkriechen solltest!

Jetzt mal zu Deinen u.G. interessanten, aber individuellen Erlebnissen mit ebenso umfangreicher, wie vielsagender Bebilderung:
Ich würde mir persönlich solcherlei ausführliche Beiträge öfter wünschen, aber wenn, dann auch überwiegend am Beispiel von "Gerätschaften", die keine Unikate und im Besitz einer erlesenen Minderheit befindlich sind!
So reduziert sich die Konsumierung lediglich auf einen Aha-Effekt, das Bestaunen von hochauflösenden Fotos, den fachlichen Aufwendungen und den Aufschrei:"Heureka, es funzt wieder!" - Nachnutzungseffekt nahe Null, denn das Korrosion der natürliche Feind allen Metallenens ist, weiß man oder sollte man wissen. Das Gros der Robotroner guckt also übertrieben formuliert in die Röhre und der Neidfaktor nimmt u.U. Dimensionen wie die Richterskala an.

Ich hoffe, ich werde nicht schon wieder falsch verstanden!
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Dieser Beitrag wurde am 11.08.2010 um 17:42 Uhr von Deff editiert.
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046
11.08.2010, 18:41 Uhr
holm

Avatar von holm

Naja, Deff, komm wieder runter. Sooo schlimm isses doch wirklich nicht.


Ich wolle auch immer so eine nschicken RFT Zähler, aber die waren mir bisher zu teuer.
Allerdings habe ich auch nicht wirklich Zählermangel :-)

Gruß,

Holm
--
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047
11.08.2010, 19:26 Uhr
Deff



@holm

Was ist nicht sooo schlimm?
Dieses Wort hast Du ins Spiel gebracht, wogegen ich eigentlich schrieb "Ich würde mir persönlich solcherlei ausführliche Beiträge öfter wünschen,...)!

Und Dir zum Mitmeiseln:Ich bin bodenständig und sitze nicht auf Wolke 7 von der ich wieder runter muss...

Darf man nicht eine mit Pro und Kontra ausgestattete kritische Äußerung tätigen?

Dann schreibe ich jetzt mal, dass dieser Beitrag in der falschen Rubrik steht, da "Sonstiges" wohl eher angebracht wäre.
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048
11.08.2010, 19:39 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Holm,
Zählermangel, was ist das?

Ich bin jetzt mal durch die Werstatt gestiefelt und habe nachgezählt: Komme auf 13 Stück. Da mein Weib mich schon jetzt zum Messi stempeln will, werde ich davon wieder einige verkaufen. Da ist von brauchbaren ELV-Geräten (FC7008), über HP (5316A und 5315A) zu Racal-Dana (1992 und 1998) und natürlich den (inzwischen 3x) G-2005.5xx-Teilen bis hin zu 2 Eigenbauten alles dabei.

Behalten werde ich nur die RFT und 2x Racal-Dana. Der Rest kommt irgendwann hier in den Flohmarkt.... War ja teuer genug das Zeugs, muss wieder was von rein

Guido
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049
11.08.2010, 20:02 Uhr
ambrosius



Das nenn ich "private Altersvorsorge" !!!

Beste Grüße
Holger
--
viele Grüße
Holger
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050
11.08.2010, 20:06 Uhr
holm

Avatar von holm

Ingo ich bezog mich darauf:

"So reduziert sich die Konsumierung lediglich auf einen Aha-Effekt, das Bestaunen von hochauflösenden Fotos, den fachlichen Aufwendungen und den Aufschrei:"Heureka, es funzt wieder!" - Nachnutzungseffekt nahe Null, denn das Korrosion der natürliche Feind allen Metallenens ist, weiß man oder sollte man wissen. Das Gros der Robotroner guckt also übertrieben formuliert in die Röhre und der Neidfaktor nimmt u.U. Dimensionen wie die Richterskala an."


Das halte ich nicht für wirklich schlimm...


Solche Zähler habe ich nicht, aber ich habe 2 noch nicht getestete Labormultimeter wie sie Guido zum Messen der Temperatur verwendet im Lager stehten.. Habe ich mir noch gar nicht näher angeguckt..

Gruß,

Holm
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051
11.08.2010, 20:16 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hmmm, mein Weib nennt das Messi.

Ich habe mal zum "Jutjub" ein Video hochgeladen (hoffe das hat geklappt). Dieses zeigt die 10MHz-Refernz vom 2. Förtig im Vergleich mit meiner GPS-Referenzfrequenz.

http://www.youtube.com/watch?v=Q6HV5pOv_Z0

Oben der Zähler unten die GPS, auf diese getriggert. Die 10MHz vom Zähler laufen langsam nach links und rechts, stehen aber im Großen und Ganzen ganz ordentlich.

Guido
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052
11.08.2010, 20:57 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

das ist doch ein Zeitraffer , aber in welcher Zeit ?
Dem Video nach ist aber die Kurzzeitstabilität nicht so gut.

Der PT50 kann natürlich intern einen Kontaktfehler haben oder außen eine kalte Lötstelle.

Nun hast Du soviele Zähler , daß Du einen Zähler brauchst , um Deine Zähler zu zählen

Also ich finde Deine ausführlichen Bildberichte große Klasse - weiter so.

Viele Grüße
Bernd
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053
11.08.2010, 21:58 Uhr
Guido
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Hallo Bernd,
da ist nix Zeitraffer, schön wacklig frei Hand mit meinem schicken neuen HTC Desire (ein Eifon kommt mir nicht ins Haus)aufgenommen. Allerdings mein erstes Video damit. Mit Videos hab ich es ja nicht so, bin mehr der Fotomensch.
Die Kurzzeitstabilität ist eigentlich nicht schlecht, könnte aber besser sein, stimmt.

Hab den Fehler auch gefunden, kommt gleich mit Foto mehr dazu.


Das ist der Übeltäter! 27 kOhm und TK50, wohl schwer zu bekommen. Hat da zuuuufällig noch wer was liegen?
Dem ist der hintere Anschluss innen verloren gegangen. Das zu flicken habe selbst ich nicht hinbekommen. Ergebnis war, das der Spannungsteiler nur sporadischen Massekontakt hatte. Er funktionierte zwar noch als Vorwiderstand, da vom Schleifer parallel ein 4,7K nach Masse liegt (vergleiche Schaltbild) doch wenn masse mal wieder da war, änderte sich leicht die Ausgangsspannung. Die regelt über C-Dioden die Frequenz.


Meine Ersatzschaltung. Geht zwar, doch der TK wird deutlich schlechter sein.

Mist aber auch!

