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02.05.2018, 18:23 Uhr
edi
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edi schrieb Ja, stimmt, die letzte Karte rechts ist Verlängerung. Schön, daß sowas gleich mit drin ist.
Und ich mache auch Bilder, klar.
Sollte mit Unterlagen gut machbar sein. Ist auch nicht so viel defekt. Bei der 2. Ziffer werden nicht alle angezeigt, obwohl die Lämpchen ok sind, aber manchmal ist eine der nichtangezeigten Ziffern schwach zu sehen, das könnte an Diodenproblemen (Sperr/ Durchlaßströme) liegen. Könnten aber auch die Transis sein. Ist alles Germanium.
Bei der 4. Ziffer nur jede zweite, da könnte was am betreffenden Teiler sein. Leider ist mir nicht bekannt, wie das Gerät organisiert ist, nur daß es einen Kompensator enthält, eine Art Brückenschaltung. Vielleicht Poggendorff- Kompensator. Aber das ist im Eingang, und der funktioniert.
Wie die Spannung an der Brücke ausgewertet wird, Zähler, Torschaltung, Teiler, Dekoder, ob da BCD zu Dezimal- Dekoder drin ist, oder was sonst. Und der Meßbereich 20 V zeigt total falsch an, alle anderen (2V, 200 V, 2000V) aber Ok.
Das ist noch ursprüngliche Schaltungstechnik... laaange her... das muß ich mich erst mal wieder ins Gedächtnis rufen..
Ich habe Anfang der 70er an einem Digitalvoltmeter mitgebaut, DM 2010 von "WF", mit Anzeigeröhren, keine ICs, nur Unmengen Transis, einige Leuchtdioden, damals noch irre teuer. Also schaltungsmäßig auch alles "zu Fuß". "Sägezahnverfahren", das Verfahren wird heute als unbrauchbar gesehen, damals Stand der Technik- und funktionierte. Immerhin aus standardisierten Baugruppen zusammengesetzt, aber ich habe hier eine Uhr mit den selben Baugruppen, da sind jede Menge der Silizium- Schalttransis (Miniplast) und auch Dioden (Miniplast) in den ewigen Stromkreisen.
Sollte sich alles machen lassen, wenn Unterlagen da sind.
Edi Dieser Beitrag wurde am 02.05.2018 um 18:56 Uhr von edi editiert. |