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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Boot-ROM dissassemblieren? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
08.03.2024, 17:37 Uhr
Enrico
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Kann sowas wer auf "die schnelle"?
Ist für diesen Olympia BOSS, CPU ist Z80, 2kb.


Problem sind die passenden Kommentare dazu, damit ich dann begreife, was die Kiste so treibt.
Belegte Ports mit der Hardware dahinter, weiß ich weitestgehend.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 08.03.2024 um 17:47 Uhr von Enrico editiert.
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001
08.03.2024, 18:52 Uhr
jennergruhle

Avatar von jennergruhle

Sowas habe ich gerade neulich wieder gemacht. Ohne Kenntnis von Speicher- und Portadressen heißen dann aber alle Sprungzeile/Unterprogramme nur "L1234" oder so.

Wenn du das Binärfile, die Startadresse und eine Liste von bekannten Speicher- und Portadressen hast, kann ich dir schnell ein Assemblerlisting daraus bauen.
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002
08.03.2024, 19:15 Uhr
Enrico
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Wohin soll ich das schicken?
An Deine Mailadresse?
--
MFG
Enrico
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003
08.03.2024, 19:23 Uhr
RP



https://oldcomputers-ddns.org/public/pub/rechner/olympia/boss/image/index.html

die Seite kennst du schon?

Rolf
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004
08.03.2024, 19:30 Uhr
Enrico
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Danke.
Das weis ich wirklich nicht, ob ich da schon was runtergeladen hatte.
--
MFG
Enrico
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005
08.03.2024, 21:05 Uhr
jennergruhle

Avatar von jennergruhle


Zitat:
Enrico schrieb
Wohin soll ich das schicken?
An Deine Mailadresse?


Ja, die ist aktuell.
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006
10.03.2024, 12:48 Uhr
jennergruhle

Avatar von jennergruhle

Ich kann ja mal beschreiben, wie ich so etwas für gewöhnlich mache:

Mit dem Disassembler dZ80 (siehe http://inkland.org.uk/dz80/ ) wird zweimal disassembliert:

Einmal ganz stumpf zu (echtem und angeblichem) Assemblercode ohne genauere Betrachtung, die Datei nenne ich dann *_disasm.txt.
Darin sind alle Adressen zu sehen, aber es sind noch nahezu keine Kommentare und manuellen Ersetzungen drin. Auch ist hier noch nicht herausgearbeitet, was tatsächlich Code ist und was Daten sind (Meldungen, Konstanten, Initialisierungsdaten für die Peripherie etc.).

Und dann noch einmal (mit dem Flag -l) so, dass alle tatsächlich vorkommenden Adressen als Labels wie "L0552" dargestellt werden, aber ohne die konkrete Auflistung aller Adressen. Das wäre der Assembler-Quelltext, den man auch wieder mit einem Assembler zu Binärcode umwandeln könnte (benannt *.asm).

Darin ergänze ich dann alle möglichen Kommentare, wo mir bestimmte Dinge aufgefallen sind wie Initialisierungsdaten für die Peripherie, Textmeldungen, Tokens für BASIC-Schlüsselwörter etc.

So habe ich das neulich auch beim BASIC für den Hübler-Grafik-MC gemacht - und das Endresultat erklärt zwar immer noch nicht alle Funktionen, aber man bekommt einen ungefähren Überblick. Das *.asm-File ließ sich mit dem Assembler "ZASM" dann auch wieder zu Binärcode assemblieren, der 1:1 zum Original-ROM identisch ist.
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007
18.03.2024, 12:12 Uhr
jennergruhle

Avatar von jennergruhle

Bin gerade noch auf eine Seite gestoßen, die eine große Menge Dokumentation zum Olympia BOSS hat: https://www.tiffe.de/robotron/misc/Olympia_BOSS/
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008
18.03.2024, 13:17 Uhr
Enrico
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Ach was.....

Irgendwie muss das ja wo hin kommen.


Große Menge ist da nicht.
Da fehlt alles was wichtig wäre.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2024 um 13:18 Uhr von Enrico editiert.
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009
27.03.2024, 23:51 Uhr
Enrico
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z.Z. stecke ich fest. Das erstellen der Diskette aus einem IMG-IMage war ein Problem.
XT FDC Controller gehen im AT grundsätzlich nicht.
2 AT Controller mit FDC 765 sind kaputt.

Die anderen Controller haben ein Problem mit Imagedisk, bzw andersherum.
Lese ich die Diskette mit IMG wieder aus, die ich damit beschrieben habe, stimmt der Inhalt
nicht überein. Es fehlen einige Sektoren bzw sind falsch.
Das war erst mit einem ACER-Controller richtig.

Nichts destotrotz hängt der Zielrechner damit beim Bootversuch endlos beim lesen
des Status bei einem Fehler fest.
Am FDC 765 liegt das nicht, schon getauscht. Zum Daten separieren ist in der Leseleitung
ein bipolarer PROM drin.
Der kann eigentlich nicht kaputt gehen.
Hat schon mal jemand sowas ähnliches gesehn?

--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 27.03.2024 um 23:52 Uhr von Enrico editiert.
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010
Heute, 06:29 Uhr
runni



http://info-coach.fr/atari/hardware/_fd-hard/AN-505.pdf

Hier wird beschrieben wie ein digitaler DS arbeitet.
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011
Heute, 08:28 Uhr
Enrico
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Danke.
Ich frage mich immer wieder, wie man auf so eine Idee mit Floppy-LW gekommen ist, dass es überhaupt funktioniert, mit so einer komplizierten Reglerei....
--
MFG
Enrico
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012
Heute, 08:37 Uhr
jennergruhle

Avatar von jennergruhle

Vielleicht könnte man noch einen anderen Datenseparator bauen - so wie z.B. in diversen DDR-Computern mit U8272 vorhanden. Mit einer Reihe Flipflops, Registern und Zählern.

Enrico, weißt du denn schon sicher, dass es der Controller und nicht das Laufwerk ist?
Ansonsten könnte man übergangsweise einen Floppy-Emulator nehmen.
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013
Heute, 08:48 Uhr
Enrico
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Das org. LW ist ein Tandon TM100-4.
Sind 2Seiten 80 Spuren.
2 Bootspuren zu 16x256, Rest ist bei CPM 9x512 Bytes.
LWe sind egal, es geht auch nicht mit 2 K5601 oder HxC-Emulator.

Hab schon andere FDCs probiert 765, bzw 8272.

An dem bipolaren PROM sollte es eigentlich liegen können.
Kann eigentlich nicht kaputt gehen, da die ja wie Schmelzsicherungen funktionieren.
Überall messe ich Impulse, da ist nix statisch.

Eine blöde Idee von gestern Abend war ja nun wieder, dass da ev. jemand mal
irgendeinen PROM draufgesteckt hatte.
Der Rechner ging schon durch ein paar Hände.


Genau genommen weiß ich gar nichts.
Es könnte ja auch sein, dass das Image nicht richtig erstellt wurde.
Siehe dazu auch:
https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=7935
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 28.03.2024 um 08:51 Uhr von Enrico editiert.
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014
Heute, 09:12 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Enrico schrieb
Danke.
Ich frage mich immer wieder, wie man auf so eine Idee mit Floppy-LW gekommen ist, dass es überhaupt funktioniert, mit so einer komplizierten Reglerei....



Derartige Regelungen hatten sich bei den älteren Bandlaufwerken allmählich entwickelt.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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