Hier noch ein stabileres Video. Diesmal mit meinem Fotoapparat (wat die alles so können) und vom Stativ.
http://www.youtube.com/watch?v=t0gB2lP8dCA

Guido
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054
12.08.2010, 00:27 Uhr
Guido
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Zitat:
holm schrieb
............Solche Zähler habe ich nicht, aber ich habe 2 noch nicht getestete Labormultimeter wie sie Guido zum Messen der Temperatur verwendet im Lager stehten.. Habe ich mir noch gar nicht näher angeguckt..
Gruß,
Holm

Hallo Holm,

das sind feine Teile, brauchst Du dafür Unterlagen?

Gruß
Guido
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Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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055
12.08.2010, 19:28 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,

nun kommt das, wofür ich diese Zähler eigentlich beim Förtig abgegriffen habe. Jetzt wird gebastelt

Als erstes habe ich den Kanal-C auf rund 1GHz aufgeziegelt. Der asl Vorverstärker eingesetzte HF-Verstärker (2712) garantiert laut Datenblatt bis 800MHz, in der Praxis geht er sicher noch etwas weiter. Limittierend wirkt der HF-Teiler. Egal ob der originale Russe oder der auch eingesetzte SP8586A gehen bei über 600MHz in die Knie. In den Weiten des Netztes habe ich natürlich viele Vorteiler (Prescaler) gefunden, doch das Gros teilt durch 64, 128 oder 256. Die höherfrequenten sogar "nur" durch 2-8. Doch einen habe ich gefunden, der macht Teilerfaktoren von 10,20,40 oder 80, je nach Beschaltung. Klar, sowas gibt es fast nur noch als SMD, doch das kommt einer nötigen Adapterplatine entgegen.


Das Layout. Ist ja wirklich nix dran.



Der Adapter im richtigen Leben, daneben der "Russe"



Da muss er hin. Wie man sieht, hat ein Vorbesitzer da schon die beiden Russentransistoren durch andere ersetzt. Schön sieht das nicht aus.



Eingebaut. Ich habe nur die unbedingt nötigen Pins benutzt. Eine Fassung verbietet sich bei diesen Frequenzen. Allerdings ist das Layout aus HF-Sicht insgesamt nicht optimal. Auch die verbauten Koppelkondensatoren werde ich ersetzen oder zumindest auf der Lötseite durch kleine SMD 10pF unterstützen.


Eine Falle gibt es aber doch, viele dieser Prescaler schwingen wild herum, wenn sie kein Eingangssignal bekommen. So auch diese. Der Zähler zeigt dann etwa 1,05GHz an. Naja, ist ein Schönheitsfehler, mehr nicht.
Und nocheine Macke mus ich finden: In einem Zähler geht alles wunderbar, beim anderen schaltet der gleiche Einschub den halben Zähler aus (nur noch wenige LEDs leuchten) Ich vermute irgendwas mit der Strombegrenzung, obwohl diese Teiler ja viel viel weniger Strom ziehen als die alten Russen.

Für heute mach ich Schluss, draußen ist Weltuntergang. Blitz und Donner vom Feinsten....

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.08.2010 um 19:31 Uhr von Guido editiert.
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056
12.08.2010, 19:49 Uhr
holm

Avatar von holm

JA Guido, Unterlagen für diese Multimeter wären nicht schlecht und wenn Du mal so einen RFT Zähler weider übrig haben solltest...rede mal mit mir. Ich war nur zu spät dran, und Klaus rückt den sicher nicht weider raus so wie ich den kenne.. :-)

Diese Orangenen Spindelpotis kommen mir bekannt vor, ich glaube ich habe irgendwo noch ne Platine mit sowas und SZY drauf. Ich gucke mal.

Gruß,
Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.08.2010 um 19:50 Uhr von holm editiert.
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057
12.08.2010, 20:58 Uhr
Guido
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Hallo Holm,

die Unterlagen werde ich "die Tage" mal kopieren. Hast Du den Prema 5000 oder den 6000er? Ich habe den 6000er, doch der Verkäufer hatte mir versehendlich die Unterlagen vom 5000er zugeschickt. Die haben wir dann getauscht, habe aber noch ne Kopie vom 5000er gezogen

Spindelpoti wäre wirklich nicht schlecht.



Ansonsten laufen jetzt beide mit den neuen Teilern, ein Gerät hat sich etwas zickig, wenn der Einschub keine Deckel drauf hat.
Leider habe ich derzeit keinen HF-Generator mit dieser Frequenz, u.a. deswegen war ich ja beim Förtig.
Hat jemand beide Geräte (Zähler und Generator)? Dann würde ich gerne einen Teiler zum Testen zur Verfügung stellen, der bleibt dann natürlich drin.

Kosten? Die Teiler MC12080 habe ich aus Griechenland ergattert (10 Stück), knapp 4 Euro/Stück plus Porto. Die Platine ist eh Abfall....

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 12.08.2010 um 22:25 Uhr von Guido editiert.
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058
12.08.2010, 21:53 Uhr
Rainer



Bei mir waren in so einem Zählereinschub auch schon mal Rödersteiner Elkos defekt. Die haben einen Schlurzkuß verursacht....
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059
12.08.2010, 22:18 Uhr
Guido
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Hmm, ich kann die ja mal Prüfen, derzeit geht das aber gut. War wirklich nur den fehlenden Deckeln geschuldet. Irgendwie streut bei dem die HF irgendwo rein (oder umgekehrt, HF in den Einschub).

Auch das Schwingen ist weg! Oben im Bild ist ja zu sehen, das ich einen Widerstand (18kOhm) abgelötet hatte. War ein Versuch, um den Einschub in dem zickigen Gerät zu verwenden. Jetzt habe ich den wieder angelötet und nix schwingt mehr. Allerdings ist die Empfindlichkeit ganz minimal gesunken.
Getestet habe ich derzeit mit einem PMR-Funkgerät bei ca. 446 MHz. Einfach die Antenne an (in) die BNC-Buchse halten, das reicht. Bei den neuen Teilern reichte es schon bei Annäherung auf ca. 1cm.

Mal sehen, wo ich eine GHz-Quelle finde.

Heir noch die Datenblätter vom MC1208, SP8685A und KWH 2712 als ZIP.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 12.08.2010 um 22:33 Uhr von Guido editiert.
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060
13.08.2010, 07:48 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

was Du so alles macht - klasse , wie im Film.

Für meinen GHz Vorteiler habe ich damals einfach mal einen kleinen Oszillator mit einem GHz-Transistor auf der Platine eines UHF-Modulators aufgebaut /umgestrickt.

So einen orangenen Trimmer(ausgelötet) habe ich in 10k - aber woran erkennt man den TK ? Laut Plan sollte der sogar TK25 haben. Du könntest aber auch einen normalen 1k Dickschichtregler und zwei TK25 Widerstände zum Eingrenzen des Regelbereiches nehmen - das paßt auf eine kleine Platine , die Du anstatt des 27k-Reglers einbaut.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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061
13.08.2010, 12:36 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Bernd,

Du bringst mich auf eine Idee! Ich habe vor Jahren mal einige UHF-VCOs als "Beifang" zu anderen Teilen bekommen. Das sind 2 Typen, einer von 670-920MHz und einer von 1600-2000MHz. Den ersten werde ich heute Nacht mal aufbauen. Bringen allerdings nur 10mW (an 50Ohm), mal sehen, ob das reicht.

Den orangen Trimmer würde ich gerne nehmen, kommt halt noch ein R davor. Derzeit steht der sowieso nur im unteren Drittel. Und ja, der hat TK25. Keine Ahnung woran man das sieht, da sind noch kryptische Zahlen drauf, ein Punkt markiert dann den vorliegenden Typen. Mach ich nachher mal Fotos von.
Kannst Du mal testen, ob alle 3 Pins noch Kontakt haben? Bei meinem war halt das masseseitige Ende tot.
Innen sind das halt Wendelpotis wie man sie in größer kennt (hat doch sicher jeder schonmal aus Neugier reingeschaut). Also eine Spirale mit ca. 10 Windungen, um diese dann hauchdünner Widerstandsdraht gewickelt. Der war bei meinem masseseitig gerissen, flicken bei ca. 0,001mm unmöglich. Die Lötpins sind scheinbar der Knackpunkt. Sowie das orange Kunststoffmaterial beim (ent)löten weich wird, reisst der Draht ab. Die Lötpins sind hohl und der Draht ist da drin durchgeführt/verlötet.

Einen Ersatzbau hatte ich auch schon überlegt, doch woher TK25-Widerstände?

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 13.08.2010 um 12:38 Uhr von Guido editiert.
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062
13.08.2010, 13:06 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb
Einen Ersatzbau hatte ich auch schon überlegt, doch woher TK25-Widerstände?

Ich denke mal, dass der Bürklin so was haben könnte.
Aber da müsstest Du selber mal suchen.
Die Angaben sind da nämlich in ppm pro Grad.
Keine Ahnung wie da was umzurechnen ist.
--
MFG
Enrico
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063
13.08.2010, 16:08 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Ich denke mal, dass der Bürklin so was haben könnte.
Aber da müsstest Du selber mal suchen.
Die Angaben sind da nämlich in ppm pro Grad.
Keine Ahnung wie da was umzurechnen ist.

TK ist gleich ppm pro Kelvin, also grob gerechnet pro °C . Also ist dat der TK-Wert

Guido
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064
13.08.2010, 17:16 Uhr
Enrico
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Also was mit 20 habe ich schon mal gefunden.
--
MFG
Enrico
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065
13.08.2010, 17:38 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

hast ne PN.

Der Aufduck sind alle Widerstandswerte und Linearitätsklassenwerte jeweils gekennzeichnet mit einem Punkt. Eventuell ist diese Bauart generell TK25 - da ich diese Regler nun in Meßgeräten gefunden habe . Leider lassen die sich sehr schlecht auslöten.
Kann sein , daß es im Raupenhaus Daten gibt.

Viele Grüße
Bernd
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Dieser Beitrag wurde am 13.08.2010 um 20:03 Uhr von Germaniumröhre editiert.
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066
13.08.2010, 19:35 Uhr
holm

Avatar von holm

Guidoe ich habe ein 4001er und ein 6000 er Multimeter :-)
Wobei das 4001er eine viel hybschere Anzeige hat.

Gruß,

Holm
--
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067
13.08.2010, 20:06 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

die Daten der Regler gibt es hier:

http://www.raupenhaus.de/down/getdown.php?download=1&dateiname=passive_BE.zip

leider ohne TK-Angabe

Beitrag 065 habe ich berichtigt

Viele Grüße
Bernd
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Dieser Beitrag wurde am 13.08.2010 um 20:08 Uhr von Germaniumröhre editiert.
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068
14.08.2010, 16:33 Uhr
CarstenSc



Von den orangenen Potis habe ich zig Stück, allerdings nur 1 KOhm.

G-2005.500 und Generator bis 1040 MHz zwar vorhanden, würde aber nicht umbauen wollen.

Gruß
Carsten

Dieser Beitrag wurde am 14.08.2010 um 16:34 Uhr von CarstenSc editiert.
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069
14.08.2010, 19:47 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
CarstenSc schrieb
Von den orangenen Potis habe ich zig Stück, allerdings nur 1 KOhm.

Schade, doch 1k ist zu wenig.


Zitat:
G-2005.500 und Generator bis 1040 MHz zwar vorhanden, würde aber nicht umbauen wollen.
Gruß
Carsten

Nochmal schade, kann ich aber verstehen. Hätte ich nur den einen, hätte ich das auch nicht gemacht.

Meinen Hilfsgenerator habe ich heute gebaut, die Ausgangsspannung ist aber zu gering.


Der Generator. Schnell auf einem zufällig auf dem Tisch liegenden Lochraster geprömpelt. Im BIld oben, die erste Lieferung Tunneldioden, so lose in der Tüte gekommen, eine Kennzeichnung haben die wohl nicht. Die kommen jetzt erstmal in eine Matallschachtel.


Der Generator am Wattmeter. Der Zähler brauchte ja im Oroginal mindestens 50mV(HF). Wieviel mV sind denn nun aber -3,08dBm?

Guido
--
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070
14.08.2010, 19:54 Uhr
Deff



Nun, -3 dBm sind 158,30mV!

Konkret sind -3,08dBm -> 156.850173044446 mV(rms) an 50 Ohm
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 14.08.2010 um 20:01 Uhr von Deff editiert.
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071
14.08.2010, 21:47 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hmm,
dann sollte der Zähler doch zählen.... Mist....
Blöd nur, dass ich noch keine Platinenverlängerung (Reparaturkabel) habe. Im eingebauten Zustand kommt man nicht uzum messen ran.

Guido

Update

jetzt geht das! Was ist passiert? Nun, ich habe den einen Widerstand, den ich weiter oben ja schon angesprochen hatte, wieder rausgenommen. Jetzt schwingt das Teil zwar wieder, wenn nichts angeschlossen ist, aber die Empfindlichkeit ist viel höher.


Rund 914MHz sind doch schonmal ne Nummer


Ohne Kabel, schwingt bei rund 1,06GHz.


Wenn ich jetzt das Kabel anstecke, bleibt er in der GHz-Anzeige (+9)

So, nun bin ich mit meinen HF-Quellen am Ende. Interessant wäre natürlich auch die Empfindlichkeitskurve, dazu braucht man halt einen Generator mit geeichten Pelegausgang bzw -steller.
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Dieser Beitrag wurde am 14.08.2010 um 22:20 Uhr von Guido editiert.
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072
15.08.2010, 15:15 Uhr
redled

Avatar von redled

Schmucke

Normal sind die SU-Tunneldioden einzeln verpackt, siehe:



Hoffentlich hast Du auch die bekommen, die bestellt wurden. In dieser Bauform gibt es min. achzehn verschiedene Typen. Die Daten: ru-tunnel.pdf

Gruss

Dieser Beitrag wurde am 15.08.2010 um 15:19 Uhr von redled editiert.
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073
15.08.2010, 17:14 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Tja, so habe ich die auch erwartet, zumindest die Typen werden das schon sein. Die Daten davon hatte ich schon, nur was zum messen muss ich noch basteln. Sollte schon längst fertig sein, dann kam aber der Thermostat dazwischen. Ob bei Dir in allen Blistern die gleichen sind, ist ja auch ne Lotterie Beschriftet ist ja auch nur eine....

Guido
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074
15.08.2010, 21:55 Uhr
redled

Avatar von redled

Ich wollte nur Informationen zusammentragen . Kein Lotto, da ich die Streifen selbst in handliche Stücke geschnitten habe. Die fügen sich so besser in die Sortimentsboxen ein. Es sind alles AN101B, wie auf dem Pappstreifen beschrieben. Die von 1969 ist ein Einzelstück, der Rest gehört zum unteren Typenschild.
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075
15.08.2010, 23:15 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Aha!

Ich habe heute alle Zähler endgültig zugeschraubt. Wenn mein Generator da ist (habe beim iBäh zugeschlagen, ist ein Marconi 2017 geworden), dann werde ich noch halbwegs die Frequenzkurve für Kanal C aufnehmen.

Heute habe ich noch zwei meiner Zählersammlung draufgestellt.


Die drei werden von diesem kleinen VCO versorgt, zeigen aber etwas unterschiedlich an. Zum Einen ist die Ausgangsfrequenz dieses Hilfsgenerators nicht besonders stabil, die Zähler triggern zu unterschiedlichen Zeitpunkten und die beiden oberen sind noch nicht richtig warm. Oben links ein Racal-Dana 1998 (vom Förtig, war def.) oben rechts ein HP5316A (def. beim iBäh geschossen)

Guido
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076
16.08.2010, 11:00 Uhr
holm

Avatar von holm

Guido ich habe die Platine mit den orangenen Reglern gefunden, da sind auch nur 3 Stück a 1KOhm drauf...

Gruß,

Holm
--
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077
16.08.2010, 20:50 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

@Holm,

nu, dann ist nix zu machen....
Danke für Deine Suche.


Ansonsten hat mich das letzte Baby heute nochmal zur Verzweiflung gebracht. Über Nacht hatte ich ja alle 3 Zähler vor sich hin kullern lassen, heute am Tage auch (musste wieder Gartenarbeit machen) und am Abend wollte ich endlich das ganze Geraffel wegstellen. Was muss ich sehen, der Zähler zählt nix! Die anderen beiden zeigen brav die 914MHz an. Grummel!

Zunächst mal alles abgeräumt, Deckel wieder hoch und die Referenzfrequenz gemessen. Steht 1A bei 10,000000MHZ, die Ausgangsspannung stimmt auch.
Nächster Griff Richtung Tunneldiode (TD) und dem HF-Transistor. Alles im Lot, beides ganz. Grummel-Grummel!
Dann ist mir aufgefallen, das an diesem Einschub (der mit der TD) keine LED am leuchten ist. Sollte aber die untere "brennen". Einschub nochmal auf, Lupe raus und alles nachgesehn, alles iO! Grummel......

Doch halt! Wenn die Frontplatte ab ist und schön sauber oben auf dem Zähler liegt, geht wieder alles! Watn dat fürn Mist! Frontplatte mit der Hand ans Gerät hehalten, Power-On, keine Zählerei! Also wieder ab und akribisch nach irgendwelchen Zinnbrücken, Unterbrechungen oder vorstehenden Lötstellen abgesucht, alles bestens! Wieder ans Gerät gehalten, Power-On, nix geht! Langsam vom Gerät entfernt, geht! Dabei flackerten die LEDs vom Kanal-A etwas. Hmm..... Kanal-A raus, aufgemacht und alles abgesucht. Auch hier keine vergurkten Lötstellen, nix!
Bei sowas muss man ja aufhören und zum Weinbrand greifen, finden tut man das heute nicht mehr. Morgen hopst einem der Fehler direkt ins Gesicht. So kenne ich das schon, hat immer hingehauen. Nur kein Weinbrand im Haus! Grummel-Grummel.....

Mehr durch Zufall sehe ich an den beiden LEDs, bzw. den Isolierschläuchen an deren Beinen etwas Zinn. Lupe raus! Da ist doch was? Meine kleine Leuchtlupe genommen (das Ding macht irre groß, einige kennen das ja vom Klubtreffen) und Brille runter. Was sehen die schreckgeweiteten Augens? Zwei astreine Durchbrüche! Das muss aufs Bild....


Hier die 2 offenen Stellen. Die große könnte im Einschub an dessen Massefederkamm gekommen sein, die kleine unten liegt genau im Bereich der Deckelkante vom Einschub.


Hier nochmal aus anderer Perspektive, man sieht genau die Druckstellen der Deckelkante und darunter auch etwas die vom Massefederkamm.

Kleine Ursache, große Wirkung! Der Spruch stimmt fast immer.
Jetzt stecken die LEDbeine in haltbarem "Westschrumpfschlauch" und die hingeklecksten dicken Lötstellen habe ich auch verschlankt. So hat das mehr Luft und der Zähler tut mal wieder so, als hätte er nie einen Fehler gehabt.

So, ich hoffe, jetzt kann ich diesen Thread hier endlich abschließen....

Guido
PS: Jetzt ist mir auch klar, warum das mit dem Kanal-C immer nur mit geschlossenen Deckeln ging. Der hat, wie alle anderen Einschübe auch, zwei Massekontaktfedern an den Deckeln und die drücken sich immer am jeweils naneben liegenden Einschub fest. Ohne Deckel fehlte die Federwirkung und die beiden linken Einschübe (Kanal A und B) haben sich etwas "entspannt", was zur Folge hatte, des der Deckel von Kanal A sich minimal bewegte. Justament genau dann hat er wohl die LEDs mach Masse gelegt. Warum sich dass allerdings so auf die Zählerlogic auswirkt, ist mir noch schleierhaft.
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078
20.08.2010, 22:43 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,
heute das wirklich letzte Foto dazu:


Hier im Verbund mit meinen "neuen" Marconi Signal Generator 2017. Den habe ich persönlich abgeholt und bin dennoch fast reingefallen.

Die Geschichte dazu ist hier zu finden: http://www.mikrocontroller.net/topic/187587#new Parallelen zum oben reparierten Thermostaten gibt es auch

Die 1024MHz macht der G-2005.500 mit dem umgerüsteten Eingangsteiler erwartungsgemäß erst bei höherer Eingangsspannung, die, wenn er warm wird, noch etwas erhöht werden muss. Nch unten geht er locker bis zu 30MHz, das reicht ja auch. Weil, Kanal A und B gehen beiden sicher bis zu 210MHz bei etwas erhöhter Eingangsspannung. Also rundrum ein sehr brauchbarer Zähler. Nur etwas groß.....

Fazit: Wieder so allerhand gelernt und endlich kam ein ordentlicher Generator ins Haus. Den wollte ich schon gelegentlich kaufen, doch die Preise..... Den jetzigen habe ich dagegen als Schnäppsche bekommen (obwohl, da er def. war.... naja....)

Guido
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079
02.09.2010, 14:28 Uhr
holm

Avatar von holm

Guido Du wolltest wissen wo die Kotzgrenze original liegt:




Ich weiß noch nicht wem ich hier frequenzmäßig trauen kann, IMHO hat der Marconi seine digitale Kalibrierung während der Reparatur vergessen, ich brauche da mal das originale Servicemanual, sollte aber Jemand hier in Freiberg haben...

V214 des Zählers habe ich allerdings auch tauschen müssen, IMHO ist da jetzt ein KT372 drin, aus einer UFS770 ausgeschlachtet..

Das ist das Maximum dessen was mein Zähler her gibt, interessanterweise macht er bei -5dBm weniger mit (620) und bei -18dBm geht bei 500MHz die LED über der Buchse aus.

@PC-Dino: Was zu beweisen war.

Übrigens sehen die Drähte im Bereich der Gummidurchführung zum Thermostaten noch gut aus, hat wohl nicht viele Kilometer runter...

Gruß und Dank!

Holm


BTW: hat Jemand eine dieser schwarzen quadratischen Sprungschaltertasten (was für ein Wort) aus DDR Produktion? Das Ding unter der Shift-Taste des Zählers macht mich wahnsinnig, ich werde doch wohl nicht einen Wessi-china-schrott-taster einbauen müssen?
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Dieser Beitrag wurde am 02.09.2010 um 14:49 Uhr von holm editiert.
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080
02.09.2010, 15:54 Uhr
CarstenSc




Zitat:
holm schrieb

BTW: hat Jemand eine dieser schwarzen quadratischen Sprungschaltertasten (was für ein Wort) aus DDR Produktion? Das Ding unter der Shift-Taste des Zählers macht mich wahnsinnig, ich werde doch wohl nicht einen Wessi-china-schrott-taster einbauen müssen?

An meinem Zähler musste ich auch solch einen Schalter wechseln. Sind übrigens russische, zumindest in meinem Gerät. Der Einbau des neuen Schalters war ne ziemliche Popelei, der Abstand zum Knöpfchen musste einigermaßen stimmen.

Gruß
Carsten
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081
02.09.2010, 22:19 Uhr
Guido
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Hallo Holm,

so in etwa hatte ich das auch erwartet. Da ich gelegentlich Geräte im ISM-II-Band hinfummle (z. drahtlose Mikros), wollte ich zumindest was bis 900MHz haben. Inzwischen sind mir ja beim Förtig dann noch die beiden def. Racal-Dasnas zugelaufen, die machen beide locker bis über 1,5GHz. Aber der Umbau war schon eingetütet.
Schöner Marconi, den Du da hast. Macht wohl in etwas den gleichen Bereich wie mein 2017. In der Werkstatt finde ich allerdings LED-Anzeigen irgendwie schöner. LCD nur, wenn beleuchtet, sonst steht das garantiert immer so blöd, dass man sich den Hals verdreht.

Die Taster habe ich im Frühjahr in Garitz mitgenommen. Eine Tüte mit gut 50-100 Stück für unter 1,- Euro, sind aber nicht schwarz, sondern hell-transparent. Ob Russen oder NSW, null Ahnung. Bei www.elpro.org habe ich mal ähnliche gekauft, die müssten auch passen.

Die Taster gehen übrigens hauptsächlich wegen der komischen Konstruktion der runden Betätigungstasten über die Wupper. Die Betätigungstasten (besser: -stifte) werden ja permanennt mit je einer kleinen Feder auf die Sprungkontaktschalter gedrückt. Die drücken halt dagegen, doch irgendwann geht ihnen wohl die Puste aus. Das hatte ich ja ganz oben schon geschildert. Zunächst half ja die ganze Tasterreihe mit Heißluft zu erwärmen. Danach klickerten die meisten wieder ordentlich. Dann habe ich alle Federn ausgebaut und erstmal die Betätigungsdinger gangbar gemacht (2 Stück waren schwergängig)
Dann habe ich hinten auf die Frontplatte im Tasterbereich dünne Schaumgummistreifen geklebt und die Stifte einfach da durch gepiekt (die Federn konnte ich nicht wieder montieren, zu fummelig) So geht das jetzt astrein. Die Stifte fallen nicht raus, haben alle gleichen Abstand nach vorne und drücken mit null Kraft auf die Sprungkontaktdinger. So klickern inzwischen alle Taster wieder ganz gut.
Versuch das mal an der Shifttaste, ich glaube nicht, dass die Sprungkontaktdinger def. sind, nur etwas lahm. Die erholen sich scheinbar wieder.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
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Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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082
02.09.2010, 22:36 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich würde dann statt des Umbaus des G2005.500 evtl. gleich den auch bei mir vorhandenen Marconi 2305 verwenden :-). Da ist ein (empfindlicherer) Zähler mit drin und 2Ghz sind garantiert. Das Ding habe ich heute auch erst wieder geweckt indem ich mit dem Glashaarpinsel über die Goldfinger der Platinen des Rechnerteils gefahren bin :-)...Funzt.

Ich habe etliche 1,2Ghz Vorteiler da (U664B von TFK), die teilen allerdings durch 64 und mit einer Zusatzschaltung durch 100. Hier braucht man einen Teiler durch 10 oder 40 wenn ich das richtig gelesen habe. Sowas habe ich nicht auf Halde.
Habe gerade nochmal gelesen das Du eh einen Teiler loswerden möchtest..der Generator endet aber bei 1010Mhz...

Ich habe auch einen Marconi 2022C übrig muß den allerdings verkaufen, weißt ja wie das bei mir so ist.. Marconi spricht übrigens von Energiesparenden Anzeigen und hebt das LCD als Vorteil exta hervor :-))


Die blöden Federn mit den Sprengringen hatte ich auch schon runter und habe auch 2 Stifte gereinigt und getauscht, Ursache ist, das der Taster zu leichtgänig ist, wie Du schon schriebst. Ich werde mal versuchen der Feder die da draufdrückt etwas Kraft zu nehmen indem ich ein Ende ausglühe und zusammendrücke, das sollte auch funzen und sieht etwas originaler aus.
Eine Beschuerte Konstruktion ist das aber auf jeden Fall, ich möchte mal wisse nwieviel Ärger die da bei der Produktion so hatten. Die Taste funktioniert eigentlich einwandfrei wen ndie Frontplatte ab ist, aber wehe ich schraube das Ding am Zähler fest... grrr...

Hast Du nicht so einen Taster für mich übrig? Ich brauche ja nur Einen und Du wolltest mir eh irgendwas schicken :-)
--
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Dieser Beitrag wurde am 02.09.2010 um 22:41 Uhr von holm editiert.
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083
02.09.2010, 22:51 Uhr
Guido
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Zitat:
holm schrieb
...indem ich mit dem Glashaarpinsel über die Goldfinger der Platinen des Rechnerteils gefahren bin :-)...Funzt.

Na ick weeß nich, Glashaarpinsel und Goldauflage sind doch von Natur aus Feinde.....


Zitat:
Ich habe etliche 1,2Ghz Vorteiler da (U664B von TFK), die teilen allerdings durch 64 und mit einer Zusatzschaltung durch 100. Hier braucht man einen Teiler durch 10 oder 40 wenn ich das richtig gelesen habe. Sowas habe ich nicht auf Halde.

Musst Du auch nicht, innen kann man per Lötbrücke umstellen auf 1:40, 1:80 und eben auch 1:64! Mit den von mir verwendeten MC12080 hatte ich da keine Not, die habe ich halt auf 1:10 eingestellt, die beiden FF im Kanal-C machen dann nochmal 1:4. Wenn man nur 1:64 hat, muss man die beiden FF überbrücken. Die besorgen aber über ihren Freigabe-Pin auch gleich die Abschaltung, wenn Kanal-C nicht benutzt wird. Da müsste man also nochwas mit Gattern zu basteln. Oder doch den MC12080 einsetzen, die gibt es zurzeit noch von diesem Griechen im iBäh.

Zitat:
Ich habe auch einen Marconi 2022C übrig muß den allerdings verkaufen, weißt ja wie das bei mir so ist.. Marconi spricht übrigens von Energiesparenden Anzeigen und hebt das LCD als Vorteil exta hervor :-))

Schick mir mal ne PN dazu....


Zitat:
Hast Du nicht so einen Taster für mich übrig? Ich brauche ja nur Einen und Du wolltest mir eh irgendwas schicken :-)

Klar, kein Problem.
Die Kopiererei (Prema-Handbuch) kann ich aber erst nach meinem Urlaub machen.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 02.09.2010 um 22:52 Uhr von Guido editiert.
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084
03.09.2010, 08:22 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe mir in der Bucht jetzt mal 3 solche Prescaler geschossen, schaunmermal...

Gruß,

Holm
--
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085
04.09.2010, 11:30 Uhr
hawk72



@Holm

hätte auch Interesse am Marconi 2022

Gruß Norbert
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086
04.09.2010, 20:56 Uhr
Guido
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Hallo Norbert,

zu spät....

Was ist mit dem Geraffel, das noch bei mir lagert?

Guido
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087
27.11.2011, 17:25 Uhr
Guido
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So Männers,

ich hatte ja schon vor Urzeiten versprochen die Reparaturhandbücher endlich mal fertig zu machen.
Zur Erinnerung: Die hatte ich vom Radioreinhard als Word-Datei bekommen, doch leider hat die wohl beim scannen der Originalbücher verwendetet OCR-Software ziemlichen Mist gebaut. Fast alle Fehler hatte ich ja schon nach meinem Gusto verbessert, bei einigen Verwurstungen war ich aber unsicher, was dass im Original bedeuten sollte. Es musste also erstmal ein Original her.
Norbert hatte mir das vor einiger Zeit angekündigt und vor gut 14 Tagen war das Zeugs dann hier.
Eigentlich wollte ich ja noch die Word-Dateien weiter verwenden, doch jetzt habe ich das aufgegeben. Es scheitert vor allem an den "Überstrichen" (Negationen), sowas ist mit Word nur aufwändig zu machen und sieht scheiße aus.

Also, nun liegen die Bücher auf meinem Webspace, einmal als 300DPI-Version (43MB) und für Hardcorsauger auch als 600DPI mit gut 73MB
Beide mit selbst erstellten Deckblättern, das Auge ließt halt mit


Rep-Handbücher 300DPI

Rep-Handbücher 600DPI

BDA und IMS-600DPI

Die Schaltpläne

Ich hoffe das geht so...

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 29.03.2015 um 11:42 Uhr von Guido editiert.
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088
27.11.2011, 17:52 Uhr
Jens Krause



Danke!!!

Gruß Jens
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089
27.11.2011, 18:09 Uhr
Guido
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Bitte!

Wer die Dinger gedruckt haben möchte, ich habe aus der Umkopier- und Scanaktion noch zwei Sätze hier liegen. Allerdings einseitig bedruckt. Insgesamt je gut 270 Blätter.

Kostenlos und Müllerprinzip

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 27.11.2011 um 18:10 Uhr von Guido editiert.
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090
27.11.2011, 18:45 Uhr
holm

Avatar von holm

*meld*

Gruß,

Holm
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091
27.11.2011, 20:01 Uhr
Guido
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Hallo Holm,

schick mir mal Deine Adresse (habe ich vergraben...)

Damit sind se weg

Guido
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092
05.04.2023, 17:44 Uhr
Guido
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Hallo Leute,
aus aktuellem Anlass wärm ich diese Leiche nochmal auf...

Ich hatte ja zwischenzeitlich mehrere von diesen Zählern (500er und 502) und bis auf einen so nach und nach restauriert und verkauft.

Zuletzt vor ein paar Tagen dann meinen letzten. Das Monster hat gut 25kg und ich werde nicht jünger. Auf die Werkbank wuchten habe ich mir schon lange verkniffen, also kann er auch weg.

Ursprünglich wollte ich per Post verschicken, doch das wäre nicht gut gegangemn. Dann hatte ich mit Ihm Abholung verabredet und wäre ein Stück zu ihm gefahren. Vorher natürlich noch ausgibiege Testläufe und nun begann das Debakel :-(
Am Eingang A wurden etwa 50MHz angestöpselt und Power-On. Irgendwas wurde angezeigt, aber die "Ofen-LED" ist noch fröhlich am Blinken, der Thermostat heizt noch auf. Das kann bis zu einer Stunde dauern, also wenigstens mal alle Funktionen durchgeklickt. Klappt alles bis zuletzt an der RESET-Taste, keinerlei Reaktion! Der Tastenknopp steckt irgendwie fest (kommt zumindest nicht zurück). Eine Taste tiefer das gleiche Spiel, dass kannte ich aber schon von den anderen.
Da hilft es nur, diese Russen-Tasten rauszuwerfen und was Besseres rein.

Na denne, frisch ans Werk!


Die Frontbaugruppe ist ab und zerlegt.



Die Dinger klickern nur noch mäßig bis bei zwei Stück gar nicht mehr.



Damals habe ich irgendwo mal eine Tüte dieser Taster bekommen, die sollten gut passen.



Die äußeren Abmessungen stimmten, die Pinreihen auch (dachte ich), jetzt muss nur noch die Dicke stimmen.



Passt perfekt! (oder?)



Der Pinabstand über die lange Seite stimmt nicht.
Überraschung: Die hellen sind DDR-Produkte, hatte ich mir nie so genau angeschaut.



Also die 30 Stück händisch etwas passend gebogen und gut ist.



Bei der Gelegenheit gleich alle Dioden getestet, alles gut!



Und alles Neu....

Aaaaber!

Nach dem Zusammenbau zählt die Kiste nicht mehr! Keine Ahnung was da gaga ist, ich hatte ja nur die Frontbaugruppe abgenommen.
Jedenfalls zeigt er einige Funkrionen noch im Display an (z.B. Strobe usw), doch nichts, was mit der Frequenzzählung zu tun hat, bleibt immer und auf allen Kanälen bei Null. Die tasten lösen aber alle ihre Funktion aus, der Fehler muss irgendwo vor dem Mikrocontroller liegen (programmierter 8830)

Damals hatte ich auch ein paar Kandidaten, die eine Macke hatten, doch ich konnte durch Ringtausch der Baugruppen in einen garantiert guten (dieser hier) immer die betreffende Baugruppe rausfischen. Das geht nun nicht mehr, da muss ich mich wieder tief in die Schaltung verhirnen (ist ja rund 12 Jahre her). Ich erinnere mich, dass damals immer irgendein Russen-IC wackelte, davon sind hier auch noch gut 20 Stück verbaut.

Naja, ich darf dem Käufer erstmal sein Geld zurück zahlen und bei Gelegenheit mich über diese Halbleiche her machen.

Mist aber auch!

Gruß
Guido

PS:


Mir fällt hier im Foto gerade auf, dass die beiden klemmenden Taster etwas versetzt verlötet waren. Dadurch hat der Stößel in der Frontplatte nicht mittig gedrückt (sieht man auch mit gutem Auge) und wahrscheinlich dadurch im Laufe der Jahre den Taster vergurkt.
--
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Dieser Beitrag wurde am 05.04.2023 um 17:59 Uhr von Guido editiert.
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093
05.04.2023, 22:30 Uhr
Guido
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Ich habe mir jetzt mal den eigenen Thread durchgelesen, das deutet ja alles wieder auf Tunneldiode und/oder den danebenliegenden Transistoren hin.

Ich lüfte das morgen mal.

Guido
--
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094
06.04.2023, 21:03 Uhr
Guido
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BINGO!

Es waren tatsächlich wieder die Tunneldiode oder der Transistor 214. (s. Schaltplan im ersten Post)
Beides gewechselt, (T214 durch BFR91 ersetzt) und es lüppt wieder wie am ersten Tag.

Was nun defekt war, ist noch unklar, der Transistor wurde von meinem atlas DCA75 als Darlington erkannt, aber noch mit gut 42er hFe21. Der BFR91 dann wie es sein soll als NPN mit 85er hFe21.

Ich werde dem Käufer ein paar Tunnels und BFRs mitgeben, das scheint ja eine Schwachstelle zu sein.



Hier noch das "Original" mit Russentransistor (KT3101A-2) und der Tunneldiode, daran hatte ich damals aber auch schon herumgelötet. Wahrscheinlich die Tunneldiode gewechselt.


Ein paar hatte ich damals auf Vorrat gekauft, die Tunneldioden kamen aber so in dieser Tüte an.


So lass ich den jetzt die ganze Nacht kullern, mal sehen was morgen ist.
Angezeigt werden hier 70MHz, allerdings heizt der Thermostat noch auf.

Gruß
Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 06.04.2023 um 21:07 Uhr von Guido editiert.
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095
06.04.2023, 22:28 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

ich schrieb ja schon, beim löten der Tunneldioden, den Anschluß mit einer Zange kühlen. Die löten sich schnell intern ab. Kann man zwar mit bissel Geschick auch wieder beheben, aber besser gleich vermeiden.
Die Schaltung solle eigentlich auch ohne Tunneldiode funktionieren, ist dann aber nicht so schnell.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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096
06.04.2023, 22:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Hallo Guido,

ich schrieb ja schon, beim löten der Tunneldioden, den Anschluß mit einer Zange kühlen. Die löten sich schnell intern ab. Kann man zwar mit bissel Geschick auch wieder beheben, aber besser gleich vermeiden.
Die Schaltung solle eigentlich auch ohne Tunneldiode funktionieren, ist dann aber nicht so schnell.

Viele Grüße
Bernd



Ja, ich habe sogar mit dem Finger "gekühlt" und nur an den Enden gelötet. Wenn da nicht AUA, dann lebt die Diode sehr wahrscheinlich auch.
Ich vermute ja eher den Transistor, bei den anderen Zählern (alle verkauft) half ja Diode wechseln auch nicht wirklich. Hier hatte ich aber gleich beides gewechselt.
Gruß
Guido
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097
06.04.2023, 22:45 Uhr
Germaniumröhre



Wieso stirbt der Transistor mitten in einer Schaltung ??? - ist der an der Kotzgrenze dimensioniert ? - rätselhaft

Viele Grüße
Bernd
--
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098
06.04.2023, 22:46 Uhr
redled

Avatar von redled


Zitat:
Guido schrieb
Ein paar hatte ich damals auf Vorrat gekauft, die Tunneldioden kamen aber so in dieser Tüte an.
Gruß
Guido




Diesen Tunneldioden Schalttyp AI301b würde ich gerne einmal über mein extra dafür gebasteltes Testsetup ziehen. Ich habe nur den Verstärkertyp AI101B
hier liegen, mit denen ich an Ermangelung der Oszillatortypen AI201x dennoch Parallelschwingkreise bis etwa 150MHz erregt habe.

Fragen: Ist die AI301b ein Original in der Schaltung? Sind die TD in der Tüte tatsächlich AI301b = Höckerstrom ca. 5mA?

Drei bis 5 Stück würde ich gerne abnehmen oder auch gegen was auch immer tauschen.
Falls jemand die Oszillatortypen AI201x liegen hat, so hätte ich großes Interesse an denen.

Nachtrag: Der KT3101-A2 ist eine zarte Pflanze und für einen Kollektorstrom von etwa 2mA konzipiert. Viel ist das nicht.

Viele Grüße
Rico

Dieser Beitrag wurde am 06.04.2023 um 23:05 Uhr von redled editiert.
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099
06.04.2023, 22:54 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Wieso stirbt der Transistor mitten in einer Schaltung ??? - ist der an der Kotzgrenze dimensioniert ? - rätselhaft

Viele Grüße
Bernd



Kene Ahnung, das ist ja nicht der erste. Und richtig getorben ist er ja nicht, hat aber offenbar seine Daten mehr als gut ist verändert. Wenn mein Analyser (der Atlas DCA75 Pro) diesen als Darlington erkennt, muss ja ein PN-Übergang mehr als etwa 0,6V haben.
Ich müsste mal das Datenblatt zum Original raussuchen. Ob dieser noch drin war? Keine Ahnung, stand nichts drauf.

Gruß Guido
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Dieser Beitrag wurde am 06.04.2023 um 22:55 Uhr von Guido editiert.
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100
06.04.2023, 23:58 Uhr
Egon



Hallo,

also ich kann nur berichten das bei gut 20 Geräten die den Fehler im Startfreigabetrigger
hatten immer der Transistor Schuld war. Nie habe ich die Diode ersetzen müssen.
Mein Ersatz war ein zu der ein Zeit passender Transistor der aus SAT-Verstärkern gewonnen
wurde und vom dem ich die Daten nicht kannte. Das war nur ein Gefühl das der als
guter Ersatz dienen kann. Die richtigen passenden Dioden hatte mir Mitte der 90er der
Herr G.Krusche vom Funkwerk besorgt mit dem Hinweis das die nicht der Fehler sind.



Jedenfalls kam von den vielen Geräten nie wieder eins zurück mit dem Fehler an dieser
Baugruppe.
Auf der anderen Seite habe ich Ersatzplatinen die bis heute mit dem rusischen
Transistor arbeiten. Diese sind aber nicht im Dauereinsatz sondern liegen im Schrank
und kommen nur bei Bedarf zum Einsatz.
Grüße Egon

Dieser Beitrag wurde am 06.04.2023 um 23:59 Uhr von Egon editiert.
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101
07.04.2023, 01:33 Uhr
Guido
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Na der sieht zumindest so aus wie der bei mir drin war.

Gruß Guido
--
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102
07.04.2023, 08:36 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Der ist mir auch schon im KC compact gestorben (HF-Modulator) und beim ersten Tauschversuch die Keramik-Kappe weggefallen. Evtl. nicht richtig dicht die Dinger.
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103
07.04.2023, 15:05 Uhr
Guido
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Und alles ist wieder gut zu Ostern

Das Gerät kullerte die ganze nacht, Anzeige perfekt.
Heute alles wieder zugeschraubt (eigentlich muss man nur die Frontgruppe abnehmen) und weitere Tests.

Alles läuft, wobei ich die ganzen mathematischen Funktionen nicht durchgespielt habe, da müsste man (ich) erstmal wieder die Handbücher verhirnen.



Hier an einem meiner GPS-Normale, der Thermostat ist seit Stunden eingelaufen. Besser geht ja nicht und das, nachdem ich diesen damals (so vor 10 - 12 Jahren) justiert hatte.



Das Dingens hier, kullert seit etwa 2000 nonstop.



Hier an meinem frisch restaurieren Russengenerator, einem G4-107 und Eingang C.

Restauration hier beschrieben:
https://www.radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=22420

Der G4-107 steht übrigens zum Verkauf, kann ich zum Treffen mitbringen. (PN)

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 07.04.2023 um 15:07 Uhr von Guido editiert.
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104
07.04.2023, 15:14 Uhr
KK

Avatar von KK

Zeitlos schöne Technik. Glückwunsch zur Reparatur!
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105
07.04.2023, 15:49 Uhr
Radiofuchs



Moin,

ich habe den gleichen Zähler, mittlerweile mit dem 4. Transistorwechsel.
Zu den Tunneldioden: Eine Kennzeichnung sollten die schon haben, bei meinen 3I306 ist das jedenfalls so (die sind noch ovp)

Warum, zum Teufel, gelingt mir das Hochladen von Fotos nicht?

Bis 1GHz wollte ich den Zähler auch schon aufbohren, mithilfe des Eingangsteils vom Tsch3-63.

Arnd
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106
07.04.2023, 20:00 Uhr
Guido
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Zitat:
Radiofuchs schrieb
Moin,

ich habe den gleichen Zähler, mittlerweile mit dem 4. Transistorwechsel.
Zu den Tunneldioden: Eine Kennzeichnung sollten die schon haben, bei meinen 3I306 ist das jedenfalls so (die sind noch ovp)


Tja, wenn Du im Fachhandel kaufen konntest, ich aber nahm was in Moskau/Riga angeboten wurde....
Wie schon geschrieben, ich hatte dabei auch richtig verpackte, doch die habe ich gut versteckt


Zitat:
Radiofuchs schrieb
Warum, zum Teufel, gelingt mir das Hochladen von Fotos nicht?


Oben bei "Bilderupload" hochladen, den danach vom System generierten Link in Deinen Text einfügen (groß oder klein)
Oder aber eigenen Server nutzen wie ich und einen Link setzen:
[img]htt.....[/img]


Zitat:
Radiofuchs schrieb
Bis 1GHz wollte ich den Zähler auch schon aufbohren, mithilfe des Eingangsteils vom Tsch3-63.
Arnd


Meine Version geht gut bis 1GHz, s. weiter oben ab Post #055.
Allerdings hatten alle Zähler die ich hatte im Kanal C immer höhere Pegel verlangt, sonst gab es irre Ergebnisse.


Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 07.04.2023 um 20:02 Uhr von Guido editiert.
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107
08.04.2023, 17:16 Uhr
Radiofuchs



So,
nachdem mir Guido bezüglich Bilder hochladen auf die Sprünge geholfen hat, kommt für diejenigen die es interessiert, die Kennzeichnung der russischen Tunneldioden:

https://c.1und1.de/@754261497923764860/JXSvCC0TRnKZp639f9f3Tw
In der 3. Spalte steht die Kennzeichnung.

In der Praxis sieht das dann so aus:
https://c.1und1.de/@754261497923764860/PduIhnv2Qce42ZUGHdoIcg

Die in obiger Auflistung nicht verzeichneten 3I306 findet man hier: https://eandc.ru/news/detail.php?ID=21024

Arnd

Das das Einbinden von Bildern nicht funktioniert liegt am Server, der Link sollte aber funktionieren

Dieser Beitrag wurde am 08.04.2023 um 17:29 Uhr von Radiofuchs editiert.
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108
09.04.2023, 10:17 Uhr
Radiofuchs




Zitat:
Radiofuchs schrieb
Moin,
ich habe den gleichen Zähler, mittlerweile mit dem 4. Transistorwechsel.



Eine Ergänzung: Seit ich den Transistor 2SC3358 eingebaut habe ist Ruhe.

Arnd
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109
14.04.2023, 12:22 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Radiofuchs schrieb
....
Arnd

Das das Einbinden von Bildern nicht funktioniert liegt am Server, der Link sollte aber funktionieren



Nö, der funktioniert (zumindest mit dem Firefox) nicht (mehr)....

Guido

PS: Funktioniert nun doch "No-Script" vom FF hat dazwischengefunkt.
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 13:01 Uhr von Guido editiert.
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